Was gibt es bei uns in: (🇩🇪=Deutschland) eigentlich alles so für verschiedene Rentenformen?
Bildungsfrage beziehungsweise Wissensfrage siehe oben.
2 Antworten
Es gab sehr viele Reformen und Reförmchen, aber keine grundlegende, die an den Grundfesten der Rentenversicherung rüttelt, die auf dem Umalgesystem aufgebaut ist.
Hier ein geschichtlicher Abriss:
Im Laufe der Geschichte war die Rentenversicherung unterschiedlich stark aufgestellt.
Momentan bahnen sich Probleme an, die einerseits durch die demographische Entwicklung (immer weniger Beitragszahler, immer mehr Rentner, die zudem immer älter werden), andererseits durch die Lohnpolitik und die Arbeitswelt (immer mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor, immer mehr Bürgergeldempfänger, Langzeitarbeitslose bei gleichzeitigem Fachkräftemangel) beeinflusst werden.
Das größte Problem sehe ich persönlich in der Tatsache, dass die Politiker nicht auf vernünftige Vorschläge von Experten hören.
Rein vom Staat nur die gesetzliche und die kannst du im Normalfall als normaler Arbeitnehmer knicken wer weiß ob heute eintretende da überhaupt noch was von haben.
Ansonsten die gängigsten Privaten:
- Private Renten Versicherungen
- Fonds die bis zur Rente bespart werden und dann mit der Rendite gelebt wird
- Ein Mix aus beiden
- Immobilien (machen meist Liquidere Personen, Unternehmer etc.)
- Lebensversicherungen
- kleinere Zusatzversicherungen
- Werks/Betriebsrenten
Ich bin der Meinung, der Ottonormalverbraucher kann sich gut mit einer Mischung aus Privater Rentenversicherung, Fonds & Betriebsrente Versicherern. Besser Verdiener noch mit einen kleinem MFH oder 2-5 Wohnungen.
Ich bin aktuell nicht ganz 30 und habe mit ziemlich genau 60 Jahren Stand heute ca. 2500€ netto zusätzlich, zahle aber seit ich 20 bin zusätzlich ein, da ich einfach nicht bis 70 Arbeiten will und das ist gar nicht mal so viel im Monat zu zahlen.