Was ist alles in einer Inhaltsangabe ( bei einer Kurzgeschichte )?

2 Antworten

Hallo,

gib bei Google - wie schreibt man eine Inhaltsangabe - ein und folge den Links, z.B. diesem hier:

inhaltsangabe.de/schreiben/tipps/ (Wie schreibt man eine Inhaltsangabe? - Inhaltsangaben schreiben)

Danach werden Inhaltsangaben stets in der Gegenwartsform (Präsens) geschrieben.

- Falsch: „Werther war ein junger Mann …“

- Richtig „Werther ist ein junger Mann …“

Beginne mit der TATZE:

- Titel

- Autor

- Textart

- Zusammenfassender Satz

- Erscheinungsjahr (so bekannt)

Folgendes gehört nicht in eine Inhaltsangabe:

- Nebensächliche Einzelheiten, wie plötzlich, leider, zu guter Letzt ...

- Sprachliche Ausschmückungen

- Beispiele

- Zitate

- Direkte Rede

- Deine persönliche Meinung

- Analysen und Interpretationen

Zur Länge einer Inhaltsangabe gibt es keine Vorgaben; man sagt über den Daumen gepeilt 1/5 des Originaltextes.

Was die Länge der Inhaltsangabe betrifft, sollte man sich immer an die
Anweisungen des Lehrers halten. Im Allgemeinen lässt sich aber eine
sinnvolle Länge von 150-500 Wörtern anstreben. Alles was kürzer oder
länger ist, fällt nicht mehr unter den Sinn und Zweck einer
Inhaltsangabe. Wir erinnern uns: die zentralen Inhalte sollen kurz und
bündig in eigenen Worten zusammengefasst werden. Bei weniger als 150
Wörtern lassen sich die meisten Texte kaum ganz erschließen. Dagegen
driften Inhaltsangaben jenseits der 500 Wörter schon in die
Nacherzählung ab.

http://www.abipedia.de/inhaltsangabe.php

AstridDerPu