Was hindert euch daran, den Islam an zunehmen?

15 Antworten

Ich habe ein naturwissenschaftliches Weltbild, obwohl ich an Gott glaube. Aber ich glaube nicht an einen Gott / Allah, wie er sich (angeblich) in den Offenbarungsbüchern, wie dem Koran vorstellt.

Der Islam beruht letztendlich auf zirkulärer Logik (Der Islam ist wahr, weil im Koran steht, dass er wahr ist, und Mohammed ist der "Gesandte", weil das auch im Koran steht).

Naturwissenschaftliche Aussagen, etwa über Astronomie habe ich im Koran in keiner Übersetzung gefunden, obwohl das auch immer wieder von Gläubigen behaupet wird. Man findet so etwas höchstens wenn man von vornherein daran glaubt, und sich die Verse so zusammenreimt.

Das Gottesbild im Islam erscheint mir ausgesprochen brutal, insbesondere gegenüber Nichmuslimen, obwohl immer wieder von Barmherzigkeit oder gar von einem Allerbarmer gesprochen wird. Ich denke nur an die höllischen Drohungen.


Velasco 
Beitragsersteller
 20.12.2021, 03:43

Hallo erstmal

Hast du überhaupt den koran gelesen

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SibTiger  20.12.2021, 03:45
@Velasco

Ich habe verschiedene Übersetzungen des Korans nicht nur gelesen, sondern teilweise sogar mit der Exegese (Tafsir) "durchgekaut".

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  1. Weil ich nichts von Büchern halte, die von Leuten verfasst wurden, welche angeblich eine Vision hatten. Wenn man Visionen hat, soll man zum Arzt gehen.
  2. Weil ich nicht an Märchen glaube, die irgendwelchen Opiumnutzern im Rausch eingefallen sind.
  3. Weil ich keinen Sinn darin sehe, dreimal am Tag mich in eine Richtung zu drehen, um zu beten.
  4. Weil ich mich nicht von indoktrinierten Geistlichen zu irgendwelchen Dingen verleiten lassen möchte.
  5. Weil ich Verschleierung der Frauen generell ablehne.
  6. Weil es "den" Islam überhaupt nicht gibt. Es existieren einfach zu viele Strömungen.
  7. Weil ich durchaus auch gerne mal ein Schweinefilet esse und mich nicht einschränken möchte.
  8. Weil der Islam sehr häufig konträr zu unserem Grundgesetz steht.
  9. Weil der Islam generalisiert intolerant anderen Religionen gegenüber steht.
  10. Weil er dem Gesetz zur Trennung von Staat und Kirche gegenüber steht.
  11. Weil er gegen Individualismus, Pluralismus und Volkssouveränität steht.
  12. Weil er gegen die Gleichstellung der Geschlechter steht.

Mir würde noch viele Gründe einfallen warum ich den Islam ablehne.


vanillakisskiss  22.12.2021, 14:21

Ich gebe dir gleich tausend Daumen hoch dafür.

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Rudigems  20.12.2021, 02:44

Danke, es reicht. Du hast mir aus der Seele gesprochen.

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Maritha25  20.12.2021, 03:47
@Rudigems

Leider kann ich nur 1x Hilfreich anklicken und nur 1x Danke sagen.

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Da müsste ich ja vom Regen in die Traufe springen. Das hatte ich doch schon. Der Katholozismus, den wir in den fünfziger Jahren hatten, unterschied sich doch nur marginal von dem Islam, den wir hier in Deutschland heute haben. Der ganze Kram, der uns heute am Islam stört, gab es in den fünfziger Jahren, auch in Deutschland.

Ich erinnere mich nur mit Schrecken, was ich damals, mit dieser Religion, durchgemacht habe, was meine Familie damals durchgemacht hat, meine Freunde, meine Nachbarn und meine Bekannten. Ich müsste ja mit dem Beutel gepudert sein, wenn ich mich auf so eine Art Religion nochmal einließe.

Ich habe, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, ein sehr gutes Langzeitgedächtnis, und kann mich, fast an jede wichtige Einzelheit, in meinem Leben als Zwangskatholik, erinnern. Eher ließe ich mir jeden Monat 3 Ohrfeigen öffentlich verpassen, als nochmal freiwillig in eine solche Religion einzutreten.

Völlig unverständlich ist es mir, wenn sich ein Muslime, dessen Vorfahren mal vor dem Islam geflohen sind, ranmacht, und versucht, den Islam hier in Deutschland durchzusetzen.

