Was haltet ihr von sogenannten Einsteiger - E - Gitarren?
6 Antworten
Günstige Gitarren können auch gut spielbar sein und schön klingen, aber da die Qualitätssicherung fehlt, muss man eher bereit sein, daran tüfteln zu müssen. Wenn z.B. die Intonation schief ist kann man das selbst beheben, aber wenn z.B. alle Bünde schief sind und sich in die Finger einbohren, dann kann man nicht viel machen. Bei den "Einsteiger"modellen ist die Chance auf ein gut spielbares Instrument eben geringer.
NEIN, In der Regel stimmt das so nicht: die teureren Gitarren werden aus kostspieligen gereiften Hölzern hergestellt, die dementsprechend qualitätsbetont besser klingen. Wenig reife, kurz gelagerte Linde (Americ. Basswood) günstiger als lang gereiftes, ideal temperiert gelagertes Mahagony ! Komme selbst aber vom InstrumentenStudium (Musik); Bin kein Schreiner... 😉 Und auch die Herstellung von EinsteigerModellen unterliegt natürlich techn. QS Standards. Die sind genauso maschinell gefertigt, wie z. Bsp. eine Ibanez RG von der Stange, nur halt billiger mit NoName PickUps, kein FR oder Wilkinson Tremoloe etc. Hier herrscht manchmal Verwirrung darüber, was denn nun wirklich eine Qualitäts E-Klampfe von einer Billigen unterscheiden soll: Nun ja, kurz u. bündig: Gute E-Gitarren klingen ausbalanciert, in jeder Switch Pos. gut u. liegen so gut in den Händen, dass man sich in sie "verlieben" kann.
NG Smogan
Es gibt keine Einsteiger Gitarren. Du solltest auf jeden Fall die Klampfe in der Hand halten und dich beraten lassen bevor du etwas kaufst.
Solche Gitarren gibt es nicht. Einsteigergitarre ist ein Werbebegriff um Neulinge zu ködern.
Es gibt preisgünstige Gitarren. Aber gewiss keine die besonders für Anfänger prädestiniert sind.
Das meint er ja ! Umgangssprachlich stimmt das so u. das Wort wird auch in d. Szene viel benutzt.
Kommt absolut drauf an, von welchem Hersteller und in welcher Preis-/Qualitätsklasse sie ist. Aber es muss (vor allem bei E-Gitarren) nicht immer eine 1000€-Klampfe sein, viel wichtiger ist der Verstärker und vor allem der Spieler. Wenn der Sound richtig eingestellt ist und der Musiker etwas kann, reicht im Grunde auch eine 200€ Harley Benton.
Hab'ehrlich gesagt, nach checken (u. SoundTests) ganz wenige EinsteigerModelle gefunden, die den Qualitätsanforderungen, Gitarrespielen zu lernen, genügen. Auffällig gut im Preis/LeistungsVerhältnis war/ist z.Bsp. das Modell Pacifica 112 v. YAMAHA (Naturholz, kein Sperrholz), als StratKopie. Diesem Modell würde ich auch jederzeit eine Kaufempfehlung aussprechen, im Fall, dass Jmd. wirklich nicht viel Geld hat oder/und sparen muss.
Passabel u. auch noch spielbar sind z.Bsp. die günstigen CORT Modelle, o. Fender Squier.
Kannst du mir spontan eine Solid Body E-Gitarre mit einem Sperrholzkorpus nennen?
Ich habe schon hundert Yamaha Pacifica und Ibanez GIO in den Händen gehabt und keine hatte einen Korpus aus Sperrholz. Die Teile sind war aus nicht grade wenigen Stücken Massivholz zusammengeleimt, aber Sperrholz ist es nicht.
Doch, die sind normal mit Sperrholz verleimt, aber abgesehen davon sind sie einfach schlechte Gitarren u. ich bin überzeugter YAMAHA Spieler (Prof. Series) Und das eigene Vintage Trem. auf d. GIO hat bei meinen Schülern NIE die Stimmung gehalten.
Gut Klampf 🎸wünscht dir SMOGAN
Einsteigergitarren sind für mich z. B. die Harley Benton Gitarren bis 300 Euro von Thomann.