Warum sollte Gott wollen, dass wir ihm dienen?

13 Antworten

Es ist genau anders herum. Es ist wie im Mittelalter wo man Baden für Unnötig hielt und viele deshalb an Krankheiten starben.

Genauso ist das Beten (und es gibt ja mehrere Arten des Betens). WIR brauchen es. Wir Menschen.

Beispiel: Es gibt zwei Menschen, die die selbe Krankheit haben. Das gleiche Alter. Keine Vorerkrankungen etc. und trotzdem wird der eine einfach nicht gesund und der andere schon. Und dann gibt es Spezialisten, die kommen zu dem Kranken und Fragen Ihn unangenehme Fragen und dann stellt sich heraus, dass dieser geheime Emotionale Probleme hat und man zwingt ihn fast schon darüber zu reden, was dieser nicht will, aber irgend wann brichst es aus ihm heraus und er redet und redet und irgend wann ist das Herz befreit und derjenige wird langsam gesund.

Beten ist sowas in der Art (Jesus = Retter übersetzt). Man gibt Dinge ab, die einen früher oder später krank machen oder sogar töten.

Ein Bekannter von mir ist Esoteriker. Er erzählte mir von seiner Mutter. Diese habe im 2. Weltkrieg mit anschauen müssen, wie ihre Familie abgeschlachtet wurde. Sie habe nie darüber geredet und er hat das erst nach ihrem Tod erfahren. Jedenfalls hat diese Frau, die immer dieses Thema verdrängt hat, schlimmsten Alzheimer bekommen. Sie konnte sich an NICHTS mehr erinnern. Gar nichts. Für mich und diesen Bekannten ist das kein Zufall. Egal, was Wissenschaftler auch sagen mögen.

erstens ist Gott nicht allmächtig und zweitens bezieht sich das Dienen auf das halten der 10 Gebote und das kommt allen Menschen zu Gute


Termobar  22.06.2022, 14:23

das halten der 10 Gebote und das kommt allen Menschen zu Gute

Welches der 10 Gebote findest du, in dieser absoluten Form, besonders nützlich für Alle?

Morlogg  22.06.2022, 14:27
@Termobar

Für eine geordnete und sichere Gesellschaft sind alle 10 nötig.

Termobar  22.06.2022, 14:57
@Morlogg

Wie hilft uns allen "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!" genau?

Morlogg  22.06.2022, 14:59
@Termobar

Streit unter verschiedenen Religionen vermeidet das,dient also dem Wohl der <Gemeinschaft.das ist Fakt wie die Geschichte zeigt.

Termobar  23.06.2022, 07:10
@Morlogg

Also "Religionsfreiheit weg" wäre für dich positiv?

Morlogg  23.06.2022, 09:03
@Termobar

Für den Frieden ja,es kann nur eine wahre Religion geben,wenn überhaupt.

Genau so wie es nur eine wahre regierung für ein Land geben kann.

Termobar  23.06.2022, 14:51
@Morlogg

Religionen sind nur nicht wahr ,sie werden dafür gehalten. Aber nehmen wir für eine Weile mal deine "ideale" Vorstellung an. Du hast eine Religion für alle, der Rest ist verboten, wie mit denen umgehen die anderes glauben wollen?

Ich denke, dass im Christentum die Beziehung zu Gott wichtig ist. Und in einer Beziehung redet man auch.

Sieh es mal so:

Wenn du König wärst,

hättest du auch gerne Diener (Joh.12,26),

oder (Offb.17,14) ?

Woher ich das weiß:Recherche

Ron825 
Beitragsersteller
 23.06.2022, 08:27

Was mache ich mit Dienern, wenn ich allmächtig bin?

Diejenigen, die dir den Gott verkünden, wollen, dass du ein gottgefälliges, arbeitsames und bescheidenes Leben führst, die eheliche Treue hältst und recht viele brave Kinder in die Welt setzt. So können sie an dir verdienen, bestenfalls eine prunkvolle Kultur aufbauen, und in einer stabilen Gesellschaft ihre Macht und ihr Ansehen genießen.

Götter, das heißt Geister, die eine solche Theokratie gut finden, erfreuen sich natürlich an gehorsamen und fleißigen Untertanen. Sie werden im Monotheismus in der Vorstellung der Anhänger der Religion nicht mehr als Vielheit von Göttern oder Geistern gesehen, sondern zum alleinigen Gott erhöht. Alle geistigen Wirkungen werden nun einem Gott zugeschrieben, der alles beherrscht.

Der Staat kann auf einem solchen Glauben aufbauen oder aber, er ist atheistisch und regiert ebenso autokratisch mit Hilfe einer totalitären Ideologie (Kommunismus usw.). Auf jeden Fall ist jegliche Kritik an den von denen da oben getroffenen Entscheidungen unerwünscht.

Im demokratischen Säkularismus oder Pantheismus ist dagegen jeder Mensch prinzipiell frei und für sich selbst verantwortlich. Er braucht sich nur nach einer allgemeinen Moral zu richten, die ausschließlich kriminelles Verhalten ahndet, und allen einen breiten Freiheitsspielraum zu ihrer eigenen Entfaltung zuerkennt. Auch besteht die Möglichkeit mitzuwirken an öffentlichen Entscheidungen, Kritik zu üben oder sich gegen Misstände auszusprechen.

Maßgeblich ist hier nicht ein mächtiger Gott, vertreten von einer Priesterschaft, sondern die freien, schöpferischen und geistigen Möglichkeiten, die das Leben bietet. Eine prosperierende und lebendige Gesellschaft wird dabei durch das Zusammenwirken vieler vernünftiger und produktiver Menschen, und die institutionelle Aufteilung und wechselseitige Kontrolle staatlicher Macht ermöglicht.

Diese beiden Gesellschaftsmodelle stehen sich als Gegensatzpaare unversöhnlich gegenüber, was zahlreiche Konflikte staatlicher und persönlicher Art zur Folge hat.