Was ist der unterschied zwischen blinder gehorsam und gerhorsamspflicht?

5 Antworten

Hallo Beatifu!   

 

           Christen, die sich nach der Bibel orientieren…

 

sind Gott gegenüber unbedingt gehorsam

(2. Mose 20:5) (NW)....... Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert, der für die Vergehung von Vätern Strafe bringt über Söhne, über die dritte Generation und über die vierte Generation, im Fall derer, die mich hassen,

(5. Mose 10:12, 13) (NW)....... Und nun, o Israel, was fordert Jehova, dein Gott, von dir, als Jehova, deinen Gott, zu fürchten, um auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und Jehova, deinem Gott, mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele zu dienen, 13 die Gebote Jehovas und seine Satzungen zu halten, die ich dir heute gebiete, dir zum Guten?

(1. Samuel 15:22) (NW)....... Darauf sagte Samuel: „Hat Jehova ebensoviel Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, daß man der Stimme Jehovas gehorcht? Siehe! Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett von Widdern;

(Apostelgeschichte 4:18-20) (NW)....... Darauf riefen sie sie und geboten ihnen, sich nirgends aufgrund des Namens Jesu zu äußern oder zu lehren. 19 In Erwiderung aber sagten Petrus und Johạnnes zu ihnen: „Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. 20 Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben.“

 

 

…sind dem Christus als dem Haupt der Christenversammlung gehorsam

(Epheser 1:22) (NW)....... Auch hat er alle Dinge seinen Füßen unterworfen und hat ihn zum Haupt über alle Dinge für die Versammlung gemacht,

(1. Korinther 11:3) (NW)....... Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.

(Johannes 14:15) (NW)....... Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten;

 

…sind gehorsam gegenüber den Ältesten der Versammlung

(Hebräer 13:17) (NW)....... Gehorcht denen, die unter euch die Führung übernehmen, und seid unterwürfig, denn sie wachen beständig über eure Seelen als solche, die Rechenschaft ablegen werden, damit sie dies mit Freude und nicht mit Seufzen tun mögen, denn das wäre euch zum Schaden.

 

…zollen dem Staat relativen Gehorsam

(Römer 13:1-7) (NW)....... Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan, denn es gibt keine Gewalt außer durch Gott; die bestehenden Gewalten stehen in ihren relativen Stellungen als von Gott angeordnet. 2 Wer sich daher der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. 3 Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte. Willst du also ohne Furcht vor der [obrigkeitlichen] Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; 4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber Schlechtes tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt. 5 Daher besteht zwingender Grund, daß ihr untertan seid, nicht nur jenes Zorns wegen, sondern auch [eures] Gewissens wegen. 6 Denn darum zahlt ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes öffentliche Diener, die für ebendiesen Zweck beständig dienen. 7 Erstattet allen, was ihnen gebührt: dem, der die Steuer [verlangt], die Steuer; dem, der den Tribut [verlangt], den Tribut; dem, der Furcht [verlangt], die Furcht; dem, der Ehre [verlangt], die Ehre.

(Apostelgeschichte 4:18-20) (NW)....... Darauf riefen sie sie und geboten ihnen, sich nirgends aufgrund des Namens Jesu zu äußern oder zu lehren. 19 In Erwiderung aber sagten Petrus und Johạnnes zu ihnen: „Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. 20 Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben.“

(Apostelgeschichte 5:29) (NW)....... Als Antwort sagten Petrus und die [anderen] Apostel: „Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen.

(1. Petrus 2:13, 14) (NW)....... Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Schöpfung: es sei einem König als einem Höherstehenden, 14 es sei Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden, um Übeltäter zu strafen, aber die zu loben, welche Gutes tun.

 

 

Frauen sind gegenüber ihren Männern unterwürfig

(1. Korinther 11:3) (NW)....... Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.

