was ist besser, auf die muttersprache des landes oder auf englisch studieren und warum?

2 Antworten

Ich persönlich bin ein Fan davon, die Veranstaltungen in der jeweiligen Landessprache zu besuchen. Englisch hört man auch an deutschen Unis heute recht häufig, so dass es meines Erachtens interessanter ist, seine akademischen Sprachkenntnisse in einer weiteren Sprache zu verbessern. Außerdem ist meiner Erfahrung nach das Englisch der Dozenten auch nicht immer das Gelbe vom Ei, so dass auch diese sich manchmal in ihrer Muttersprache besser und verständlicher ausdrücken.

Normalerweise wird aber ein Nachweis verlangt, dass man die Sprache, in der der Studiengang unterrichtet wird, auch ausreichend beherrscht. Wenn man z.B. in Spanien studieren möchte, aber keine Spanisch-Kenntnisse nachweisen kann, dann kann man auch keine spanischen Lehrveranstaltungen besuchen. In dem Fall bleiben also nur englische Angebote (sofern man auch diese Sprache nachweisen kann).

Beste Grüße!

Ich hab da irgendwie "Vorurteile" gegen kleine Sprachen, dass sie ziemlich nutzlos sind. Die würde ich nicht lernen, wenn es nicht sein muss (z.B. deshalb, weil ich für immer da leben will). Bei den großen Sprachen wie Französisch, Russisch oder Spanisch würde ich die Landessprache nehmen und nicht Englisch.