Was haltet ihr von Serverus Snape?
Ich finde,dass er einer der besten Schauspieler in der ganzen Geschichte ist.
9 Antworten
Meinst du Snape als Charakter, im Sinne davon, dass er eine Doppelrolle gespielt hat, oder die schauspielerische Leistung des Filmschauspielers? Das ist mir nicht ganz aus der Fragestellung ersichtlich.
Davon ausgehend, dass du ersteres meinst:
Sagen wir mal so, Snape's Geschichte ist tragisch. Das Mädchen, das er seit jeher liebte, entglitt ihm, heiratete einen anderen Mann (zu allem Überfluss auch noch denjenigen, der ihn zu Schulzeiten gemobbt hatte), gebar dessen Kind und wurde letztendlich getötet. Dass Snape sich gegen den Dunklen Lord wandte, beziehungsweise sich der guten Seite anschloss und für diese spionierte, sein eigenes Leben riskierend, war ein mutiger, respektabler Zug. Nicht umsonst benannte Harry seinen jüngsten Sohn, Albus Severus, nach ihm – nach dem wahrscheinlich mutigsten Mann, den er je kannte.
Dennoch, so tragisch Snape's Hintergrundgeschichte von der auf ewig unerfüllten Liebe, und so mutig seine Entscheidung, sein Leben für die gute Seite aufs Spiel zu setzen auch war – sein Verhalten Lily's Sohn Harry gegenüber, beziehungsweise gegenüber den Gryffindors allgemein, lässt sich damit nicht entschuldigen. Selbst, wenn er Harry nicht leiden konnte, da er ihn – bis auf Lily's Augen – zu sehr an James erinnerte, so hätte er ihn dennoch fair behandeln müssen. Generell halte ich es für keinen sonderlich edlen Zug, die Schüler des eigenen Hauses anderen gegenüber zu bevorzugen, beziehungsweise diese gar unfair zu behandeln.
Fazit: Snape ist an sich ein cooler Charakter, durchaus. Doch sein Verhalten als Lehrer, war in meinen Augen nicht gerade lobenswert.
Ich kann ihn nicht ausstehen.
Natürlich hat Snape auch Gutes getan, aber schlechten Dinge überwiegen.
- Angefangen bei Lily, die er nie wirklich gut behandelt hat. Er hat ihr schon früh versucht ihr einzureden, dass sie als Hexe etwas besseres wäre als ihre Schwester.
- Als er zum Todesserfreundeskreis gehört hat, hat er sich von Lily abgewandt. Ich vermute, dass er beide Seiten verbinden wollte, allerdings wurde schnell klar, dass die beiden sich in verschiedene Richtungen entwickeln. Er hat früh angefangen, das Wort „Schlammblut“ zu benutzen, nur eben nicht gegen Lily. Als er sich dann entschuldigt hat, tat es ihm nur leid, dass er Lily beleidigt hat und nicht, dass er ihr gegenüber rassistisch war. Denn Lily war nicht so egoistisch wie er, ihr ging es nicht nur um sich selbst. Ich denke nicht, dass man Lily einen Vorwurf machen kann, da die Freundschaft wirklich sehr toxisch war.
- Nach der Schule wird er zum Todesser. Damit war er wohl sehr engagiert, da er sich ziemlich hochgearbeitet hat. Ich denke schon, dass es ihm Spaß gemacht hat. Er überbringt Voldy die Prophezeiung. Um wen es sich handelt ist ihm komplett egal, bis er erfährt, dass es um Lily geht.
- Er bittet Dumbledore Lily zu beschützen, dabei geht es ihm nur um sich selbst. Er will, dass Lily lebt, damit er glücklich ist, wie es Lily geht ist ihm egal. Dann ist er so naiv zu glauben, dass sie genauso egoistisch ist, wie er, ohne daran zu denken, dass sie ihr Kind logischerweise nicht einfach hergibt.
- Nach Lily’s Tod wechselt er zwar auf die gute Seite, ändert sich aber nicht. Anstatt sein Trauma zu verarbeiten mobbt er seine Schüler, vor allem Harry. „Aber Harry ist ja selber Schuld, weil er so aussieht wie James“. Was kann Harry dafür, dass Lily ihn vor 15 Jahren mal gefriendzoned hat? Und vor allem können Neville, Hermine und Ron nichts dafür. „Aber die sind ja selber Schuld, weil sie Gryffindors sind.“
- Er hat sich nie wirklich geänderte.
