Warum wollen die Politiker und 60% der Menschen Migranten abweisen, wobei die Unternehmen einen Fachkräftemangel haben?

9 Antworten

Diejenigen, die hier reingelassen werden lösen nicht das Fachkräfteproblem. Die Millionen, die hier reingelassen worden sind haben es nämlich offensichtlich nicht ansatzweise.

Wir haben in den letzen jahren dieser Hinsicht ein Experiment durchgeführt, das kläglich gescheitert ist. Deines-gleichen, der hier diese linke Propaganda weiterverbreitet wird davon aber noch in Jahren faseln.

Aus diesen Menschen lassen sich in zu großer Anzahl keine rekrutieren. Ganz einfach..

Ein Teil davon kann in abgeschlossene Ausbildungen und einfachen Tätigkeiten als Rewekassierer arbeiten aber die Merheit generiert eben nicht im selben Maß Wertschöpfung im Vergleich zu den Kosten, die durch sie entstehen und das Fachkräfteproblem ist gleichermaßen nicht gelöst.


Fomo1 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 09:27

Wenn dem wirklich so ist und man es weiterdenkt, dann müsste man angesichts sinkender Standards für alle anderen Menschen hier eigentlich rechtzeitig in andere Länder flüchten

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weil wir keine Fachkräfte aus Syrien,Afghanistan oder Nordafrika bekommen und diese Menschen nur eine Belastung sind, zumindest die Meisten


Fomo1 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 09:26

Wenn das wirklich so ist, kann Deutschland untergehen...

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Weil es garnicht so leicht ist Migranten hier als Fachkräfte einzusetzen.

Bürokratische Hürden, beispielsweise bei der Arbeitserlaubnis, der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, Finanzierung von Ausbildungen… Dann die sprachlichen Barrieren. Von der Bewerbung bis zur Kommunikation im Team ist das alles nicht besonders wünschenswert.

In der Politik geht es aber hauptsächlich um die Migranten, die sich hier nicht integrieren wollen. Nicht arbeiten wollen. Die Sprache nicht lernen wollen. Sie verlangen, dass wir uns an sie anpassen. Und dagegen gibt es Kritik. Nicht gegen Personen die hier einen Teil zur Gesellschaft beitragen

Ich vermisse öfter die Unterscheidung zwischen:

  • Menschen mit Migrationshintergrund die hier geboren sind, weil ihre Eltern aufgrund einer Anwerbung (Arbeitstelle) hierher kamen.
  • Migranten die auch aktuell weltweit als Fachkräfte (akademisch und nichtakademisch)angeworben werden
  • Asylsuchende (politisch verfolgte Menschen u.ä)
  • Menschen die vor Krieg fliehen
  • Menschen die aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen einen Aufenthalt anstreben.

Zwar sagen die Ankommenden auch nicht immer die Wahrheit, weil sie genau wissen, dass nicht jeder Grund 'zieht.

Und auch nicht jede Herkunft eine Aufnahme begünstigt.

Dass da teils falsche angaben gemacht werden, zumal Dokumente auch entsorgt werden, kommt vor.

Dass man in einem Kriegsgebiet, nicht in das zerbombte und von Soldaten besetzte Wohngebiet schleicht, um in Ruinen seine Papiere zu suchen, ist auch nachvollziehbar.

Umso intensiver sollte man prüfen, wer denn da aus welchem wirklichen Grund herkommt.

Das ist sicher nicht ganz so einfach.

Aber, als Beispiel: Wenn jemand zwar gut französisch spricht, aber kein oder kaum arabisch und zudem eher recht dunkelhäutig ist, muss man dieser Person nicht unbedingt "den Syrer" sofort abnehmen.

Eine fachliche Qualifikation lässt sich auch ohne Papiere durch Probearbeit oder Testungen feststellen.

Wer sich aber schon mit den vier Grundrechenarten schwer tut, und nicht mal in der Herkunftssprache zusammenhängend lesen oder schreiben kann, scheint aktuell als Fachkraft eher unqualifiziert zu sein.

Klar waren manche vielleicht Bauern oder auch Handwerker, Bauarbeiter, Jäger, Fischer, Sammler, Fahrer o.ä. Da muss man im Herkunftsland vielleicht nicht mal viel rechnen und schreiben können.

Aber die handwerkliche Ausbildung, oder die Art und Weise zu bauen entspricht ggf. nicht den hiesigen Anforderungen. Auch die Fahrerlaubnis ist hier meist an andere Dinge gekoppelt, als im Herkunftsland.

Jäger, Fischer, Sammler brauch man eher weniger hierzulande.

Man kann einen größeren Teil der Ankommenden nicht ohne Ausbildung als Fachkräfte einsetzen.

Da könnte es schon gut sein, wenn man prüft, ob und welche humanitären Gründe vorliegen, sie aufzunehmen, vorübergehend aufzunehmen etc.

Sollte es wahr sein, dass ein Teil mit unwahren Angaben herkommt und die hauptsächliche Motivation die relativ guten Sozialleistungen sind, kann man schon verstehen, dass der Ruf laut wird, diese wieder zurückzuschicken, bzw. gleich nach einer Prüfung abzuweisen.

Wenn man den zahlen der BfA Glauben darf, haben wir derzeit nicht mal Arbeit für alle, die bereits AKG oder Bürgergeld beziehen.

August 2024
Gemeldetes Arbeitsstellenangebot: 699.000

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Fachstatistiken/Gemeldete-Arbeitsstellen/Aktuelle-Eckwerte-Nav.html

Die Mehrheit der freien Arbeitsstellen wird bei der BfA gemeldet.

Eine Mehrheit der Stellenangebote wird von Arbeitgebern bei den Arbeitsagenturen gemeldet und zur Vermittlung freigegeben

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Fachstatistiken/Gemeldete-Arbeitsstellen/Gemeldete-Arbeitsstellen-Nav.html

Aufgrund der anhaltenden Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit im August 2024 um 63.000 auf 2.872.000 gestiegen

https://www.arbeitsagentur.de/news/arbeitsmarkt

In Anbetracht dessen, dass die Mehrheit der Arbeitslosen unter 45 Jahren alt ist, gibt es jetzt bereits genügend Potential diese als Fachkräfte zu qualifizieren.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/817539/umfrage/verteilung-der-arbeitslosen-in-deutschland-nach-alter/

Zumal man ja schon seit x - Jahren den Fachkräftemangel beklagt.

Aber da tut sich ja auch was, durch Bildungsgutscheine, Qualifizierungsmaßnahmen, Umschulungen u.ä.

Zudem können die Betriebe nicht erwarten, eine Fachkraft zu bekommen, die genau auf den Bedarf des Betriebes zugeschnitten ist.

Ein bisschen Schulung und Einarbeitung muss schon erbracht werden.


Fomo1 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 10:29

Wieso gibt es so eine riesige Diskrepanz ab der Arbeitsmarktbeteiligung und ununterbrochenen Erwerbsbiografien lediglich bei Muslimen und Nichtmuslimen und sonst bei keinen anderen Arten und Weisen die Menschen in einem Land nach gesellschaftlichen Akteuren zu unterteilen?

Ich finde dieses immer wieder auf dieses Ergebnis kulminierende Lebenswirklichkeit sehr sehr beängstigend. Um nicht zu sagen ich suche nach Fluchtrouten für mich, nachdem ich es jetzt noch ein paar Jahre anschaue.

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Weil die Migranten meist keine Fachkräfte sind und deren Arbeitseinstellung auch oft zu wünschen übrig lässt.