Was heißt Ethik ganau?

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Was heißt Ethik?

Schon immer haben sich Philosophen mit der Frage beschäftigt, wie Menschen handeln sollen: Was sollen oder dürfen wir tun — und was nicht? Was ist gut, was ist schlecht? Was ist richtig, was ist falsch? Und was sind die Gründe dafür? Gibt es Gesetze für richtiges und gutes Handeln? Sind solche Gesetze von der Natur oder von Gott gegeben, oder müssen wir sie selber aufstellen? Der Teil der Philosophie, der solchen Fragen nachgeht, heißt Ethik.


DieTasse 
Beitragsersteller
 22.01.2011, 10:12

kurz und knapp erklärt!!DANKE

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Ethik (von ethos) ist die Lehre vom richtigen Handeln und Wollen. Damit verbunden die Klärung der Frage was gut und böse ist. (Bzw. der Klärungsversuch.) Traditionell ist Ethik eine zentrale Disziplin der Philosophie. (Einige Philosophen - z. B. viele Vertreter der Analytischen Philosophie, sehen die Ethik nicht als einen Teil der Philosophie, sondern als etwas gesondertes.)

Der Begriff "Moral" wird häufig synonym mit Ethik benutzt. Zuweilen versteht man unter Moral aber auch im Gegensatz zur Ethik nicht nur das geforderte, sondern das tatsächlich praktizierte Verhalten. Umgangssprachlich wird Moral zuweilen reduziert auf das richtige Verhalten im sexuellen Bereich.

Die Begriffe "Sitte und Sittlichkeit" werden häufig im Sinne von Moral und Ethik benutzt. Häufig werden sie aber auch benutzt zur Bezeichnung der allgemeinen Gebräu-che einer Menschengruppe, meist Völker, die über gut und böse noch nichts aussagen. Zuweilen wird Sitte reduziert auf das richtige Verhalten im sexuellen Bereich. (Sittenpoli-zei)

Der Begriff "Tugend" ist eng mit Moral und Ethik verknüpft. Ursprünglich mit "Tauglich-keit" verwandt, bedeutet er besonders in der älteren Literatur bestimmte gute mensch-liche Eigenschaften, die vom jeweiligen philosophischen oder religiösen Standpunkt aus propagiert oder gefordert werden.

Was "das Gute und das Böse" ist und welche Verhaltensweise des Menschen sich daraus ergeben sollten, ist eines der meistdiskutierten Themen der Philosophie. [1] Es ist darüber hinaus auch ein praktisches Problem, mit dem alle Menschen, unabhängig davon, ob sie sich mit Philosophie beschäftigen, betrifft. Es gibt deshalb eine riesige Menge von Literatur zu diesem Thema. Es wurden die unterschiedlichsten Ethiken entwickelt, die verschieden hergeleitet und begründet wurden bzw. werden.

Die verschiedenen Ethiken werden von verschiedenen Philosophen und Autoren auf verschiedene Weise von einander unterschieden und unter Oberbegriffe geordnet. U. a. sind folgende Bestimmungskriterien möglich: (Wobei ethische Aussagen je nach Betrachtung unter verschiedene Oberbegriffe subsumierbar sind.)

Ethik ist ein Abzweig der Philosophie, sie bezeichnet ( in der Schule ) die Lehre von der Moral. Ethisch, sind auch Entscheidungen die die Moral des Menschen betreffen. Moral: Regeln und Gesetzte, bezw. Grundsätze wie, das mann keine Menschen einfach so töten sollte und dass man auch die Tiere nicht einfach so töten sollte, nur um an dere Pelz zu kommen. Es ist aber trotzdem schwiereig den Begriff Ethik genau zu formulieren. Denn er ist genau wie die Philosophie ein weitgefächertes Gebiet. Alles verstanden?

Die Ethik (altgriechisch ἠθική (ἐπιστήμη) ēthikē (epistēmē) „das sittliche (Verständnis)“, von ἦθος ēthos „Charakter, Sinnesart“ (dagegen ἔθος: Gewohnheit, Sitte, Brauch)[1], vergleiche lateinisch mos) ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie und befasst sich mit Moral, insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit. Cicero übersetzte als erster êthikê in den seinerzeit neuen Begriff philosophia moralis[2], der seitdem in der lateinsprachlichen Philosophie verwandt wurde.

Die Ethik – und die von ihr abgeleiteten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) – bezeichnet man auch als „praktische Philosophie“, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst (im Gegensatz zur „theoretischen Philosophie“, zu der die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik als klassische Disziplinen gezählt werden).

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik

Die Ethik (altgriechisch ἠθική (ἐπιστήμη) ēthikē (epistēmē) „das sittliche (Verständnis)“, von ἦθος ēthos „Charakter, Sinnesart“ (dagegen ἔθος: Gewohnheit, Sitte, Brauch)[1], vergleiche lateinisch mos) ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie und befasst sich mit Moral, insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit. Cicero übersetzte als erster êthikê in den seinerzeit neuen Begriff philosophia moralis[2], der seitdem in der lateinsprachlichen Philosophie verwandt wurde.

Die Ethik – und die von ihr abgeleiteten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) – bezeichnet man auch als „praktische Philosophie“, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst (im Gegensatz zur „theoretischen Philosophie“, zu der die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik als klassische Disziplinen gezählt werden).