Warum werden arme Menschen aus Hartz IV Sendungen nicht von den Teams des Senders oder Kameraleuten z.B. mit Geld unterstützt?

9 Antworten

Dein Mitleid ist beachtenswert. Du solltest dir jedoch verstärkt Gedanken über die individuelle Ursache für die HIV-Situation machen. Denn sie soll eigentlich nur eine Hilfe zur Selbsthilfe sein. Menschen, die das so sehen, lassen sich nicht durch das Fernsehpublikum beneiden. Sondern nutzen die Zeit für Maßnahmen, um aus dieser Situation herauszukommen.

Ich habe vor Jahren mal in solche Reality-Shows reingeschaut, aber nach kurzem Eindruck dessen, wie die Leute dort vorgeführt werden, gleich wieder abgehakt.

Da generieren skrupellose Sender mit minderbemittelten armen Schweinen, die geil darauf sind, ins Fernsehen zu kommen, Einnahmen mit minimalstem Aufwand. Natürlich zu Lasten dieser bedauernswerten Vollhonks.

Natürlich bekommen die was.

Die bekommen so um die 400 Euro für kurze und auch mal gerne höhere Beträge für längere Beiträge.

Das jedoch bringt denen gar nichts, denn selbstverständlich wird ALG II dann damit zu einem nicht unerheblichen Teil verrechnet.

Diese Menschenn werden mutmaßlich eine Aufwandsentschädigung oder eine Gage für ihren TV-Auftritt bekommen.

Ich kann mich an einen Erfahrungsbericht erinnern, von jemand der da mitgemacht hat.

Die haben die Doku über eine ganze Woche gedreht bei ihm zuhause, also richtig viel Zeit und es wurden nur die „interessantesten“ Szenen gezeigt. Völlig aus dem Kontext gezogen werden die Unterhaltungen dargestellt.

Also die Antwort per Schnitt auf eine ganz andere Frage verwendet.

Ausserdem waren die Stromkosten für die ganze mitgebrachte Beleuchtungs Technik mehrere hundert Euro. Frag mich nicht was die für Zeug da gemacht haben. Der blieb drauf sitzen.