Warum sind so vielen Menschen das Leben von Tieren wichtiger als das von Menschen?

27 Antworten

Im Tierreich muss die Beute jedoch erstmal gefangen werden. Ein Reh oder eine Gazelle kann sich sehr flink bewegen, sie kann einem Wolf oder einem Löwen einfach davonlaufen, weswegen auch viele Angriffsversuche misslingen. Elefanten oder Büffel sind hingegen eine wirkliche Gefahr für den Angreifer, sie können bei dem Versuch selbst sterben.
Meist werden daher alte, kranke oder sehr junge Tiere (wobei diese meist beschützt werden) gefressen, so dass ein gewisses Gleichgewicht erhalten bleibt.

Menschen kämpfen nicht mehr natürlich, sondern haben durch unterschiedliche Waffen einen riesigen Vorteil. Die allermeisten Tierarten sind uns hoffnungslos unterlegen, weswegen wir auch schon so viele ausgerottet haben. Ein Hund kann sich nicht wie ein Mensch wehren, es ist kein fairer Kampf, der Hund wird ihn verlieren. Gleiches gilt auch für Stierkämpfe.

Mitleid empfindet man für gewöhnlich nunmal für das schwächste Glied einer Kette, was neben Kindern eben auch Tiere sind, weil sie nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein erwachsener Mensch haben.


kayo1548  29.07.2017, 22:43

Menschen kämpfen nicht mehr natürlich, sondern haben durch unterschiedliche Waffen einen riesigen Vorteil

Doch, das ist ja "unsere Natur";  auch andere Primatenarten bewaffnen sich;  das andere Tiere das nicht tun liegt daran das diese vom Verstand als auch der Motorik (z.b. Greiffähigkeiten) nicht in der Lage sind Gegenstände als Waffen effektiv zu benutzen

was neben Kindern eben auch Tiere sind,

Ich denke gerade diese häufige Identifikation spielt da mitunter eine hohe Rolle, neben idealisierten Zuschreibungen

Dem Mensch wird ein freier Wille unterstellt, der durch die Vernunft angeleitet wird/werden kann, während Verhalten von Tieren größtenteils als triebgesteuert/intuitiv/instiktiv wahrgenommen wird. Im Allgemeinen wird Tieren selten eine Handlung unterstellt, da das Absichten voraussetzen würde. Dadurch kommt in diesem Weltbild eine gewisse Überlegenheit des Menschen und eine Hilflosigkeit der Tiere zu Stande. Zum einen wird dieses Machtverhältnis Auszunutzen von vielen als verwerflich angesehen. Außerdem bringt die prinzipielle Intuitivität von Tieren eine grundlegende nicht-Schuldfähigkeit mit sich - sie sind nicht nur unschuldig, sondern hätten nicht einmal die Möglichkeit, jemals etwas schuldig zu sein. Auf diesen Kontext den Tod als Vergleichsparameter zu legen, lässt sehen, warum das gegenüber Tieren ein schlechteres Gefühl auslösen kann.

Tiernärrischkeit ist eine kulturelle Degenerationserscheinung und wohlstandsbedingt.

Wenn Notzeiten kommen, ist es sofort vorbei damit.

Die Tiernärrischkeit wird heute vor allem von der Pseudoreligion "Veganismus" gespeist. Dort wird ja die erschreckende Mentalität gepflegt, daß die Tötung einer Maus so schlimm sei wie die Tötung eines Menschen. Richtige Geisteskrankheit also und Menschenverachtung.

Ist für mich eine gute, aber auch delikate Frage und geht so auch für mich in Ordnung - dass man Tiere nicht auf die gleiche Stufe stellen, wie einen Menschen. Sonst wäre das Tier doch ein Mensch geworden, oder? ;)

Vielleicht mag es vermessen oder ego-bezogen klingen, wenn man sagt, dass der Mensch über dem Tier steht. Und dennoch kann man nicht leugnen, dass es der Mensch ist, der über einen freien Willen verfügt und kreativ ist - oder würde der Hund selbst auf die Idee kommen, sich ein Auto zu bauen?? 

Es gibt eine Frau, die in Gegenwart ihrer Kinder gesagt hat, dass sie ihren Hund mehr liebt, als ihre Kinder ...

Gibt es hierfür eine Erklärung?

Die Menschen sind bekannt als die Kinder Gottes (auch wenn manche erzählen, wir seien Sünder und das viele angenommen haben) und haben einen freien Willen zu denken, was sie möchten.

Was ist also Tierlieb?

Wenn ich meinen Hund streichle und ihm frisch geschlachtetes Fleisch serviere? Warum ist ein Kalb weniger wert, als der Hund?

In China essen sie Hunde ... :P

Und bei der Kampagne "TIERWOHL" bekomm ich Brechreiz:

http://www.bmel.de/DE/Tier/Tierwohl/tierwohl_node.html

 - (Menschen, Verhalten, tierschützer)

Weil der Mensch einfach nur grausam ist und ohne äußeren Zwang, manchmal nur zum Spaß tötet. Das ist einfach widerlich und ja, denen wünsche ich einen qualvollen Tod! 

Tiere sind hilflos, wurden vom Menschen domestiziert und eingesperrt damit hat er Verantwortung übernommen. Sie zu schützen und zu pflegen, nicht sie zu quälen und umzubringen wie es täglich irgendwo passiert. 

Tiere untereinander töten nicht ohne Grund, sondern um zu überleben. Diese Grenze hat der Mensch längs überschritten. Tiere sind niemals so grausam wie der Mensch. 

Wenn unschuldige Menschen sterben ist das auch schlimm, aber die sind für mich nicht mehr wert. Mit welchem Recht?  Tiere sind wie du, auch sie spüren jeden Schmerz und wollen Leben genau wie du. Bisschen mehr Empathie für diese Geschöpfe wäre dringend angebracht. Alles andere ist anmaßend. Ist meine Meinung.