 

Unmündige sind den Eltern gehorsam

(Epheser 6:1) Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit [dem] Herrn, denn das ist gerecht:

 

Arbeitnehmer schulden ihren Arbeitgebern Gehorsam

(Kolosser 3:22, 23) (NW)....... Ihr Sklaven, seid in allem denen gehorsam, die [eure] Herren nach dem Fleische sind, nicht mit Augendienerei als Menschengefällige, sondern mit Aufrichtigkeit des Herzens, in der Furcht Jehovas. 23 Was immer ihr tut, arbeitet daran mit ganzer Seele als für Jehova und nicht für Menschen,

 

 

Und ein Bibel-Thema als Zugabe

korrigiert:  1.8.2010; fertig präp

Verrechnungszeit: ¼ Std

 

korrigiert:  1.8.2010; fertig präp

Verrechnungszeit: ¼ Std

Warum läßt Gott das Böse zu?

Eine Frage, die viele, vor allem religiöse Personen, beschäftigt! Gott, unter dessen Inspiration die Bibel geschrieben wurde, wußte im vorneherein, daß diese Frage gestellt werden würde, und hat sie auch in seinem Wort beantwortet.

           Die Schlange (Satan, der Teufel, vgl. Offb.12/9) stellte im Garten Eden  die Behauptung auf, daß die Menschen trotz Übertretung seines Gebotes nicht sterben würden (1.Mose 3/1-5); damit bezichtigte er Gott der Lüge; damit nicht genug, verleumdete er Gott, indem er ihm unterstellte, durch das Verbot den Menschen etwas Gutes vorzuenthalten (nämlich die Entscheidungsfreiheit, was Gut und Böse ist)[1]); damit behauptete er aber indirekt, daß Gott seine Herrschaft nicht aus Liebe ausüben würde. Daraus folgerte er, Gott würde seine Herrschaft nicht zu Recht ausüben;

           Satan bestritt somit die Rechtmäßigkeit der Herrschaft oder Souveränität Gottes, nicht seine Allmacht..

           Gott tat nun das, was jeder gerechte Richter auch tun würde: er gestattete Satan, die Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen zu erbringen; Gott ließ im Zuge dieses Beweisverfahrens zu, daß Satan zum Herrscher dieser Welt wurde (Joh.14/30; 1.Joh.5/19). Gott ließ die Menschen (beginnend mit Adam und Eva) zunächst ihre eigenen Wege gehen.

Die Eigenschaft, die hier zu Tage tritt, ist die Gerechtigkeit Gottes, eben zur Klarstellung der aufgeworfenen Fragen.

           Nachdem das erste Menschenpaar ihre Verbindung zu Gott, also zum Lebengeber abgeschnitten hatte, war die Unvollkommenheit die Folge, und daraus resultierend Krankheit und Tod. Da wir gemäß den Erbgesetzen von Adam und Eva abstammen, haben alle Menschen dieses schlechte Erbe mitbekommen Röm.5/12).

           Der Gedanke, der hier zum Ausdruck gebracht wird, ist allgemein unter dem Begriff „Erbsünde“ bekannt.  :

           Die Nachkommen Adams sind somit ohne persönliche Schuld in diese Situation hineingeschlittert, daher hat Gott bereits im Garten Eden eine Prophezeiung geäußert, die für die Menschheit einen Hoffnungsschimmer enthält, nämlich dass einmal der „Schlange“ der Kopf zertreten würde, was Freiheit mit sich bringen würde.

           Was die Behauptung Satans, die er im Garten Eden machte, nämlich dass die Unabhängigkeit von Gott für das Menschengeschlecht vorteilhafter wäre, ist ebenfalls so gut wie entschieden. Satan konnte nicht den Beweis erbringen, daß es die Menschen unter seiner Herrschaft besser hätten als unter der Herrschaft Gottes.

           Wie die biblische Prophetie zeigt, ist somit für Gott die Zeit herbeigekommen, gemäß Offb.11/18 die zu verderben, die die Erde verderben, was bedeutet, dass das globale Beweisverfahren abgeschlossen ist und die Urteilvollstreckung vor der Tür steht. Es gilt nur noch die einzusammeln, die sich willig der Herrschaft Gottes unterordnen möchten, indem sie ihr Leben den Erfordernissen Gottes entsprechend ändern. Mit diesen Menschen wird Gott im Anschluß an den Gerichtsvollzug eine neue Weltordnung schaffen und damit den Beweis erbringen, dass seine Herrschaft die beste ist und daß er imstande ist, mit den Nachkommen Adams und Evas das Paradies zu schaffen.

