Was ist beängstigender?
Das es anderes Leben im Universum gibt, oder das wir komplett alleine sind.
Ich bin mir ehrlich nicht sicher welcher Gedanke mir mehr Angst macht.
6 Antworten
Hi derbastinger,
mir macht kein von den beiden Angst:
"Das es anderes Leben im Universum gibt, oder das wir komplett alleine sind."
Daß es anderes Leben HIER bei uns gibt, weiß ich bereits seit 1963, sogar mit mehrmaliger Bestätigung, ich weiß dadurch auch, daß wir nicht mal auf unserer Erde, angeblich seit 280,000.000 Jahren, alleine sind.
WAS MIR ABER ANGST MACHT UND WIRKLICH HÖLLISCHE ANGST MACHT, SIND "MENSCHEN" DENEN NICHT MAL SOLCHE SACHEN WICHTIG SIND UND DENEN ANSCHEINEND ALLES "SCHNUPPE" IST, WAS UNSERE MENSCHHEIT AUSMACHT. ALLES, WAS ERREICHT WURDE, ZIVILISATIONEN, EINE 8m DICKE SCHICHT MENSCHLICHER KNOCHEN UNTER UNSEREN FÜßEN, ÜBERALL AUF DER ERDE, ALLES, ABER WIRKLICH ALLES IST ALLEN HIER (mit nur einer Ausnahme, die auch Prügel austeilt) EGAL!!!!
Frage mich nur:
SEIT WANN TUN/T AUCH NICHT MENSCHLICHE ERDENBEWOHNER / KI, ALS MENSCH GETARNT, HIER DIE FRAGEN BEANTWORTEN ???
Mich graust es tatsächlich, wenn ich daran denke, solchen "Wissenschaftlern" die Zukunft unserer Erde in die Hand gelegt zu haben, DAS MACHT MIR AM MEISTEN ANGST !!! Bin uralt und glücklich, aber dies wäre der einzige Moment, wo ich sofort sterben möchte...DA WIR ALTEN BEI SOLCHEN, FURCHTBARE FEHLER GEMACHT HABEN UND ANSCHEINEND NUR STEINE GEBAREN...
Du derbastinger, Du hast noch menschliche Seele - sei stolz und genieße dies !!!
LG
Rosina
Ich glaube nicht, das wir komplett alleine sind. Dazu ist die statistische Wahrscheinlichkeit für das Leben viel zu groß. Die Frage ist nur, in welchem Radius um uns wir damit rechnen müssten. Es wäre reiner Zufall, wenn in einem erreichbaren, oder kommunizierbaren Umkreis eine andere Zivilisation existieren würde, aber ausgeschlossen ist es nicht. Wir könnten ebenso so weit von der nächsten Zivilisation entfernt sein, das wir faktisch alleine sind. Was mir Angst macht, ist es das wir, wenn wir uns nicht bald weiterentwickeln und vernünftiger werden, unseren eigenen Lebensraum zerstören. Und auf Hilfe von ausserhalb würde ich nicht setzen. Aber angenommen, es gäbe Ausserirdische und sie könnten uns erreichen, und sie würden uns in ihren (falls vorhandenen) "galaktischen Club" aufnehmen, dann könnte es sein, das wir dafür Grundbedingungen erfüllen müssen, wie friedliches Verhalten, etc. Wenn wir das nicht hinbekommen wären wir für sie vielleicht indiskutabel. Sie würden uns also vielleicht nie kontaktieren. Oder sie würden uns helfen, aber wir wären dann eine Spezies zweiter Klasse für sie, weil wir es eben nicht von alleine geschafft haben. Davor könnten wir auch Angst haben, die Parias des Universums zu werden.
Ich find die Frage interessant, bis auf deinen Dezibelbrüller :-))))) Das hättest du nicht erklären müssen. Die, die sich dafür interessieren, verstehen auch die Frage. Ja, beides wäre wohl ein Schock für die Wissenschaft, vorausgesetzt man könnte es 100prozentig bestätigen. Das eine, wie das andere ist merkwürdiger Weise ziemlich unmöglich in unserem Kopf, aber eins von beiden muss ja wahr sein. Das ist schon verrückt, wenn man drüber nachdenkt. Beides wäre die gleich grosse, wenn nicht sogar jeweils die grösste Sensation und würde die Wissenschaft verrückt spielen lassen.
Ja da hast du recht, das eins von beiden auf jeden Fall zutrifft ist einfach mindblowning ;)
warum sollte anderes Leben beängstigend sein... oder eben kein Leben. Letzteres würde verwundern, aber angst müsste man nicht haben.
mir würde nichts einfallen warum eine Lebensform 300db geräusch produzieren sollte. Das wäre eine unglaubliche Energieverschwendung und diese Lebewesen würden schneller aussterben wie dass sie Raumfahrt entwickeln würden :-)
Aus unsere Sicht schon. Es könnte aber sein das sie es zum überleben benötigt. ;) Klingt natürlich unsinnig, aber es gibt noch viel absurdere Vorstellungen. Ich meine du kannst nicht wissen was die wirklich benötigen zum überleben. Wir brauchen Essen zum überleben, Außerirdische eventuell etwas anderes.
klar, aber es sind ja grundsätzliche Überlegungen wie leben funktionieren kann. Ein extrem hoher Energieverbrauch um diesen Schallpegel zu erreichen müsste einen Sinn haben, es würde auf jeden Fall dazu führen dass ständig Energie nachgeführt werden müsste.... da bliebe kaum Zeit für irgend etwas anderes. Prinzipiell verstehe ich dein Argument, aber diesen Fall können wir denke ich ausschließen ;)
Hallo derbastinger!
Ich empfehle dir die Romane von Stanislaw Lem, und wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
Davon ab, ich fühle mich so wenig allein, wie man sich als ein Mensch unter 8 148 754 450 anderen Menschen (und sekündlich steigend) nur fühlen kann.
LG
gufrastella
Wenn man sich einmal Gedanken darum macht, unter was für Bedingungen andere Lebensformen existieren könnten, finde ich das schon etwas beängstigend. (Nicht das ich Angst habe das mir was passiert) Aber stell dir vor es gibt Lebensformen die nur existieren können, wenn sie dauerhaft 300 Dezibel aus sich raus (kreischen). Bisschen komisches Beispiel, aber nicht unmöglich. Genauso wie der Gedanke das es in einem scheinbar unendlichen oder ausdehnenden Universum kein einziges anderes Leben existiert.