Warum wird BWL so dumm angesehen?

6 Antworten

Der Studiengang ist mit Arbeit verbunden.

Fächer wie irgendwas von der Sozialschiene oder gar der ganze Psychoschwindel sind Quasselfächer. Da braucht man nur dem Dozenten nach dem Munde zu reden und schon ist man erfolgreich.

Weil es in letzter Zeit häufig das Plan-B-Studium für Menschen war, die keine andere Orientierung hatten oder nicht wussten, was sonst oder die einfach nur irgendeinen Abschluss an der Uni gebraucht haben. Ist leider stark in Verruf geraten

In meinem Freundeskreis sagen wir das BWL für die Leute sind, die nicht wussten was sie machen sollen

Dumm würde ich nicht sagen, aber es ist eben etwas was viele machen, die für ihre eigentliches Studium nicht das Zeug hatten. Vor kurzem erst ne Freundin, die ihr Psychologiestudium geschmissen hat und meinte "Dann mach ich eben BWL, damit ich überhaupt was studiert habe."

Da gibts auch den schönen Witz:

"Ich habe einen Master in BWL!"
"Das ist schön, aber jetzt müssen Sie die Taste Cappuccino Grande drücken."

BWL kann halt Alles (!) sein und ist jetzt nicht wirklich festgelegt auf irgendeine Branche, ein Gebiet oder ein Fach ... das ist "Standard", dass jede Firma braucht.

Daher auch sehr beliebt! Wenn man nicht weiß was man studieren möchte oder worauf man sich spezialisieren möchte, dann wählt man halt BWL. Das ist halt so der Allrounder!

Von daher wirkt es etwas "orientierungslos".. :-/ Was es ja auch irgendwie ist ...!?

Und für andere Fachgebiete braucht man teilweise eine höhere Qualifikation. Wenn man zu schlecht dafür ist, dann kann man das nicht studieren und weicht dann aus auf ... sagen wir mal: BWL! :-/