Warum steht der HUND an erster Stelle?

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Du bist im Ernst eifersüchtig auf den Hund? Den du eigentlich haben wolltest. 

Vielleicht hat dein Freund ne bessere Bindung zu dem Hund, ließt viel oder recheriert mehr zum Thema Hundeerziehung,macht mehr mit ihm. 

Und allmählich fällt dir auf er wird die Bezugsperson? 

Ne mal ernst ,rede mit deinem Freund und zieh nicht im Internet über ihn her. 

Sowas ist falsch und lächerlich. 😡😡Ihr seid ein Paar , da muss und sollte man Kompromisse machen und sich gegenseitig mit einander arrangieren. 

Ich verstehe auch deine Seite,nur gerade als Paar muss man Kompromisse schließen was die Erziehung betrifft. Der eine Möchte das so machen der andere so. 

Redet mit einander. 

Weil ein Hund nicht selbstständig leben kann - du schon. Gerade in den ersten Monaten, während er sich einlebt und in euer Leben einfügt, braucht er diese Zuneigung. Sei doch froh, dass er das Ganze so ernst nimmt. Du wolltest den Hund, er nicht. Jetzt freut er sich doch; was Besseres hätte doch nicht passieren können.
Den Hund zu Hause lassen. Naja, klar kann man das wenn man es ihm ausreichend beigebracht hat. Ich weiß nicht, ob ihr einen Junghund oder einen ausgewachsenen Hund habt. Deshalb kann ich das nicht beurteilen. Aber wenn der Hund doch mit KANN, dann sollte man ihn auch mitnehmen. Seine Kinder bezieht man doch auch überall mit ein, sofern möglich, anstatt sich einen Babysitter zu besorgen, weil man keine Lust auf die Kinder hat.
Diese Erziehungssache nervt wohl, ja... Aber solang ER nichts falsch macht, sodass er dem Hund schadet mit seiner Auffassung von Erziehung, ist doch alles ok und ihr hört einfach auf ihm Tipps zu geben. Ich denke, es ist ihm einfach wichtig dass der Hund klare Strukturen in der Erziehung und dem Zusammenleben hat. Wenn dann plötzlich jemand anders andere Regeln und Methoden hat, ist das für den Hund verwirrend und wirkt sich negativ auf die Erziehung aus. Dein Freund sollte das zwar mit weniger 'Biss' angehen. Aber wie gesagt, ich denke er tut das im Sinne des Hundes.


Nina257 
Beitragsersteller
 28.09.2016, 10:11

Ja das ist richtig das ist auch mal eine der wenigen hilfreichen antworten danke :) ich meine nicht das der hund stört oder das das negativ ist ich meine das verhalten meines Freundes , schon klar ich beschäftige mich auch sehr sehr viel mit ihm nur darf ich irgendwie keine Sachen ausprobieren oder ect WIR haben uns den hund gekauft nicht er. Da muss man Kompromisse finden und nicht gleich giftig werden oder ausfallend , vor allem stört es jeden das er nur noch davon redet oder alles 18293918x wiederholt. Er verschuldet sich ja schon beinahe damit der hund es gut hat. Was er ja so oder so hat. Ich finde er steigert sich ein bisschen zu sehr rein das das schon echt mies ist man traut sich ja gar nicht mehr mit ihm drüber zu reden 

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Ich denke nicht, dass Euer Hund das eigentliche Problem in Eurer Beziehung ist, sondern *nur* der Auslöser....resp. der letzte Tropfen, welcher den Krug zum Überlaufen brachte.

Du hast 3 Möglichkeiten:   

Setzt Dich mit Deinem Partner zusammen, und findet gemeinsam raus, wo was nicht stimmt in Eurer Beziehung, und sucht dementsprechend eine Lösung.....oder geht gemeinsam in eine Partnerschafts-Beratung....oder trennt Euch...wenn immer möglich in Frieden.

Egal, wie Ihr Euch entscheidet...achtet darauf, das es dem Hund auch in Zukunft gut geht....denn der kann nichts für Euer Problem, und ist auch nicht *Schuld* daran.


Nina257 
Beitragsersteller
 28.09.2016, 10:51

Ja der hund soll niemals der schuldtraeger sein ist er auch nicht. Das ist ja das was ich hier versuche zu vermitteln , der hund ist nicht das Problem, ich kriege es ja auch hin ne gesunde Balance hinzubekommen das sich niemand vernachlässigt fühlt oder angegriffen. 

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Hi,

Ich glaub das ihr vorher schon nicht ganz ideal zusammengepasst habt. Aber ist nur eine Vermutung meinerseits aufgrund diesen paar Zeilen hier. 

Was für andere eine Freude und gemeinsame Aufgabe, als auch Hobby ist, ist für euch ein purer Machtkampf. Ein Kampf wer im Recht ist und keiner mag so wirklich aufgeben, was evtl noch auf das junge Alter sich schieben lässt. 

Ich finde es könnte bei beiden die Selbstreflektion und die Empathie für den anderen fehlen, da wäre es wichtig mal ohne Streitobjekt was ein zusätzlich noch ablenkt sich an einen Tisch zu setzen und mal Klartext zu reden und das ohne direkte Schuldzuweisung sondern mit den offenbaren von Gefühlen wie es ein mit der Situation geht. 

Und leider ist ein Hund eben kein Haustier was man mal eben neben bei hält sondern eine Aufgabe für mindestens ein Jahrzehnt, die nächste Stufe die noch etwas zeitaufwendiger wäre wäre ein gemeinsames Kind. So ein Tier kann jeden auch an die psychische und physische Grenze bringen, was evtl bei euch auch noch eine Rolle spielt, im jungen Alter hat man meist eben doch nicht die Zeit die man eigentlich haben müsste um ein Hund leicht halten zu können. Das erzeugt Stress, was evtl das ruppige, nicht weitsichtige Verhalten deines Freundes erklärt. Vielleicht ist er auch nur überfordert? 

Bring Dich halt auch besser mit in Erziehung und Betreuung des Hundes mit ein. Wenn man sich zu einem Hund entschließt, dann muss man auch 100% geben. Du wolltest ihn, er nicht unbedingt und jetzt findet er ein Leben mit Hund toll. Ich muß mich auch immer beherrschen, dass ich nicht unentwegt über meinen Hund spreche. Geht am besten zusammen in eine Hundeschule. Da seid ihr unter Gleichgesinnten, vielleicht macht es Dir dann auch mehr Spaß.