Ich denke, dass er viele psychische Krankheiten hatte, weshalb er so gehandelt hat. Trotzdem kann eine traurige Vergangenheit nicht alles rechtfertigen. Am Allerwenigsten Mobbing von Kindern.
- In dieser Situation hat Snape offensichtlich gar nicht verstanden, dass er Lily damit nur noch trauriger gemacht hat. Ich glaube nicht, dass es böse gemeint war, ich denke nur, dass man sein Gedankengut schon damals erahnen konnte.
- Ich denke nicht, dass Snape sich aktiv gegen Lily gewandt hat, aber für sie muss es so gewesen sein. Sie hat so schön gesagt: „Du hast deinen Weg gewählt und ich meinen“ und das beschreibt es ganz gut. Sie haben sich auseinander entwickelt, was weniger mit den Rumtreibern zu tun hatte. Ich denke aber schon, dass Snape den Startschuss gesetzt hat. Im siebten Teil streiten Lily und Snape darüber, dass er andere als Schlammblut bezeichnet hat. Das kann man hier nachlesen: https://harry-potter.fandom.com/de/wiki/33._Kapitel:_Die_Geschichte_des_Prinzen Zu der Sache mit dem Rassismus: Ich bin nicht die erste, die es so sieht und mir ist klar, dass es sich nur um Fiktion handelt. Aber in dieser Geschichte gibt es eben Probleme wie Diskriminierung aufgrund der Herkunft, worauf Rowling aufmerksam gemacht hat. Deshalb finde ich die Freundschaft so toxisch. Snape verteidigt seine rassistischen Freunde vor Lily, die genau von denen diskriminiert wird. Und Snape macht mit. Dass sie das irgendwann nicht mitgemacht hat finde ich völlig nachvollziehbar.
- Snape hat zu Voldemorts engsten Vertrauten gehört. Er war fast auf einer Stufe mit Bellatrix Lestrange. Ich glaube nicht, dass er besonders passiv war.
- Ich habe nicht gesagt, dass Lily ihm nichts bedeutet. Natürlich ist sie ihm wichtig. Aber ihm ist es egal, wie es ihr geht und er hat schon öfter seine Dinge über ihr Wohlerhehen gestellt. Lily ging es vor allem um das Wohlergehen anderer und sie hat es sogar über ihr Leben gestellt. Und zu seiner Liebe: Am Anfang war es in Ordnung. Zuerst war es eine Jugendschwärmerei, dann wurde es zu Liebe und schließlich zu einer Besessenheit. Dass er ihr nachgetrauert hat und ihr Tod ihn schwer getroffen hat kann ich verstehen. Allerdings hat er es selbst nach 17 Jahren nicht verarbeitet und es beginnt krankhafte Züge anzunehmen. Irgendwann nach ein paar Jahren sollte man darüber hinweg sein.
- Er hat sich nie weiter entwickelt. Er ist sein Leben lang verbittert geblieben und hat seinen Frust an Minderjährigen ausgelassen. Das Gedankengut hat er auch beibehalten, denn Hermine nannte er in einem Gespräch erneut Schlammblut. Und das Mobbing an Schülern ist nicht einfach nur „nicht nett“. Er war kein bisschen besser als James Pooter, oder schlimmer noch: Sirius Black. Er tut exakt das Gleiche. Vor allem Neville hat er stark traumatisiert, sodass er dessen größte Angst ist. Ich muss dir nicht erklären, dass Nevilles Vergangenheit ohnehin traumatische Ereignisse enthielt und trotzdem hat Snape das alles übertroffen. Er erniedrigt Hermine, weil sie wegen Selbstkomplexen weint, er droht damit, Nevilles Haustier zu vergiften, von dem Verhalten gegenüber Harry muss ich gar nicht erst anfangen. Er war ein schrecklicher Lehrer.
