Warum schläft unser Hund lieber auf der kühlen Terrasse, als im Haus?
Wir haben einen Berner Sennenhund und er schläft lieber auf der kalten Terasse als bei uns im Haus. Ist das normal ? Manchmal ist es auf der Terrasse doch ziemlich kalt, so dass auch sein Wasser im Napf gefriert....Morgens, wenn ich dann aufstehe, dann komme er auch mit rein. Wo schlafen denn Eure Hunde ?
10 Antworten
Unsere Schäferhund-Husky Mix Hündin lag auch lieber im kalten rum. Je kälter es war, umso besser. Nur nass durfte es nicht sein. Das hat sie gehasst. Die hat sich sogar Blase zurückgehalten bis es nicht mehr ging, wenn es draußen geregnet hat oder Schnee lag. Das merkte man daran das sie schnell nach draußen geflitzt ist und aus dem Küchenfenster sie dann beobachten. Hund konnte immer raus dank Garten und Hundeklappe von daher haben wir ihr das nicht antrainiert.Im Sommer dann lag sie dann an schattigen Plätzen im Gras.
Unser Dicker kann auch jederzeit raus und rein. Wir haben einen großen Garten. Und ja im Sommer sucht er sich natürlich die schattigsten Plätze auf dem Grundstück
Warum gehst du von deinen Bedürfnissen aus?
Unsere Hunde (besonders die mit viel Unterwolle) bemerken das Wetter da draußen nicht mal - schon gar nicht ist es ihnen kalt.
Durch die dichte Unterwolle ist es ihnen vielmehr im Haus zu warm - wohlfühlen tut man sich dann draußen auf jeden Fall mehr.
Mein LH Collie jammert immer an der Türe - wenn man sie raus lässt legt sie sich nur in den Schnee und gut ist.
Lass dem Tier doch sein Bedürfniss. Unser Hofhund kommt auch nie ins Haus, weil der lieber bei seinen Pferden im Freien schläft.
Einem Hund macht das nichts aus, schon gar nicht wenn es selbst gewählt ist.
Ich lass ihm ja sein Bedürfnis, wollte nur wissen, warum das so ist. Ich machte mir einfach nur Sorgen. Ist mein erster Berner... Ich gehe nicht von meinen Bedürfnissen aus. Wir haben ihm nun einen schönen Schlafplatz auf der Terrasse eingerichtet, so dass er sich dort wohlfühlen kann und wenn es schneit, ist er so oder so draussen, weil er das möchte. Ich möchte einfach nur, dass es dem Tier so gut wie möglich geht. Das ist alles. Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich hab mal während eines USA-Aufenthalts wen kennengelernt, der uns zu sich nach Hause einlud. War in der kalifornischen Sierra, im Winter. Schweinekalt nachts.
Dessen Hunde, ich glaube, beide ein Husky-Mix, schliefen auch am liebsten draußen auf der Porch oder auch drunter (Porch= Veranda). Nur bei echten Schneestürmen wollten sie doch lieber rein.
So wird das bei Deinem auch sein.. er ist eine Rasse, die kalt durchaus ab kann und fühlt sich draußen eben wohl.
Unsere Langhaarcollies wollten auch gerne kühl schlafen. Allerdings ist es von Vorteil von wegen Arthrose oder Rheuma, einen Teppich oder ähnliches auf den Schlafplatz zu legen, damit sie nicht auf kaltem Stein schlafen. Holz wäre allerdings kein Problem.
Er liegt natürlich nicht nur auf der Terrasse. Wir haben ihm einen großen Schlafplatz eingerichtet.
Das ist völlig normal für einen Berner Sennenhund - vergiß nicht, dass das ein Arbeitshund ist, der kein Problem damit hat, grundsätzlich draussen zu sein.
Er kommt ja ursprünglich aus den Voralpen und ist nicht nur ein sehr kräftiger, sondern auch gegen Kälte widerstandfähiger Hund - in der Schweiz sind die Winter nämlich ganz schön hart - lass ihn ruhig auf der Terrasse schlafen, wenn er das gerne möchte, das entspricht seinem Naturell.
Ich würde meinen Hund auch nicht immer nur draussen lassen, denn natürlich sind Hunde auch gerne im Haus bei ihren Menschen - es sind ja keine wilden Tiere; nur wenn ein Hund das selber will, dann sollte er es auch dürfen, da bin ich ganz Deiner Meinung; und bei starker Nässe würde ich ihn grundsätzlich reinholen, da hätte ich sonst zuviel Sorge, dass er krank wird.
er mag den Regen eh nicht, dann kommt er ganz brav immer rein :-)
wahrscheinlich mache ich mir wirklich zu viel Sorgen. Danke für die Antwort. Grundsätzlich draussen würde ich nicht zulassen. Wenn ER das möchte, ist das o.k. für mich. Wenn er draussen schlafen mag, kann er es auch.