Warum verkaufen händler auch mit verlusten ihre produkte?
Das würde mich mal interessieren
6 Antworten
Wenn sich ein Produkt, dass schon produziert wurde sonst nicht verkauft, verkaufen Händler die Produkte oft "mit Verlust", um wenigstens noch etwas von der Investition wieder reinzubekommen. Besser etwas, als gar nichts...
Trotzdem versuchen die meisten wenigstens die variablen Kosten gedeckt zu halten.
Weil es meistens mehr kostet sie zu entsorgen oder weiter zu behalten. Auch kann es als Werbung dienen
Ich kenne keinen Händler, der mit Verlust verkauft, irgerndetwas bleibt immer hängen.
Ich kaufe laufend dort und manchmal ist es teurer als in einem Laden.
Das trifft natürlich nicht auf alle Produkte und ständig zu, es ist aber gängige Praxis um Kunden zu gewinnen und Mitbewerber zu schaden.
Die gibts zu genüge. Lies mal das Buch über Bezos und Amazon. Bestes Beispiel ist hier ToysRus wenn ich mich nicht irre. Da wurden im Weihnachtsgeschäft Tausende Spielzeug mit Verlust verkauft um der Konkurrenz zu schaden. Weitere Beispiele gibt es auch in kleineren Unternehmen, da werden die Kosten die den Verlust verursachen aber einfach so aufgeteilt dass es nicht groß auffällt. Und das macht durchaus strategisch oft Sinn.
Kunden locken. Die legen es dann darauf an, das Du das Zubehör auch dort kaufst. Und dann ist die Rechnung wider im Plus, weil die Ware teurer ist.
Eigentlich ist es in der EU aber verboten, regulär gehandelte Ware unter dem EK zu verkaufen, als Händler.
Mit Verlust wird eher selten verkauft. Die Verdienstspannen sind bei den meisten Produkten sehr hoch.
Aber bevor sie teuren Lagerraum damit blockieren, geben die Händler die Waren besser mit weniger Gewinn ab.
Du kennst nicht Amazon?