4 Antworten
Weil auch die Wissenschaftler nicht alles erklären können und daher an Gott glauben müssen wie andere Menschen auch!
Und das passt nicht jedem. Besonders wenn man gebildet es, dann meint man, fälschlicherweise, dass man alles erklären kann. Aber es gibt immer noch Fehler.
Dann kommt eine neue Erkenntnis und die Lehrbücher müssen umgeschrieben werden.......Das ist in jeder Wissenschaft so. Wir entwickeln uns weiter, warum? Weil wir nicht vollkommen sind. Aber Gott schon. Das muss man erstmal akzeptieren, das erfordert Demut.
***
Aber keine Sorge, auch die Wissenschaftler lernen dazu und kommen zum Glauben. Nur eben anders als manche andere Menschen, hier kannst Du die Interviews sehen. Da sind auch zwei Physiker dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=gOz6StVFM5M
https://www.youtube.com/watch?v=r_pMx5LhNog&t=2s
Weil der Atheist Dürrenmatt zur Religion immer ein zwiespältiges Verhältnis hatte. Zum Teil auch wegen seiner Erziehung. Er soll gesagt haben:
«Ich halte Gott für die fruchtbarste und zugleich furchtbarste Fiktion des Menschen», zitiert das Centre Dürrenmatt in Neuchâtel den Pfarrerssohn Friedrich Dürrenmatt.
In seinem Schaffen sieht man es auch.
https://www.ref.ch/news/wie-der-glaube-den-atheisten-duerrenmatt-praegte/
Es mag einen gewissen Sinn ergeben, sich viele verschiedene Meinungen anzuhören und anzusehen. Wenn man sich allerdings einseitig informiert, wird man dadurch beeinflusst. Wenn man echt die Wahrheit oder Sichtweise Gottes kennenlernen möchte, sollte man ihn fragen, er weiß es doch am besten - oder?
Missionar Rose kann als Stellvertreter des christlichen Glaubens / der Kirche gelesen werden. Er erscheint scheinheilig (Vorwurf an Möbius als "Geisterkranken", kein Glaube an ein Weltwunder), weltfremd / empathielos und dennoch selbstzufrieden. Auch wenn er eine religiöse Figur ist, haften ihm dennoch anti-kirchliche Züge an. Er steht geradezu für das Versagen anerkannter Wertvorstellungen und traditioneller gesellschaftlicher Institutionen. Die Kirche, die eigentlich Halt spenden sollte, wird den Anforderungen, die die Wissenschaft an die Gesellschaft stellt, nicht mehr gerecht...