Was hat euer Leben positiv wie auch negativ verändert?

5 Antworten

Hallo,

ich habe innerhalb eines halben Jahres zwei meiner Kinder verloren (heute ist es okay, darum kann ich auch drüber schreiben bzw. reden), meinen Sohn (10 Jahre alt) habe ich beim sterben begleitet.

Damals habe ich gedacht das ich das nie schaffen werde, habe auch daran gedacht mir das Leben zu nehmen, und das obwohl ich einen lieben Mann habe und noch zwei Kinder.

Heute geht es mir gut, ich kann wieder lachen und glücklich sein, auch mit meinen Verlusten. Aber das hat gedauert, viele Jahre.

Seit nun sechs Jahren arbeite ich selbst als Bestatterin, leite die Selbsthilfegruppen der Verwaisten Eltern in unserer Stadt, und kann durch mein Schicksal vielen Menschen helfen :-)

Und ja, das hat mein Leben, das Leben meiner Familie verändert, viele Dinge sehen wir als Eltern anders, gehen mit vielem anders um.

Und neben dem großen Schmerz gibt es ganz viel Liebe und Freude :-)


Evi1984 
Fragesteller
 07.08.2015, 11:52

Das bewundere ich sehr....

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fidelia535  20.09.2019, 18:33

Danke, dass Du das mit uns teilst. Das macht Mut.

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Hallo Evi, ich habe dir etwas sehr positives zu berichten. :)

Ab meinem 18. Lebensjahr hatte ich angefangen zu trinken und rauchen. (Aber Gottseidank keine Drogen). Bis zu meinem 48. Lebensjahr war ich Alkoholikerin, jeden Tag ein Liter Wein und mehr, öfters auch Whisky dazu. Ich war verheiratet und habe 2 liebe Kinder grossgezogen, alleine,  den die Scheidung kam früh. Schon als kleines Kind wusste ich das ich etwas anders war als meine Mitmenschen. Ich konnte Sachen voraussehen, Dinge wahrnehmen die andere nicht sahen. Es geschahen auch immer seltsame Ereignisse in meinem Leben.

Vor nunmehr 7 Jahren hatte ich angefangen intensiv zu Gott zu flehen, ja schreien, Er möge mich doch von diesem elenden Leben befreien. Eines Morgens dann, als ich  früher als sonnst erwacht war, bemerkte ich das ein Mann an meinem Bett wahr, er hatte sich zu mir hinunter gebeugt. Von ihm ging eine sehr liebe, beruhigende und fürsorgliche Schwingung aus. Sobald diese Gestalt merkte, das ich wach war, glitt sie zur Tür und löste sich auf. Später wusste ich dann, das diese Gestalt an jenem Morgen meine Seele erweckt hatte an.

Auch bald darauf, kam ich durch einen Kollegen, auf den richtigen Weg, den Weg zu den heiligen Füssen von meinem Meister Sant Kirpal Singh. Von einem Tag auf den andren hatte ich aufgehört mit Trinken und rauchen. Wurde Vegetarierin, ass kein Fleisch, kein Geflügel, kein Fisch und keine Eier mehr, den Vegetarismus ist wichtig auf dem Spirituellen Pfad.

Am 28.7.2010 bekam ich dann die Initiation in das Licht und Ton Prinzip, als solches Gott wahrnehmbar ist. Ich erhielt das Wort, die heiligen Namen Gottes von meinem Meister. Mit Hilfe des Wortes können wir uns während des Lebens in das Jenseits erheben. Mit Hilfe des Wortes kann man Gott innwendig sehen und mit ihm sprechen.


Evi1984 
Fragesteller
 07.08.2015, 13:30

Schön das sich dein Leben so positiv entwickelt hat

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Emma60  13.08.2015, 14:26
@Evi1984

Ja und das noch schönere ist, das das alle Menschen erreichen könnte, sie könnten Gott erreichen während des Lebens. wenn sie den wirklich wollten.

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Beste Freundin für die ich keine beste Freundin war verloren; negativ. Seitdem kann ich Menschen nicht mehr vertrauen. Doch ich habe eingesehen, dass Menschen kommen und gehen und im Moment warte ich auf eine neue großartige Freundschaft.


Evi1984 
Fragesteller
 07.08.2015, 11:30

Ja das kenne ich auch....

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diecoolen  07.08.2015, 11:40
@Evi1984

Schrecklich ist das. Ich versuche sie einfach zu vergessen, aber es wird mit jedem Tag schlimmer, weil ich noch immer diesen Funken an Hoffnung in mir habe.

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Meine Mama ist sehr früh am einer Krankheit verstorben. Meine große Schwester sowie Stieffamilie hat mich geschlagen. Wurde in der Schule gemobbt von meiner damaligen besten Freundin. Mein 5Jähriger Hund wurde fast mal Überfahren.


Evi1984 
Fragesteller
 07.08.2015, 11:35

Oh ha ds hattest du aber schon viele Schicksalsschläge! Du arme!!!

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MonaLisa557  07.08.2015, 11:36

Und dabei bin ich erst 17.

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Der PC hat die Schule zerstört aber mein Leben spassiger gemacht.