Was bringen eigentlich Wartesemester?
Hallöle liebe Community,
ich und eine Freundin wollen im Oktober, vorzugsweise, entweder an der Uni Osnabrück oder Göttingen studieren gehen. Sie im Studienfach Wirtschaftswissenschaften, also BWL, und ich Wirtschaftsinformatik. Meine Noten sind ziemlich gut und da für Wirtschaftsinformatik meistens sowieso kein NC anfällt, habe ich mir über Wartesemester noch keine Gedanken gemacht. Sie hat mir jedoch gestern erzählt, dass sie einen Schnitt von ~3,0 im Abi hatte. Jedoch hat sie danach erst einmal eine Ausbildung gemacht (Wirtschaftsbereich), was ja bedeutet, dass sie 6 oder 7 Wartesemester inzwischen inne hat oder? In Osna bräuchte sie einen Schnitt von 2,9 (20% Vergabe über WS) und in Göttingen 2,6 (10%) (Stand 2014/2015). Hat sie überhaupt eine Chance angenommen zu werden, wie funktioniert der ganze Mist u.s.w. ... Für ein paar hilfreiche Antworten, wäre ich euch zutiefst verbunden, danke sehr.
Beste Grüße
1 Antwort
Als Wartezeit zählt die Zeit ab dem Erwerb der Hochschulberechtigung, in denen an keiner deutschen staatlichen Hochschule studiert wurde.
Wenn Deine Freundin über die Abiturbestenquote (Abiturdurchschnittsnote) nicht zum Ziel kommt, kann sie über die jeweilige Wartezeitquote zum Studienplatz kommen. Und da hat sie ganz gute Chancen: Die letzte Auswahlgrenze der Wartezeit lag in Göttingen bei 4 Semestern, in Osnabrück bei 0 Semestern. Und selbst wenn das schief ginge, folgt ja noch das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH).