Warum stirbt man, wenn man ins Wasser fällt?
Warum stirbt man, wenn man aus einem Flugzeug ins Wasser fällt, und warum stirbt man dann nicht durch (starken) Regen?
10 Antworten
Wer aus drei Kilometern Höhe ins Wasser springt, könnte genausogut auf einen Felsen auch springen, denn beim Aufprall wird so viel kinetische Energie freigesetzt, dass der Mensch zerplatzt.
Regen aber rieselt nur tröpfchenweise auf den Menschen nier und das mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit, weil der Luftwiderstand von Regentropfen ziemlich hoch ist und die Aufprallenergie entsprechend gering.
Das hat gleich mit mehreren physikalischen Regeln zu tun.
Nachzulesen hier:
https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article108267623/Wann-ist-Wasser-so-hart-wie-Beton.html
Weil du in Relation zu deinem Volumen eine geringere Oberfläche hast, wirkt auf dich wenigere Luftwiderstand als in Relation zu den Tropfen ergo die Tropfen sind langsamer als du. Dazu sind die Tropfen kleiner und es kommt nicht so viel auf einen Schlag auf dich herunter.
Bei einer Fallgeschwindigkeit von 10m pro Sekunde ist auch Wasser eine harte Oberfläche.
Die Oberflächenspannung von Wasser ist natürlich geringer als die von Beton. Aber da man mit so einer hohen Geschwindigkeit auf dem Wasser aufprallt, bringt auch die geringe Oberflächenspannung nichts, sie kann nicht schnell genug nachgeben