Was haltet ihr von in Obhutnahmen durch die Jugendämter?
Seit Monaten immer wieder lange Berichte über diesen Fall.
Auf dem Foto sind die 14jährige und ihre auch noch recht junge Mutter. Man lebt mit 11 Personen, weiteres möchte ich nicht darstellen.
4 Antworten
Ein Entscheider im Jugendamt sitzt zwischen allen Stühlen:
- reagiert er zu spät und ein Kind nimmt Schaden - er hat Fehler gemacht
- reagiert er gar nicht - er hat Fehler gemacht
- reagiert er zu früh, was in den Augen der Eltern wohl stets der Fall ist - er hat Fehler gemacht
- reagiert er zum richtigen Zeitpunkt war es trotzdem ein Fehler, da es immer jemanden gibt, für den der Zeitpunkt zu früh oder zu spät war.
Fazit: das Jugendamt ist immer der perfekte Sündenbock.
Polizei und Lehrer ebenfalls.
Die Gesocksgesellschaft triumphiert dank unserer Rechtsprechung und fehlender Gesetze.
Manchmal sind Inobhutnahme notwendig, um das Kindeswohl zu schützen. Es sollte aber nur das letze Mittel sein, das Kind aus der Familie zu nehmen. Du kannst sicher sein: In Deutschland wird kein Kind leichtfertig aus der Familie genommen.
Das wird ja nicht ohne Grund passiert sein.
Ich kann den Bericht nicht lesen, bin kein Abonnent.
Kinder unterbringen kostet Geld, das macht das Jugendamt nur bei Notwendigkeit.
Da eine Inobhutnahme zwischen 50.000 und 60.000 € im Jahr kostet, machen es sich Jugendämter auch nicht leicht damit.
Und wenn sie wegen der finanziellen Obergrenze nicht alle gefährdeten Kinder nehmen kann, wird den Mitarbeitern dann noch der Prozess gemacht, wenn einem dieser Kinder etwas geschieht.
Äh, nein, es wird jedes Kind untergebracht, das untergebracht werden muss.
Es muss schon sehr viel passieren, dass das Jugendamt solche Schritte einleitet. Wenn ich mich nicht täusche, muss so etwas vom Jugendgericht/Familiengericht angeordnet werden. Das kann ein Jugendamt nicht einfach so entscheiden.
Den Eindruck hatten wir nach den Details in den Berichten der NWZ auch.
Da kämpft eine ......Familie ums Kindergeld.