Was beim lsd nehmen beachten?

3 Antworten

Also am besten das man es nicht nimmt. Falls ein hypothetischer Fall eintritt bei dem ein entfernter Freund unglücklich fällt und ausversehen LSD konsumieren sollte, dann sollte dieser hypothetische Freund beachten

Das er es in einer Umgebung macht, die für ihn sicher und vertraut ist, er sollte sich in kleinen Dosen an die Erfahrung herantesten und am Anfang NICHT nachlegen. Er sollte mindestens eine Person dabei haben die er vertrauen kann und die nüchtern ist, einen "Tripsitter". Er sollte sich ausreichend Wasser zur Verfügung stellen und kleine Schlücke trinken, auch wenn er sich zwingen muss. Zudem sollte man eine kleine Dosis des Stoffes für den Notfall aufbewahren, mit man das im Notfall abgeben kann, Ärzte sind keine Feinde, sie verpfeifen einen auch nicht, aber sie müssten genau wissen was man genommen hat.

Will man LSD nehmen, sollte man sich vorab ausgiebig über die Substanz informieren und den Safer Use streng einhalten. Zum Safer Use zählt z.B. auch, eine Substanz nur dann zu nehmen, wenn man körperlich, mental und emotional fit und stabil ist. Minderjährigen und Menschen mit gewissen Vorerkrankungen ist generell vom Konsum abzuraten.

Außerdem sollte man bedenken, dass Drogen hochgradig individuell wirken können. Einzelne Erfahrungsberichte anderer sind daher nur bedingt relevant. Bei einer Drogenwirkung geht es nie nur um die Substanz an sich, sondern auch um zahlreiche körperliche, mentale, emotionale und sogar Umweltfaktoren. Zu diesen zählen unter anderem etwaige Vorerkrankungen, genetische Dispositionen, Wechswelwirkungen mit Medikamenten oder anderen Drogen, die Umgebung, in der man sich aufhält oder die Gewöhnung. Selbst die Erwartungshaltung spielt eine Rolle. Zusammengefasst wird das in der Szene unter Set und Setting. Das alles und noch mehr bestimmt, wie eine Substanz auf einen Menschen wirkt.

Da man vorab nicht weiß, wie man individuell auf den Stoff reagiert, wäre es besser, "zu wenig" als "zu viel" zu nehmen. Wobei das bei illegalen Drogen garnicht so einfach zu bestimmen ist. Es handelt sich nicht um normierte Produkte. Weder der Wirkstoff noch die Dosierung ist bekannt. Dealer können schließlich alles behaupten oder bei der Herstellung können auch Fehler passieren. Ohne Drugchecking weiß man jedenfalls nicht, was man da nimmt → https://www.eve-rave.org/drogen-abc/drugchecking/

Sobald man sicher gestellt hat, was man hat, möchte man vielleicht nur einen Bruchteil davon nehmen. Bei Pappen ist das garnicht so einfach. Das Teilen von Blottern führt nicht zwangsläufig zu einer entsprechenden Teilung der Dosis. Das Material kann ungleichmäßig verteilt sein. Mal davon abgesehen, dass man sich garnicht absolut sicher sein kann, wie viel Mikrogramm Wirkstoff auf einem Filz ist, kann man die Dosis am sichersten mittels volumetrischer Dosierung teilen. Heißt, dass man eine Lösung herstellt, in der der Wirkstoff gleichmäßig verteilt ist. Mehr Infos dazu hier: https://thethirdwave.co/volumetric-lsd/

Abgesehen davon empfiehlt es sich gerade bei den ersten Erfahrungen, einen Tripsitter dabei zu haben. Das ist eine nüchterne und vertraute Person, die einen beruhigen kann und im Notfall nicht davor zurückschreckt, Hilfe anzufordern.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌

Bitte einfach nicht nehmen, kannst davon in einem Trip hängen bleiben, bzw eine Psychose bekommen.


Wasgeht706 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 00:07

Wie