Warum sind so vielen Menschen das Leben von Tieren wichtiger als das von Menschen?
Ich finde es zum kotzen, dass so vielen Menschen das Leben von Tieren wichtiger ist, als das von unschuldigen Menschen. Wenn 10 unschuldige Menschen getötet werden, juckt es kaum jemanden, aber sobald mal Tiere getötet werden, rastet jeder aus und wünscht dem Mörder einen qualvollen Tod. Ich kann sowas absolut nicht nachvollziehen. Wie kann man als Mensch seine eigene Spezies nur so sehr verachten und hassen ? Die Standard-Aussage, dass Menschen viel brutaler als Tiere sind stimmt gar nicht. Schaut euch doch mal an was in den Dschungeln abgeht. Da zerfleischen sich Tiere gegenseitig auf brutalste Weiße , ohne jegliches Mitleid. Da werden Baby-Tiere von den Augen der Mutter einfach von anderen Tieren brutal getötet. Ich würde am liebsten all diese verrückten Tierschützer, deren Tierliebe mittlerweile irrationale Ausmaße angenommen hat nach Afrika schicken wo sie dann Hyänen und andere Raubtiere streicheln können. Mich würde zu gerne ihre dummen Gesichtsausdrücke interessieren, wenn sie von einem Tier zerfleischt werden und nur noch wenige Sekunden zu leben haben. Natürlich habe ich Mitleid, wenn unschuldige Tiere getötet werden, aber das Leben von unschuldigen Menschen ist viel wichtiger und jeder der anders denkt ist in meinen Augen ein Spinner. Da wird eine unschuldige Mutter getötet und ihre kleinen Kinder werden alleine gelassen und kaum einen interessiert es. Aber sobald ein Hund, welches keinem anderen Lebewesen auf der Welt von Nutzen ist umgebracht wird, bricht die Massenempörung aus und es werden extreme Hassreden verbreitet. "Sofort in die Gaskammer mit dem Typen / direkt Foltern" und andere kranke Aussagen. Wie gesagt, ich bin Tierlieb und hätte am liebsten auch ein Hund als Haustier, aber niemals würde ich das Leben eines Tieres das eines Menschens bevorzugen. Was sagt ihr dazu? Ich würde gerne eine ernst gemeinte Diskussion über dieses Thema starten.
27 Antworten
Im Tierreich muss die Beute jedoch erstmal gefangen werden. Ein Reh oder eine Gazelle kann sich sehr flink bewegen, sie kann einem Wolf oder einem Löwen einfach davonlaufen, weswegen auch viele Angriffsversuche misslingen. Elefanten oder Büffel sind hingegen eine wirkliche Gefahr für den Angreifer, sie können bei dem Versuch selbst sterben.
Meist werden daher alte, kranke oder sehr junge Tiere (wobei diese meist beschützt werden) gefressen, so dass ein gewisses Gleichgewicht erhalten bleibt.
Menschen kämpfen nicht mehr natürlich, sondern haben durch unterschiedliche Waffen einen riesigen Vorteil. Die allermeisten Tierarten sind uns hoffnungslos unterlegen, weswegen wir auch schon so viele ausgerottet haben. Ein Hund kann sich nicht wie ein Mensch wehren, es ist kein fairer Kampf, der Hund wird ihn verlieren. Gleiches gilt auch für Stierkämpfe.
Mitleid empfindet man für gewöhnlich nunmal für das schwächste Glied einer Kette, was neben Kindern eben auch Tiere sind, weil sie nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein erwachsener Mensch haben.