Das muss man sich mal vorstellen? Da leiden also Muslime, jahrzehntelang unter dem Islam, bis sie alles hinschmeißen, Familie, Haus und Hof aus Verzweiflung verlassen, und lieber auf der Flucht sterben wollen, als weiter zu Hause zu leben. Kommen dann nach Deutschland, und sehen, wie gut es einem Volk geht, das nicht vom Islam geprägt ist. Den Flüchtlingen fallen vor Staunen, fast die Augen aus dem Kopf. Sie beschließen in Deutschland zu bleiben.

Nach wenigen Jahren, fangen viele dann, aus unerklärlichen Gründen an, den Islam zu vermissen. Kann ja sexuelle Ursachen haben? Aber, anstatt das zu tun, was in Deutschland völlig unproblematisch ist, nämlich wieder in ihre Heimat zurückzuziehen, wo sie alles vorfinden, was sie in Deutschland einführen wollen, versuchen sie mit aller Gewalt, was man leider wörtlich nehmen muss, den Islam hier in Deutschland einzuführen.

Solche dummen Gedankengänge, sind für mich unergründlich. Wie kann man Zustände, vor denen man geflohen ist, ernsthaft versuchen, in einem Land wie Deutschland, mit dem höchsten Wohlstand der Erde, einzuführen? Schon alleine der Gedanke, das man aus Deutschland wieder fliehen müsste, wenn der Islam Staatsräson geworden ist, müsste doch jedes Potential haben, solche Versuche zu unterlassen.

Weit gefehlt. Solche Gedanken finden offensichtlich, bei vielen in Deutschland lebenden Muslimen, einfach nicht statt. Im Gegenteil einer fragt bei GF sogar,

"Was hindert euch daran, den Islam an zunehmen?"

Ganz ehrlich, ich fühle mich durch so eine Frage provoziert. Ich kann den Verdacht nicht los werden, das uns hier einer veräppeln will.

Wozu sollte ich? 🤷🏻‍♂️

Egal ob Islam, Christentum oder was auch immer für eine andere religiöse Sekte, diese sind in meinen Augen und Ohren alle die selben heuchlerischen, verlogenen Gruppierungen die an Märchen und ihre Zauberwesen (Götter) glauben!

Im Grunde genommen sind die Geschichten über diese ganzen Götter nichts anderes als die, die man Kindern über den Weihnachtsmann und den Osterhasen erzählt. Nur eben, dass man noch im Erwachsenenalter naiv genug ist an so etwas zu glauben.

Nicht Glauben, sondern Wissen ist eine Macht!

Mich hindert nichts, da ich in einem relativ freien Land lebe.

Ich könnte also, wenn ich wollte.

ich will aber nicht.

Jedoch, z.B.:

Was hindert dich daran, den HLT zuzugehören ?

Es ist doch eindeutig, dass Josef Schmidt -oder Joseph Smith- die wahre Kirche im Auftrag Gottes wieder hergestellt hat...jedenfalls, dann, wenn man daran glaubt.

btw.:

meiner sunnitisch stämmigen Partnerin hätte es vielleicht sogar gefallen, wenn ich den Islam angenommen hätte...

Allerdings hatte sie ein sehr verklärtes und glorifiziertes Bild vom Islam, den Muslimen und dem Propheten Mohammed.

Es erinnerte mich an manche Geschichten von dem christlichen Jesus...so gütig, so geduldig, so liebevoll

Egal..

Mittlerweile hat ihr ihr sunnitisch-muslimisches Umfeld gezeigt, wie diese 'Gläubigen mit ihr umgehen, sie mißachten und verachten, teils sogar bedrohen...und das nur, weil sie mit mir zusammen ist.

Dies relativiert ihr Bild vom Islam...und vor allem der gütigen Vorbildfunktion 'ihres ehemaligen Propheten Muhammad

Wie in diesem Zusammenhang schon mal fiel:

"Würde der Prophet heute auferstehen, würde er die allermeisten Muslime erstmal aus dem Islam werfen"

Dem könnte ich vielleicht sogar noch zustimmen.

Jedenfalls wissen wir, erkennen wir, und sehen es auch an den häufig gestellten Fragen hier, dass der Islam ein System der Angst und des Schreckens ist...Angst vor Allah, Angst vor der Hölle, Angst davor, etwas falsch zu machen... Angst, Angst, Angst....

Nö, das brauche ich nicht

Angst ist ein schlechter Ratgeber


Velasco 
Beitragsersteller
 20.12.2021, 22:42

du bist einer der keine Ahnung von islam hat und redet

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