Was ist der Sinn hinter töten im Krieg und wer hat das erfunden?

11 Antworten

Den Krieg im "Kleinen" den siehst Du auch in einem Teil der Familien. Da kann es sein, dass mit brutaler Gewalt gestritten wird. Selten sogar mit einer Waffe.

Beim "richtigen" Krieg kann es um die gleichen Inhalte gehen: Streben nach Macht über andere. Hass. Neid. Geldgier....

Einer will was haben, der andere will es nicht hergeben. Wie genau stellst du dir vor, dass das anders als mit dem Tod enden soll, wenn beide wirklich überzeugt von ihrer Position sind, und dazu entschlossen, notfalls ihr Leben aufs Spiel zu setzen?

das tun leider schon die Schimpansen. Da war mal ein sehr interessanter Bericht im Fernsehen, wo lange Zeit zwei benachbarte Schimpansengruppen beobachtet wurden, die sich heftig bekriegten und durchaus auch töteten.

Leider,

Der "Sinn" - also das Ziel verbunden mit spezifischen Ergebnissen - liegt in individuellen (Macht und Machterhalt einzelner Personen - wie Putin gegenwärtig) oder kollektiver Faktoren (Beute, Eroberung, Verbesserung der eigenen Lebenssituation bis hin zu Affektausladungen, wo z.B. der über eine Sprache konstruierte und definierte "Feind" als "Ungeziefer" vernichtet werden muss). Aggressionen und Gewalt als zentrale evolutionsbiologische Grundlagen zu kriegerischen Handlungen sind Teil unserer DNA. Wie wir wissen lässt sich aggressives und kriegerischen Verhalten etwa bei Schimpansen beobachten. So bilden Gruppen von männlichen Gliedern Koalitionen, die benachbarte Gruppen von Artgenossen angreifen und selbst vor dem Töten nicht zurückschrecken.

Mord ist keine Erfindung.