Warum werden manche Opfer zu Tätern und manche nicht?

6 Antworten

Das kann leichter passieren, wenn z.B. der/die Geschädigte das zugefügte Trauma nicht verarbeitet hat.

Dann isses noch ein Faktor, in welchem Lebensabschnitt das Trauma geschah. Je jünger man ist, z.B. zwischen 0 und 6 Jahren, desto größer is das Risiko, z.B. Gewalterfahrungen weiterzugeben weil man es 1. ja selber gar nicht anders kennt, es somit für einen selbst ganz normal is und 2. eine Grundaggression besteht, die ausgelebt werden will/muss und 3. häufig mangelnde Impulskontrolle vorliegt.

Auch auf das Umfeld des/der Geschädigten kommt es hierbei an: ist man dem/der Täter/in ständig ausgeliefert? Gibt es auch liebevolle, wertschätzende, vertrauensvolle Bezugspersonen? Gibt es Geschwister, denen das NICHT passiert?

Ließe sich bestimmt noch fortsetzen, diese Liste.

Ich denke das liegt dann rein an der Persönlichkeit. Halt je nach dem wie jemand so drauf ist

Vielleicht derselbe Grund, weshalb es Menschen gibt, die, wenn sie angemault werden, erstmal zurückmaulen.

Und andere, die dann still werden, und sich überlegen, was sie vielleicht falsch gemacht haben ...

Kann verschiedene Gründe haben. kommt darauf an in welchem Kontext du das meinst. Die Frage ist zu allgemein dafür.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐀𝐥𝐥𝐭𝐚𝐠𝐬/𝐀𝐥𝐥𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧

Daran, dass nicht alle Menschen gleich sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung