Warum spürt man es wenn man angeschaut wird?
Wieso merkt man das, wenn einen jemand (fremdes) anschaut und warum traut man sich dann nur ganz kurz diesen ebenfalls etwas "verlegen" anzusehen um sich dann sofort abzuwenden?
4 Antworten
...glaube, dass in dem Fall (wenn man es tatsächlich merkt) meistens doch eher "der Wunsch der Vater des Gedanken" ist. Und zwar: von beiden Seiten!
Ist nämlich das der Fall (d.h. man sich gegenseitig "sympathisch" auf irgendeine Art), dann riskiert man wohl tasächlich den einen oder anderen Augenblick - und zwar sowohl der eine, wie auch der andere, in der Regel. Und genau dann nämlich lässt sich auch so wunderbar sagen: "Ich hab´s doch gespürt..."
Dagegen bezweifle ich ganz stark, dass man etwaige Blicke "spürt" oder bemerkt, wenn einen der betreffende Mensch eher weniger (bis gar nicht) interessiert oder irgendwie "sympathisch" ist.
Unser Auge hat einen ca. 75° Winkel und kann so schon noch sehen, dass du angeschaut wirst. Und weil das ziemlich doof ist, den anderen auch anzuschauen. Dann fragt der: "Wieso schaust du mich so an!?". Deshalb sind wir so schlau und lassen das "doppelt ansehen".
Das merkt man nicht. Ein weit verbreiteter Irrtum.
das spürt man gar nicht, das kann man widerlegen