Ich habe auch Mitleid mit Snape, das heißt aber noch lange nicht, dass ich auch Sympatie mit ihm habe. Darüber hinaus kann ich mir nicht vorstellen, dass Lily glücklich über das gewesen wäre, was Snape nach ihrem Tod getan hat. Viele seiner Taten waren mutig, aber kaum eine war menschlich. Ich finde es schade, dass er nie sein Leben in den Griff bekommen hat. Ich finde, dass man ihn weder verteufeln noch romantisieren sollte.
Wie du gesagt hast, lass uns Frieden schließen. Ich stimme dir nicht zu und ich verlange auch nicht, dass du meiner Meinung bist. Aber ich kann dir auf keinen Fall recht geben mit dem, was du behauptest.
Der Unterschied bei uns ist ist das ich lediglich Fakten raushaue und du Fancanon Zeug und Lügen verbreitest.
BYE
Wenn ich Lügen verbreite, tut es mir leid. Was hab ich falsches gesagt? Ich achte eigentlich stark auf Fakten.
snape ist eigentlich auf beiden Seiten doch dann entscheidet er sich für dumbeldore und Dumbledore bittet im das er in im richtigen Augenblick töten soll
Dann begründe es, wenn alles so falsch ist. Vielleicht kannst du mich umstimmen.
Logischerweise will ich keine persönlichen Daten mit fremden Menschen aus dem Internet teilen. Ich kann dir sagen, dass ich volljährig bin und mir gerne andere Argumente anhöre. Also, leg los!
Es ist schon merkwürdig, wenn ich gerade über eine fiktive Person schreiben und jemand plötzlich dein Alter wissen will. Ich bin zwischen 18 und 20, wenn dir das weiterhilft.
Guck, es hat keinen Sinn Energie aufzuwenden für ein Kind mit dem man nichtmal richtig kommunizieren kann.
Du müsstest da schon zwischen Severus Snape den Charakter und Alan Rickman den Schauspieler Unterscheiden
Da du in deiner Frage Severus Snape geschrieben hast, gehe ich mal vom Charakter aus.
Sicher er hat einige, sagen wir mal blöde, Entscheidungen getroffen, aber genauso auch viele sehr gute
Er ist ein sehr vielschichtiger Charakter von dem man bis zum Ende dachte, er wäre definitiv einer der Bösen, bis es eine 180 Grad Wendung gab
Severus ist zusammen mit Remus Lupin mein Lieblings Charakter in HP
Ich finde auch, dass Alan Rickman, der in den Verfilmungen von Harry Potter Severus Snape gespielt hat, von allen beteiligten Schauspielern mit einer der besten war. Snape ist ein komplexer Charakter, den sicher nur wenige hätten so gut spielen können.
Snape ist mein absoluter Lieblingscharakter. Er ist eine sehr komplexe Figur, und in den Filme wurde er von Alan Rickman perfekt gespielt. Ich kann mir keinen anderen in dieser Rolle vorstellen.
Lg.
Er hat Lily immer gut behandelt die zwei waren beste Freunde und bis zu dem Zeitpunkt wo James ins Spiel kam gab es keine Streitigkeiten oder irgendwas. Ich hab das eher so verstanden das er sie aufmuntern wollte weil Petunia so neidisch auf sie war und so und die zwei dann kein gutes Verhältnis mehr hatten aber ja, stimmt ja auch xD
Als er zum Todesserfreundeskreis gehört hat, hat er sich von Lily abgewandt.
Davor kam aber die ganze Mobbing Geschichte und sie haben sich von einander abgewandt und nicht Snape von Lily oder Lily von Snape.
Ich vermute, dass er beide Seiten verbinden wollte, allerdings wurde schnell klar, dass die beiden sich in verschiedene Richtungen entwickeln.
Ich glaube nicht das er Lily in die Todessersache reinziehen wollte.
Er hat früh angefangen, das Wort „Schlammblut“ zu benutzen, nur eben nicht gegen Lily.
Quelle…? Gegen wen?
Als er sich dann entschuldigt hat, tat es ihm nur leid, dass er Lily beleidigt hat und nicht, dass er ihr gegenüber rassistisch war.
Ich würd rassistisch jetzt nicht in so einem Kontext benutzen, deshalb dachte ich mir auch du bist 12. Mudblood ist immer noch ein Fantasiewort. Und ihm tat leid das er sie beleidigt hat aber es war eben ein gegenseitiges Beleidigen und keine einseitige Sache von Snape.
