Warum unterschiedliche Größen Induktionskochfelder?
Ich frage mich manchmal, warum ein Induktionsherd verschieden große Kochfelder hat. Im Unterschied zu Ceran werden die Platten ja nicht heiß, sondern nur das Kochgeschirr. Auf einem zu größeren Feld verpufft also keine Energie sinnlos, wenn der Topf im Durchmesser kleiner ist, richtig?
Oder hat es doch irgendeinen Vorteil, die Kochfeldgröße an den Topf anzupassen?
2 Antworten
Kochfeld und Töpfe sind kontaktlos gekoppelt. Der Wirkungsgrad hängt mit dem Abstand zwischen Kochfeld und Topf ab. Ist der Abstand zu groß kann man ewig auf sein Essen warten. Wenn die Energie des Kochfeldes auf eine große Fläche verteilt wird, der Topf aber viel kleiner ist dann ist die Kopplung sehr gering. Es wird nur ein Bruchteil der Energie auf den Topf übertragen.
Vergleiche das mal mit dem Handy, wenn du zu weit weg bist vom Sendemast, geht nichts mehr.
Ist der Topf deutlich zu klein, wird er vom Kochfeld nicht erkannt. Deshalb braucht man für kleine Töpfe auch ein kleines Kochfeld.
Ich habe allerdings eines, das hat mehrere Segmente je Kochzone und schaltet automatisch ein Segment zu oder ab, je nach Topfgröße
Bisschen zu klein ist gar kein Unterschied zu exakt passend oder nur kein großer Unterschied?
Das heißt, je passender der Topf zum Feld desto energiesparender? Grundsätzlich oder erst ab einem bestimmten Verhältnis?