Was genau hindert die Menschen daran, das Leben zu haben, das sie wollen, oder anders gefragt, warum will man immer das, was man nicht hat?
11 Antworten
Was genau hindert die Menschen daran, das Leben zu haben, das sie wollen?
Ganz einfach, man steht sich selbst im Weg, das zu erreichen, was man wirklich erreichen möchte. Man kann durchaus ebenfalls dasselbe Ziel des anderen erreichen, wenn man es will & kann, dies allerdings zu erkennen setzt erstmal voraus, sich selbst zu erkennen & seinen eigenen Weg sowie seine eigene Stärke & Schwäche zu finden, sofern man in der Lage ist. Es ist aber auch abhängig und geprägt von allem materialistischen Dingen und seinem sozialen Umfeld, aber auch die Gesundheit, inwieweit die Herausforderung des Lebens, dem man sich stellt, annimmt & hinführt.
Es gibt z.B Menschen sowie ich, die planen ihr Leben bereits im Schulalter bis ins hohe Alter bevor man eigentlich weiß, wo es einen hinführt, wie z.B
- Berufsausbildung
- Der erste Freund
- Erste Kuss
- Heirat
- Kinder
- Hausbau
- Reisen
- Hauskauf
- Karriere, ggf. reich werden
- Gesund alt werden, gesund an Altersschwäche sterben, 100 oder 110 Jahre alt werden (was zum Glück bei mir nicht so ist)
- Auswandern usw.
Man muss sich allerdings dessen bewusst sein, welchen Weg man im Leben einschlägt, welche Pläne man sich im Leben schmiedet, und ob man auch wirklich diesen Weg gehen möchte. Ich wusste eigentlich schon im Schulalter, wo es mich mal hinziehen wird und was ich aus meinem Leben machen möchte, der Rest war Zufall, vorbestimmt oder einfach nur Glückssache.
Es gibt aber auch viele andere Faktoren, die das Leben nicht so verlaufen lässt wie man es sich geplant oder gar vorgestellt/gewünscht hat, z.B
- Mentalitäts- und Charakterunterschied
- Psychische Einflüsse wie z.B Selbstvertrauen, Lebenssinn, Sicherheit, soziale Kompetenz, unpasende oder fehlende Arbeitsbedingungen, Umgang mit Problemen und problematischen Situationen oder Gefühl von Freiheit etc.
- Gesundheitliche Entwicklung
- Wirtschaftliche Entwicklungen (Entwicklung der Währung, Arbeitsmarkt, Lohnentwicklung etc.)
- Zwischenmenschliche & soziale Kontakte wie zum Beispiel Verhalten und Reaktionen von Mitmenschen
- Verschiedene oder unterschiedliche Kultur & Religion Ansichten
- Verschiedene oder unterschiedliche Lebensstil
- Fehlende oder mangelnde Intelligenz & Begabungen
- usw.
Es gibt bestimmt noch weitere Faktoren, die einen Einfluss auf die Umsetzung der Lebensplanung und das Erreichen des Lebensziels haben, doch letzten Endes ist man selbst dafür verantwortlich, wo man heute steht. Jeder ist seines Glückes Schmied, was sowie bedeutet, dass jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist, niemand lebt oder geht sein eigenes Leben, das muss man schon selbst tun.
warum will man immer das, was man nicht hat?
Das meiste spricht sich für Neid & Missgunst, aber auch von Habgier. Man ist grundsätzlich nie zufrieden, was man eigentlich bereits im Leben erreicht oder bekommen hat, im Gegenteil, man möchte immer genau das, was andere haben oder sogar mehr, nur am Ende von sich zu behaupten - ''Ich hab alles und bin rund um ein glücklicher Mensch'', obwohl das nie zu 100% der Fall ist. Man ist aber nicht nur stets mit seinem Leben zufrieden, es betrifft auch die Gesundheit oder dessen Umfeld. Mal ein Beispiel - Wir hatten schon von klein auf die Angewohnheit, immer dies und das zu wollen, was wir gerade nicht haben können, wie z.B im Kindesalter, & wer das kennt und auch mal durchgemacht hat, würde mir da zustimmen. Wenn wir z.B ein Spielzeug im Einkaufsladen sahen, wo uns so dermaßen gefallen hatte, es aber nicht haben durften, wollten wir es am ende umso mehr. Wir quengelten, weinten und schrien so lange, bis wir es bekamen, und sollte das zu nichts geführt haben, waren wir sogar dazu bereit, das gewisse Etwas auch zu stehlen, was wir eben so sehr wollten. Als wir es allerdings dann letzt endlich hatten, fanden wir es dann plötzlich gar nicht mehr so interessant wie am Anfang, und so ist es auch im Hohen Alter. Wie Rocky schon sagt ...
https://www.youtube.com/watch?v=no1AYI7w7PY
Hoffe konnte deine Frage irgendwie beantworten 💖.
Also, ich muss gestehen, dass es mir nicht so geht. Seit Jahren sage ich immer zu mir selbst: Es gibt vielleicht 1 Milliarde Menschen auf der Welt, denen es besser geht als mir, aber es gibt mit Sicherheit 7 Milliarden Menschen auf der Welt, denen es schlechter geht als mir. Und dann fühle ich mich glücklich und zufrieden.