Denn Lily war nicht so egoistisch wie er, ihr ging es nicht nur um sich selbst.
Snape hat sich sein Leben lang nur um andere gekümmert. Ihn als egoistisch zu bezeichnen ist die größte Lüge ever. Ohne ihn wär Harry schon 10 mal gestorben ebenso wie Dumbledore.
Ich denke nicht, dass man Lily einen Vorwurf machen kann, da die Freundschaft wirklich sehr toxisch war.
TOXISCH???? Wo war das bitte toxisch ich glaub du bringst da bissl dein Headcanon rein…
Nach der Schule wird er zum Todesser.
True.
Damit war er wohl sehr engagiert, da er sich ziemlich hochgearbeitet hat.
Er war nur eine kurze Zeit persönlich dabei, dann hat er sich wieder zur guten Seite gewandt und für Dumbledore bei den Todessern dabei gewesen.
Ich denke schon, dass es ihm Spaß gemacht hat.
Again, er war nie eine böse Person und es hat ihm auch keinen Spaß gemacht dadurch das er in Slyterin war ist er da reingerutscht und da er dank Mobbing von James und Co. keine Freunde mehr hatte war er wahrscheinlich auch sehr einsam und dann ist man noch anfälliger für solche gefährlichen Gruppen.
Er überbringt Voldy die Prophezeiung. Um wen es sich handelt ist ihm komplett egal, bis er erfährt, dass es um Lily geht.
„Harry erfährt von Sybill Trelawney, dass Severus Snape ihr damaliges Gespräch mit Professor Dumbledore belauscht habe. Snape wird vom Wirt des Pubs Eberkopf beim Mithören erwischt und hinausgeworfen. Harry schließt daraus, Snape habe damals die Prophezeiung teilweise mitgehört und an Voldemort verraten und sei deshalb letztlich schuld daran, dass Voldemort seine Eltern James und Lily Potter ermordet habe. Albus Dumbledore wiegelt zwar diesen Vorwurf ab, weist ihn aber nicht zurück.“
Er bittet Dumbledore Lily zu beschützen, dabei geht es ihm nur um sich selbst. Er will, dass Lily lebt, damit er glücklich ist, wie es Lily geht ist ihm egal. Dann ist er so naiv zu glauben, dass sie genauso egoistisch ist, wie er, ohne daran zu denken, dass sie ihr Kind logischerweise nicht einfach hergibt.
Er hat den gleichen Patronus wie sie. Weil er sie so sehr liebt, ich versteh nicht wie du da noch meinen kannst es würde ihm um sich selber gehen. Lächerlich sowas zu behaupten das er nur selber glücklich sein will das ist einfach nur Quatsch was du da erzählst sieh das doch ein…
Nach Lily’s Tod wechselt er zwar auf die gute Seite, ändert sich aber nicht.
Widerspruch? Er wechselt von der schlechten auf die gute Seite OFC ändert er sich…und again er war nie wirklich böse.
Anstatt sein Trauma zu verarbeiten mobbt er seine Schüler, vor allem Harry. „Aber Harry ist ja selber Schuld, weil er so aussieht wie James“.
Ja gut das Mobbing an den Schülern ist nicht nett natürlich. Er hat in Harry natürlich James wiedererkannt und das hat ihn falsch handeln lassen. Das ist das einzige was ich verstehe wenn man das kritisiert.
Was kann Harry dafür, dass Lily ihn vor 15 Jahren mal gefriendzoned hat?
okay nochmal langsam:
Snape liebte Lily und sah sie auch in Harry weshalb er ihn sein Leben lang beschützt hat und ihm das Leben öfters mal gerettet hat.
Er hat aber auch James in Harry gesehen was einen Konflikt ausgelöst hat.
Und vor allem können Neville, Hermine und Ron nichts dafür. „Aber die sind ja selber Schuld, weil sie Gryffindors sind.“
Ja again wieder das Mobbing Thema wo ich oben schon was dazu geschrieben hab.
Naja, ich werd seinen Charakter immer lieben ich mochte ihn seit ich mit 9 das erste Buch gelesen hab und ich lieb ihn noch immer das hat grad einfach ne halbe Stunde gedauert lmao pls lass Frieden schließen (aber ich hab trotzdem recht🥰)