Was haltet ihr von einem verbot von Schottergärten?
Ich persönlich bin kein fan dieser "Gärten" alerdings würde ich sie nicht verbieten, wenn jemand einen haben will dann sollte er sich einen anlegen dürfen
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
14 Antworten
Das bringt für das Klima und Artenschutz so gut wie nichts - und die Kommunen pflastern dagegen gleichzeitig viele ihrer Grünflächen zu oder überbauen sie. Schotter über wasserdurchlässigem Vlies im Bereich von Baumscheiben und unter Zäunen sind sinnvoll. Diese Bereiche kann man ansonsten kaum pflegen. Hauptargument: Ich bin gegen immer mehr Reglementierungen der mündigen Bürger.
Habe meinen Garten schon vor Jahren geschottert, nun dient er als Parkplatz für meine Autos, da Stellplätze in den Vorstadtgegenden ohnehin schon rar sind.
Es wird schon zuviel Grünfläche verbraucht - wer zu faul ist, ein Grundstück zu pflegen, sollte das Grundstück abgeben müssen
Viel "Klacks" macht aber auch Mist - auf Schotter lassen sich z.B. keine Insekten nieder ...
Die Kommune hat kürzlich eine gut 5000 m² große Fläche, die zuvor Rasenfläche mit Büschen war, total zugepflastert. Begründung: zu großer Pflegeaufwand und Bedarf an Veranstaltungsfläche, auf der Fahrzeuge fahren können.
Ich sehe es 100%ig wie du selbst.
Ich hoffe einfach darauf, dass der Trend zum ästhetischen Gespür hingeht und dass der Begriff Garten wieder mit Pflanzen in Verbindung gebracht wird... Es muss ja auch nicht der perfekt gezirkelte französische Barockgarten sein, auch etwas Wildwuchs ist schön und allemal sinnvoller als ne Steinwüste
Immer weniger Grün = immer weniger Insekten und Tiere, die sich von ihnen ernähren. Was auf Dauer passiert, wenn wir keine Bienen mehr haben, ist hinlänglich bekannt.
Wer keine Grünflächen haben will, soll sich eine Wohnung kaufen und Häuser denjenigen überlassen, die sie zu schätzen wissen.
Hier "verbraucht" die Kommune die (eigenen) Grünflächen durch Asphaltierung und/oder Bebauung. Dagegen sind die Privatflächen ein "Klaks".