Menschen kämpfen nicht mehr natürlich, sondern haben durch unterschiedliche Waffen einen riesigen Vorteil
Doch, das ist ja "unsere Natur"; auch andere Primatenarten bewaffnen sich; das andere Tiere das nicht tun liegt daran das diese vom Verstand als auch der Motorik (z.b. Greiffähigkeiten) nicht in der Lage sind Gegenstände als Waffen effektiv zu benutzen
was neben Kindern eben auch Tiere sind,
Ich denke gerade diese häufige Identifikation spielt da mitunter eine hohe Rolle, neben idealisierten Zuschreibungen
Dem Mensch wird ein freier Wille unterstellt, der durch die Vernunft angeleitet wird/werden kann, während Verhalten von Tieren größtenteils als triebgesteuert/intuitiv/instiktiv wahrgenommen wird. Im Allgemeinen wird Tieren selten eine Handlung unterstellt, da das Absichten voraussetzen würde. Dadurch kommt in diesem Weltbild eine gewisse Überlegenheit des Menschen und eine Hilflosigkeit der Tiere zu Stande. Zum einen wird dieses Machtverhältnis Auszunutzen von vielen als verwerflich angesehen. Außerdem bringt die prinzipielle Intuitivität von Tieren eine grundlegende nicht-Schuldfähigkeit mit sich - sie sind nicht nur unschuldig, sondern hätten nicht einmal die Möglichkeit, jemals etwas schuldig zu sein. Auf diesen Kontext den Tod als Vergleichsparameter zu legen, lässt sehen, warum das gegenüber Tieren ein schlechteres Gefühl auslösen kann.
Tiernärrischkeit ist eine kulturelle Degenerationserscheinung und wohlstandsbedingt.
Wenn Notzeiten kommen, ist es sofort vorbei damit.
Die Tiernärrischkeit wird heute vor allem von der Pseudoreligion "Veganismus" gespeist. Dort wird ja die erschreckende Mentalität gepflegt, daß die Tötung einer Maus so schlimm sei wie die Tötung eines Menschen. Richtige Geisteskrankheit also und Menschenverachtung.
Ist für mich eine gute, aber auch delikate Frage und geht so auch für mich in Ordnung - dass man Tiere nicht auf die gleiche Stufe stellen, wie einen Menschen. Sonst wäre das Tier doch ein Mensch geworden, oder? ;)
Vielleicht mag es vermessen oder ego-bezogen klingen, wenn man sagt, dass der Mensch über dem Tier steht. Und dennoch kann man nicht leugnen, dass es der Mensch ist, der über einen freien Willen verfügt und kreativ ist - oder würde der Hund selbst auf die Idee kommen, sich ein Auto zu bauen??
Es gibt eine Frau, die in Gegenwart ihrer Kinder gesagt hat, dass sie ihren Hund mehr liebt, als ihre Kinder ...
Gibt es hierfür eine Erklärung?
Die Menschen sind bekannt als die Kinder Gottes (auch wenn manche erzählen, wir seien Sünder und das viele angenommen haben) und haben einen freien Willen zu denken, was sie möchten.
Was ist also Tierlieb?
Wenn ich meinen Hund streichle und ihm frisch geschlachtetes Fleisch serviere? Warum ist ein Kalb weniger wert, als der Hund?
In China essen sie Hunde ... :P
Und bei der Kampagne "TIERWOHL" bekomm ich Brechreiz:
Weil der Mensch einfach nur grausam ist und ohne äußeren Zwang, manchmal nur zum Spaß tötet. Das ist einfach widerlich und ja, denen wünsche ich einen qualvollen Tod!
Tiere sind hilflos, wurden vom Menschen domestiziert und eingesperrt damit hat er Verantwortung übernommen. Sie zu schützen und zu pflegen, nicht sie zu quälen und umzubringen wie es täglich irgendwo passiert.
Tiere untereinander töten nicht ohne Grund, sondern um zu überleben. Diese Grenze hat der Mensch längs überschritten. Tiere sind niemals so grausam wie der Mensch.
Wenn unschuldige Menschen sterben ist das auch schlimm, aber die sind für mich nicht mehr wert. Mit welchem Recht? Tiere sind wie du, auch sie spüren jeden Schmerz und wollen Leben genau wie du. Bisschen mehr Empathie für diese Geschöpfe wäre dringend angebracht. Alles andere ist anmaßend. Ist meine Meinung.