Warum "schaffen" es manche Frauen in einem Haus zu leben und einen reichen Mann zu finden?
Wir hatten gerade einen Mädelsabend und meine Freundinnen - voller Frust und voller Liebeskummer- fragten wie manche Frauen (oft weder attraktiv noch sympathisch oder gebildet) es dennoch "schaffen" einen Mann zu " bekommen" der Geld hat.
Ich selbst bin Akademikerin und finanziell unabhängig und merke eigentlich oft, dass Männer das abturnend finden, da zu selbstständig. Also, reich und reich ist es nicht.
14 Antworten
Ich finde, da muss man differenzieren.
Von reiner Erwartungshaltung a la "Kleinmädchentraum" kommt nichts zustande.
Die Erwartungshaltung eines Golddiggers wirkt sich auf sein/ ihr Verhalten aus... und das kommt ziemlich negativ an bei bodenständigen Leuten.
Also bringt es deinen Freundinnen null "herumzusitzen und neidisch jammernd Galle zu spucken". Dadurch ändert sich nichts. Im Gegenteil.
Es reicht nicht aus sich zu erträumen das man zufällig auf einen reichen Typen trifft, der auch noch absolut dem persönlichen Ideal entspricht.... und man dann von ihm auf seinen Familiensitz geholt wird um dort für immer eine - mit Geld um sich schmeißende - Ehefrau sein zu können.
Es bringt auch nichts, anderen Leuten ihr Glück zu missgönnen... und im gleichen Atemzug diesen Leuten sonstwas anzudichten a la "bäh hässlich, bäh nix zu bieten, bäh ungebildet, bäh blöde".
Es bringt nichts, eine himmelschreiende Erwartungshaltung aufzubauen "Der Mann den ich wähle/ der mich wählt muss soundsoviel Vermögen besitzen, das und das leisten können, mir das und das bieten können..... andere haben keine Chancen".
Wozu dieses Rollenklischee (Mann ist angesehen, verdient gut Geld, kann seine Partnerin mit tausenderlei Sachen überhäufen und ihr ein sorgenfreies Leben bieten.... und sie macht "irgendwas") erzwingen wollen?
Und nun zu dir: Wieso sollte es schwieriger sein wenn eine Frau gebildet ist? Was, wenns nicht am Bildungsgrad liegt sondern an den Menschen für die man Interesse hätte?
Das ist die Lebensplanung und eine gute Menschenkenntnis. Bereits in jungen Jahren achten diese Mädchen darauf, welche Ziele die Männer in ihrem Umfeld haben. Davon wählt sie einen aus, der für eine Partnerschaft geeignet ist und willig, ist eine Familie zu gründen.
Da kommt es nicht darauf an, wer die größte Klappe hat und wer die teuersten Longdrinks bestellt. Beide Heiratswilligen müssen solide sein, dass sie nicht bei jeder Gelegenheit fremdgehen. Mit einer Scheidung ist der Traum vom Haus - aus !
Wenn junge Leute ein Haus bauen oder ein altes Haus kaufen, müssen Eltern und Schwiegereltern mithelfen, indem sie einen Teil der Kosten tragen oder eine Bürgschaft übernehmen. Voraussetzung ist, dass diese Leute selber Ersparnisse bzw. ein Vermögen haben. Wer nichts hat und bis zum Letzten im Monat das ganze Geld ausgibt, der kann seine Kinder nicht finanziell unterstützen.
Das ist alles zu beachten, wenn man sich den Traum vom Einfamilienhaus erfüllen will.
Mein Ex Crush hatte auch eine unattraktive Ehefrau und die haben ein Haus. Er wollte leider nichts von mir, ich kann auch nur auf die Gründe spekulieren.
bei denen weiß ich aber, dass sie schon sehr früh zusammengekommen sind. Möglicherweise waren die Umstände ganz anders. Vielleicht hat er das Haus auch geerbt. Man weiß es nicht.
Eine Frau, die Wert auf Oberflächlichkeiten legt, wird einen Mann finden, der Wert auf Oberflächlichkeiten legt.
Der Charakter beeinflusst die Partnerwahl sehr entscheidend.
Du hast einfach nur eine Menge Vorurteile. Ich persönlich finde Akademikerinnen zwar nicht abschreckend, dafür aber Leute, die andere nur nach ihrem Maßstab an Attraktivität oder Sympathie zu bemessen. Und dieses "einen reichen Mann" Gelaber ist auch so typisch. Nicht jeder sucht sich seinen Partner nach der finanziellen Situation aus.
Sorry, aber deiner Frage nach spiegelst du genau die Sorte Frau wieder, die wir Männer auf Teufel komm raus nicht wollen.
Ich freue mich einstweilen, dass Du mir - mit diesem Geschreibsel - erspart bleibst
Du, ich bleibe dir so oder so erspart, ob du willst oder nicht 😂
lediglich das gelesen was du lesen wolltest, um deine eigenen Vorurteile bestätigt zu bekommen. Es ist eine generalisierte soziologische Frage
Du schreibst:
Ich selbst bin Akademikerin und finanziell unabhängig und merke eigentlich oft, dass Männer das abturnend finden, da zu selbstständig.
"Generalisierte soziologische Frage", so so, aus welchem Theater haben wir den Begriff denn? Du kannst natürlich auch eine Frage stellen, die voller Vorurteile ist und gleichzeitig eine Antwort erwarten, aber dann willst du eben nur dein Weltbild bestätigt wissen.
Fakt ist, die meisten Männer juckt es 0, ob du Akademikerin, finanziell unabhängig oder Gutverdienerin bist. Wir leben im Jahre 2021, heutzutage kann in DE jede Frau finanziell unabhängig sein. Darüber freut sich der Mann sogar. Sowas findest du an jeder Ecke. Wir Männer suchen uns Frauen nach anderen Kriterien aus, eines davon ist Sympathie.
Deinen "Freundinnen" richte ich grüße aus, vielleicht sind sie auch einfach nicht so attraktiv, sympathisch oder gebildet. An irgendeiner Sache muss es ja scheitern.
Ich freue mich einstweilen, dass Du mir - mit diesem Geschreibsel - erspart bleibst, denn Du hast meine Frage in keinster Weise verstanden, lediglich das gelesen was du lesen wolltest, um deine eigenen Vorurteile bestätigt zu bekommen. Es ist eine generalisierte soziologische Frage, welche viele andere hier perfekt verstanden und entsprechend reflektiert beantwortet haben.