           Dieses globale Beweisverfahren wird sich unauslöschlich in das Gedächtnis der gesamten vernunftbegabten Schöpfung als Präzedenzfall einprägen und die Grundlage dafür schaffen, einen eventuell aufkommenden Fall von Rebellion sofort zu erledigen.

           Bezüglich der Wiederherstellung der Dinge heißt es im Vaterunser:

Mat.6/10 /Ei)………dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.

           Gott hat in vergangenen Zeiten vor Gerichtsvollzügen dieselben ankündigen lassen, beispielsweise vor der Sintflut (2.Petr.2/5) oder vor der babylonischen Gefangenschaft (Jer.25/11,12). Je.hovas Ze.ugen haben auf Grund der reichhaltigen Prophetie der Bibel erkannt, daß wir in der Zeit vor dem göttlichen Gerichtsvollzug leben und machen dies weltweit bekannt. Das Gesetzbuch des Königreiches Gottes ist die Heilige Schrift, daher die Ermunterung seitens der Zeugen an alle, sich damit wieder mehr auseinanderzusetzen. Dort drinnen stehen die Erfordernisse, die Gott an diejenigen stellt, die unter seinem Königreich einmal leben möchten.

            Zeugen sind gerne und kostenlos bereit, jedem, der ein Verständnis der Bibel erlangen möchte, und der es wünscht, ihre Hilfe anzubieten

 

Jehovas Zeugen sind gerne und kostenfrei bereit, Menschen zu helfen, die Bibel (genauer) kennen zu lernen.

                                                                                                                     Herzliche Grüße        

                                                                                                                     Hubert1951

 

[1]) das Wort „erkennen“ hat in der Bibel drei Bedeutungen 1) „wissen“ oder „Wissen verstehen“ 2) „entscheiden“ analog beispielsweise der „Erkenntnis des Obersten Gerichtshofes“ (vgl. 1.Mose 3/22), 3) Geschlechtsverkehr (1.Mose 4/1 gemäß diversen Übersetzungen).

                   Punkt 3 trifft hier nicht zu, und Punkt 1 auch nicht, weil Adam zufolge des gegebenen Gebotes wusste, was gemäß dem Standpunkt Gottes Gut und Böse ist.

Blinder Gehorsam beruht auf Eigenwilligkeit. Zb wenn du tiefsten Respekt für jemanden Empfindest, da er der beste in seinem Bereich ist.

Gehorsamspflicht wäre zb bei der Bundeswehr. Er ist Oberoffizier und du nur eine Made. Es besteht keine menschliche Bindung zu ihm du kennst ihn ja nicht. Allerdings musst du ihm Gehorchen weil er über dir steht.

Blinder Gehorsam:
Ich würde das vergleichen, als wäre man vllt in einer Sekte wo alles mögliche Schlimme passiert. Man gehorcht den Anführer blind, das heißt man schaltet sein eigenen Verstand und Gewissen, und nur der Anführer befehlt die Anweisungen.
Man ist quasi "Blind" für das was man wirklich tut...
Es ist wie eine brutale Gehirnwäsche, nur das man das Gehirn nicht mehr benutzt...

Obwohl ich auch "Blinden Gehorsam" damit verknüpfe, dass man jemand blind vertraut. Das bedeutet man muss nicht lang überlegen, warum man jemand gehorcht :)

Gehorsamspflicht
Wäre sowas wie dem Staat, Schule, Arbeitgeber, Elternteil gegenüber...
Hier ist es aber nicht wie im zweiten Teil, den hier hat man volle Kontrolle darüber was man tut...

So in der Art würde ich es zumindest erklären (ohne es zu googlen) !!!

Blinder Gehorsam kann freiwillig sein. Man reflektiert nicht.

Die Gehorsamspflicht wird auferlegt. Unter Umständen reflektiert man.

Eine Kombination ist möglich. Man kann sich freiwillig einer Pflicht unterwerfen. Dann rebelliert man nicht. Man kommt der Pflicht freiwillig nach.

Wer von seinem "Herrn" (Dienstherr, Vorgesetzter, Elternleittier, etc.) dazu aufgefordert würde, verwerfliche Taten zu begehen, der handelt dann im blinden Gehorsam, wenn er sie tatsächlich begeht.