Warum sucht sich Ferrari die Kunden aus?
Ich hab mal gelesen das Ferrari sich die Kunden aussucht, damit ihre Marke nicht in den dreck gezogen wird. Wieso das? Kucken die etwa ob man kein penner ist? Ob die Garage toll aussieht oder ob die Person hässlich oder schön ist? Nach welchen Kriterien bewerten die das? Das wäre ja das frechste was ich je erlebt habe das sich Firmen ihre Kunden aussuchen. Wisst ihr mehr?
Mit freundlichen Grüßen
(PS: ich möchte mir kein Ferrari kaufen ich frage nur aus Neugier da ich das mal gelesen hab).
9 Antworten
Ich weiß nicht was VW oder BMW mit dieser Frage zu tun hat, aber ja BMW hat das früher, bis in die 90er, auch gemacht. Wenn du nicht mit Anzug im Autohaus erschienen bist, hat man dich mehr oder weniger aus dem Verkaufsraum hinauskomplimentiert.
Mittlerweile hat man das erkannt und sich auch geändert. Ich habe aber einen Kumpel dem das passiert ist. Der hat sich dann einen Benz gekauft und ist damit beim BMW-Händler vorgefahren ;)
Ja, das trifft zu. Allerdings nur auf limitierte Modelle im teuersten Bereich. So beim F50 (ca. 350 Exemplare), beim Enzo (etwa 400 Stück). Nachdem man beim F40 (ca. 1300 Exemplare) sah, wie hoch die Preisspekulationen gingen (bis über 3 Mill. DM), dazu noch Firmengründer Enzo Ferrari 1988 starb, wollte Ferrari verhindern, dass gerade die Hochleistungsmodelle zu ungefahrenen Spekulationsobjekten werden.
So verkaufte man den F50 nur an Personen, die bereits zwei Ferrari erstanden hatten. Sogar der Wiederverkauf wurde per Vertrag geregelt bzw. vorgeschrieben. Der Enzo ging gar nur an Personen, die eine langjährige Beziehung zu Ferrari pflegten. Auch beim F40 wurde es schon so gehandhabt, aber nicht sehr rigoros. Aber auch aktuell wird man kaum verhindern, dass Ferrari als Geldanlage gesehen und behandelt werden. Aber die kurzfristige Spekulationsblase ist nicht vorhanden.
Alle "Standard-Modelle" (klingt schon fast beleidigend für einen Ferrari) wie 488 oder Portofino kann jeder kaufen, der das Geld auf den Tisch legt. Gebraucht geht das auch.
Beste Antwort danke! Gut dann bin ich ja beruhigt mit meinem Ferrari 458 hehe 😎😎
Wird trotzdem nix werden kleiner weil dir niemand so nen Wagen auf eine Finanzierung von 1.5k im Monat verkauft, wach endlich auf!
Es ist so gemeint: Der Preis ihrer Autos ist so hoch, das sich nur "ausgesuchte" sprich reiche Leute, es sich erlauben können einen zu kaufen
Asoo ok aber dann verlieren die richtig viel Gewinn und Umsatz egal bb
Nein, es werden absichtlich weniger Ferraris gebaut, als gekauft werden würde, um den Wert der Marke zu erhalten. Dadurch haben sie Wahl an wen sie verkaufen.
Asoo. Aber was wenn man nicht reich ist aber genug Geld für ein Ferrari hat was dann
Ich denke hier wird nicht zwischen Erfolgreichen Menschen und "Pennern" unterschieden. Sondern zwischen seriös und unseriös. Vielleicht wollen sie ihre Autos zB nicht an Kriminelle verkaufen und schauen, ob der Ursprung des Geldes einen seriösen Weg hatte.
Asoo okay dann weiß ich Bescheid gut dann werden sie mir ja einen verkaufen 😂😂😂
In Frankfurt stand mal ein ganzes Jahr ein Ferrari auf der Straße, schon völlig verstaubt. Den hat kein Mensch angerührt, weil jeder wusste, der gehört einem der großen Zuhälter, der mal wieder im Knast sitzt. Auch der bekam seinen Ferrari.
Niemand hat behauptet, dass Kriminelle es nicht schaffen, trotzdem einen zu bekommen. Stichpunkt Geldwäsche oder jemand anderes hat ihn gekauft. Einen privaten Verkauf kann niemand verhindern.
Das macht nicht nur Ferrari so. Auch andere Edel Marken machen es so.
Man muss sich so ein Auto auch leisten können.
Naund viele Menschen können sich ein Ferrari kaufen.
Aber sie bekommen ihn nicht! Denn wenn jeder der sich einen Ferrari leisten könnte auch einen bekommt würde das die Wagen entwerten und die Marke dermaßen an Exklusivität und vermutlich auch Kunden verlieren das sie schön blöd wären es so zu machen wie du es hier vorschlägst!
Die verlieren dich nur Kunden und Geld mit so einer Taktik