Warum wenden sich so viele Leute von Menschen die nicht arbeiten ab?

Gerade in Deutschland beobachte ich immer wieder das die Leute stolz darauf sind wenn sie voll ausgelastet und gestresst sind. Das ist ihre Identität - durch Stress und Belastung schreiben sich viele einen Wert in der Gesellschaft zu. Leider kann das sehr schnell sehr krank machen wenn sich nur/hauptsächlich durch seine Arbeit definiert.

Die soziale Isolation, wenn man sich dem Leistungsdruck nicht beugt weil die Leute einen meiden wenn man anders ist als sie sich selbst identifizieren, womöglich es noch ablehnen wenn andere sich dem Leistungsdruck, welchen sie sich selbst aussetzen, zu beugen.

Weil Arbeitslose das Geld nicht mehr haben für teure Unternehmungen, Einladungen oder Geschenke. Wer arbeitsunfähig ist, ist häufig auch krank.

Ich fürchte, dass einfach die Gemeinsamkeiten nicht da sind. Die einen haben mehr Zeit und weniger Geld, die anderen haben mer Geld und weniger Zeit.

Weil die Arbeitende Gesellschaft völlig ausgelastet ist, kaum Freizeit hat und dann noch nicht mal genügend Geld bekommt um einigermaßen gut leben zu können und dann soll sie auch noch Leute bezahlen, die zu faul sind zu arbeiten? (Abgesehen von denen, die zu krank sind zu arbeiten)

Da fühlt man sich schon ziemlich vera*scht oder?

Weil sie sich dann ausgenutzt fühlen.

Denke diese Ablehnung trifft nicht auf Rentner oder schwer kranke Menschen zu, sondern nur auf die, die einfach faul sind.