Warum zeigen viele Peace als Begrüßung? Das heißt doch eigentlich Frieden?

6 Antworten

Einander den Frieden zur Begrüßung zu wünschen ist eine schöne Geste - wenn man sie als solche begreift und auch so anwendet. Ob das den Begrüßern klar ist, weiß ich nicht. Du könntest sie fragen und Dich dann über die Antworten wundern. Aber genau so wenig wird einer den Gott grüßen, wenn er hierzu aufgefordert wird. Und wünscht man sich wirklich immer einen Guten Tag, wenn man sich begegenet? Will man jemanden wirklich Wiedersehen, wenn man sich verabschiedet? Es sind alles Floskeln. Aber sie alle haben ihren Ursprung.

Was aber so von der Deutung nicht ganz richtig ist. Das Peace- und Victory-Zeichen macht man mit der Handfläche nach vorne, die Verhohnung der Bogenschützen macht man mit dem Handrücken nach vorne. So ist es auch bis heute, z.B. in England noch immer eine Beleidigung.

wenn es auch so gemeint wäre, ist nichts dagegen einzuwenden, finde ich. Leider ist dem nicht immer so, sondern peace wird als Floskel benutzt. Schade!

Das V also Victory hatte man früher als Verhohnung dem Gegner gezeigt. Als Bogenschütze braucht man diese Finger zum spannen. Den gefangengenommenen hatte man Mittel und Zeigefinger zertrümmert bzw. amputiert.

Weil sie cool rüberkommen wollen. Aber in Israel wird Schalom (Frieden) ganz normal als Gruß benutzt.