Warum wurde Rom so mächtig?

3 Antworten

Du meinst, warum wurde Rom so mächtig?

Die Römer waren v.a. eine Militärmacht. Sie konnten ander Völker unterdrücken, weil diese keine oder nur wenige und schlecht ausgestatte Truppen hatten. Die Römer dagegen haben viel in Waffen und Rüstung investiert, und hatten gute Strategien bei der Heerführung.

Ein wichtiger Wirtschaftsmotor der Römer war die Sklaverei. Diese waren gute Arbeitskräfte, die man nicht einmal bezahlen musste.

Übrigens haben die Römer Länder nie allzu sehr unterdrückt. So wollten sie Rebellionen verhindern (was ihnen nicht immer gelang) und gute Handelsbeziehungen zu den Ländern wahren.


Bernt105  10.01.2023, 13:40

Ich danke dir

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Das hat mehrere Gründe, Staatswesen und Staatsführung würde ich Mal sagen. Ich nehme an du meinst jetzt die Römerzeit.
Ansonsten Stadt Rom, war Sitz des Senats und seiner Senatoren in der römischen Antike, die Herrscher ließen dort prächtige Bauten erbauen, Forum Romanum, Kolosseum usw. Dadurch wurden diese Orte vom Volk sehr viel frequentiert. Zufall war das sicher keiner das wurde von den Herrschern so inszeniert.
Liebe Grüße!

Rom hatte immer ein Ziel: von niemanden abhängig zu werden. Deshalb wurde Expansion betrieben. Rom war mit der Gründung des Senats ein demokratischer Staat.

Der Erfolg Roms kann nicht mit wenigen Worten erklärt werden, Zufall, Glück, Geschick und vieles andere gehörte auch dazu. Auch wurde Rom beanntlich nicht an einem Tag groß und mächtig, sondern daran wurde generationenlang gearbeitet mit großem Fleiß und Ausdauer, sowie vielen Rückschlägen (Gallierkatastrophe 387 v. Chr. z. B.).

Der Aufstieg Roms begann mit dem beginnenden Abstieg der Etrusker, Sturz des Tarquinius. Danch mußten die verschiedenen Völkerschaften Italiens unterworfen werden, bis zu den karthagischen Kriegen.
Zum ersten Mal muße Rom nun einen Krieg außerhalb Italiens führen, die überlegene Seemacht Karthago stützte sich auf Söldner, die für Rom im 1. Krieg kein großer Gegner waren. Doch mit viel Enthusiams baute Rom seine erste Flotte und siegte, von niemanden erwartet. Doch nach Ausschaltung der Seemacht gehörte das westliche Mittelmeer mit einem Male zu Rom. Nach und nach kam es dann als führende Macht des Latinerbundes in Kontakt zu den Diadochenreichen Alexanders. Mit überlegener Taktik und Disziplin, politischem Kalkül und Rafinesse wurden diese nach und nach ausgeschaltet (Makedonien, Kleinasien, Seleukidenreich, zuletzt Ägypten). Damit war auch das östliche Mittelmeer römisch (Mare nostrum).
Aus allen Niederlagen die Rom bislang zu Haufe hatte, ging es gestärkt heraus, auch auf die Treue der Bündner vertrauend. Erst mit dem Partherreich wurde ein gleichstarkes politisches Gebilde Grenzpartner Roms und stoppte die östliche Ausdehnung.

Im Norden kannte man seit Caesars Gallienkriegen die Germanen, diese vielköpfige Völkerfamilie stoppte 9 n. Chr. die nördliche Ausdehnung, gefährdete jedoch auf Jahrhunderte nicht die Stabilität des Imperiums.

Die Stabilität des Reiches wurde auch unterstützt durch die Wohlstandsspäre die man innerhalb der Reichsgrenzen fand, überlegene Technik und Organisation, ausnutzen günstiger Situationen. Der Stolz Römer zu sein, von ausländischen Fürsten antichambriert zu werden als gottgleiche Lebewesen, verhalf der Propaganda zu ihrer argumentativen Unterstützung (Senat und Volk von Rom = SQOR) nach außen und innen.

Alle diese einzelnen Faktoren haben lange Zeit Rom groß gemacht, bis sich die Zeiten und Umstände änderten. Auch gab es mehr oder weniger Rechtssicherheit für die römischen Vollbürger, was auch nicht überall galt.

          

http://www.cosmiq.de/qa/show/2363199/Wieso-konnte-Rom-so-gross-und-maechtig-werden/