Hallöchen
Eine tolle Frage,die gar nicht so leicht zu beantworten ist
Da spielen viele Faktoren eine Rolle ...
Viele Menschen fügen sich in ihrem Lebenskreis,in dem sie sich befinden
Hinterfragen auch nicht,wie sie etwas ändern können / wollen
Dann spielt die Gesundheit eine grosse Rolle
Ein kranker Mensch kann nicht seine Bedürfnisse und Wünsche ausleben,weil er eingeschränkt ist
Dann gibt es diejenigen,denen der Mut für Veränderungen fehlt
Geld,-auch ein Thema
Bist Du vermögend,kannst Du Dir fast jeden Wunsch erfüllen
Viele Menschen bereuen Dinge,die sie in jungen Jahren nicht umgesetzt haben,-manchmal auch im Sterbebett
Dann haben die Leute Zeit,über ihr Leben nachzudenken
Ich würde mal sagen,der Schlüssel liegt zum grössten Teil in uns selbst
Was oberste Priorität ist....ZUFRIEDENHEIT
Auch wenn Leute Kummer und Sorgen haben,und weit weg ziehen
Z.B.in ein anderes Land....um zu vergessen...Ballast muss die Psyche verarbeiten LG Angel
darauf gibt es mehrere Antworten:
2. Knappheit und soziale Relevanz
Wir nehmen Dinge, über die nur wenige Menschen verfügen, als wichtige Ressourcen wahr, die den sozialen Status signalisieren. Dies zeigt sich in der Tendenz der Menschen zum auffälligen Konsum (Veblen, 1899), mit anderen Worten in der Tendenz, Positionsgüter zu kaufen, die versprechen, anderen überlegen zu sein (Solnick & Hemenway, 1998). Knappheit erhöht auch die Chance, von anderen begehrt zu werden (Cialdini, 1993), zum Beispiel, weil seltene Dinge als qualitativ hochwertiger wahrgenommen werden (Ditto & Jemmott, 1989).
3. Abgrenzung von anderen
Forscher wie Snyder und Fromkin (1977) gehen davon aus, dass Menschen Ähnlichkeit mit anderen als Bedrohung empfinden können. Daher sind seltene und nicht verfügbare Dinge wünschenswert, weil sie versprechen, ein Bedürfnis nach Einzigartigkeit zu erfüllen.
4. Macht und Sicherheit
Nicht verfügbare Ressourcen bedeuten oft, dass der Mensch, der sie besitzt, Macht über andere hat (Emerson, 1962).
5. Selbstwertgefühl stärken
Soziale Vergleiche können zu bestimmten Emotionen führen, die uns motivieren, nach Dingen zu suchen, die nicht verfügbar sind. Menschen führen absichtlich Abwärtsvergleiche durch (Wills, 1981), um ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Etwas zu haben, das nicht jeder hat, kann daher zu Stolz führen. Aufwärtsvergleiche mit anderen (die etwas haben, das wir wollen) können Neid hervorrufen, der das Verlangen steigern kann (Crusius & Mussweiler, 2012, Van de Ven et al. 2011).
6. Freiheitsdrang
Unter Umständen haben wir etwas nicht, weil uns verbten wird, den Gegenstand/die Person/... zu haben. Solche Bedrohungen unserer Freiheit verursachen Reaktanz (eine komplexe Abwehrreaktion als Widerstand gegen äußere oder innere Einschränkungen), die unseren Wunsch nach dem erhöht, was wir nicht haben können (z. B. Brehm, Stires, Sensenig & Shaban, 1966).
7. Erregung / Herausforderung
Der Versuch, etwas zu erreichen, das schwer zu bekommen ist, erhöht die Erregung, was die Begehrlichkeit fördert (Brehm et al., 1983).
Hast du das irgendwo herauskopiert, wenn ja Quelle?. Liest sich nicht gerade so, als sei das deine eigene Meinung zu meiner Frage.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück!
Von etwas, das man noch nicht hat, erhofft man sich "den Himmel auf Erden".
Was alle Menschen ständig am suchen sind ist Liebe! Mehr Liebe! Viel mehr Liebe! und um dies zu bekommen machen sie die seltsamsten Sachen und bekommen sie doch nicht. Glück und Liebe ist es was alle Menschen suchen und doch so selten wirklich finden, oftmals nur ein wenig davon, meistens zu wenig, und die Suche geht weiter bis man stirbt und tot ist. Meiner Ansicht nach weil viele Menschen die Liebe und das Glück dort suchen wo es nicht zu finden ist. Da ich überzeugter Christ bin, bin ich der Meinung, dass die Liebe bei Gott und beim Tun seines Willens zu finden ist, und weniger bei den Menschen, obwohl auch Menschen lieben können, aber fast immer zu wenig, da sie zu wenig echte Liebe haben. Und das Glück findet man in der Dankbarkeit, indem man mit einer grundsätzlich dankbaren Haltung durch sein Leben geht, das verändert vieles zum Guten hin.
Auf diese Weise habe ich bereits vieles gefunden, das ich gesucht habe, aber Liebe möchte ich noch mehr bekommen und noch mehr geben und genau dazu lebe ich und werde ich weiterhin leben, es ist der Sinn meines Lebens.
Auch dir, danke für deine Antwort :)<3