Warum wird man als Mann belächelt, wenn man eine beste Freundin hat?
Mir fällt immer wieder auf, dass man oft auf einen Mann runterschaut, weil er mit einer Frau "nur" befreundet ist und nicht ihr "Stecher" ist. Warum ist das so?
Als hätte sich die Frau ausgesucht mit dem Mann nur befreundet sein zu wollen.
Als wäre der beste Freund das "Opfer" der Frau, die diesen "Schlappschwanz" "gefriendzoned" hat. Was dämlich ist, weil es diese "Friendzone" meiner Meinung nach einfach nicht gibt. Was glaubt ihr? Warum hat das befreundet sein so ein schlechtes Image???
5 Antworten
Natürlich kann man als Mann auch mit einer Frau einfach nur befreundet sein. Was andere über dich denken ist doch egal, das sollte man einfach ignorieren. Das ist sowieso etwas, worüber man selbst keine Kontrolle hat.
Ist doch in Ordnung, wenn ihr Freunde seid.
Weil es in der Regel auf Einseitigkeit beruht. Der Mann hilft ihr bei allen möglichen Dingen, oft mit körperlicher Arbeit, steht immer auf Abruf bereit, hört sich ihre Sorgen an usw...
Andersrum kommt in der Regel wenig bis nichts. Wenn der Mann dann mal selbst Hilfe braucht, realisiert er, dass die angeblich beste Freundin ihm nicht die gleiche Bereitschaft entgegenbringt.
Ist doch überhaupt nicht so.
Warum liest man dann überall im Netz Sachen wie: "So kommst du raus aus der Friendzone", "Nie wieder Friendzone", "So verhinderst du die Friendzone". Was totaler nonesense ist, weil man noch so alpha sein kann wenn man nicht ihr typ ist.
Das ist ein anderer Kontext. Die Friendzone ist ein Begriff für Männer, die mit einer Frau befreundet sind, aber gerne mehr wären als ihr Freund.
Wenn man mit einer Frau befreundet ist, und keine romantischen/sexuellen Gefühle für sie hat, dann ist man auch nicht in der Friendzone.
Und genau so wirkt es ja auf Andere. "Der will sicher mehr von ihr und bekommt sie nicht." z.b. Oft habe ich schon gehört in bezug auf Andere " Das ist nur ihr "homosexueller" bester Freund
Das ist dann eher die Frage, ob ein Mann mit einer Frau befreundet sein kann, und umgekehrt. Sowas ist natürlich individuell zu entscheiden. Ich denke für Männer ist es leichter sich in eine langjährige Freundin zu verlieben, als umgekehrt. Es gibt gesellschaftliche Klischees, aber niemand wird wirklich belächeln, wenn man eine anders geschlechtliche Freunde hat, oder mit diesen gut befreundet ist. Nur wenn du dich eigenartig dieser Frau gegenüber verhältst, wird es ein wenig kurios. Aktuell gibt es im jugendslang den Begriff "simping", bzw. des "simp".
Das sagen nur Leute die nur mit dem Unterleib denken und sich nicht vorstellen können, dass Männer und Frauen auch nur befreundet sein können.
Ich find nicht das das befreundet sein ein schlechtes Image hat, Frauen und Männer können problemlos miteinander befreundet sein ohne in einander vernarrt zu sein.
Ja klar. Für mich ist es in Ordnung. Aber die öffentliche Meinung scheint anders zu sein xD