Warum sagt meine Mutter immer ich soll mich bei Jesus (Gott) bedanken wenn ich selbst was geleistet habe durch harte Arbeit?
Immer wenn ich bei Sport Turnieren die beste bin sagen alle besonders meine Mutter dass ich mich bei Gott bedanken soll obwohl er mir nie dabei geholfen hat oder es mir wenigstens erleichtert hat.
auch bei Schicksalsschlägen und Mobbing soll ich mich bedanken obwohl ich immer alleine in solchen Situationen bin.
warum sollte ich? Aus welchem Grund?
10 Antworten
dankbarkeit ist wichtig.
natürlich hast du es geleistet. Aber wie schön ist es dass du überhaupt die Möglichkeit hast im Sport so großartige Leistungen zu zeigen. Du bist jung, gesund und voller Möglichkeiten. Das hat nicht jeder
du solltest auch nicht "danke" sagen wenn du schwierigkeiten im leben hast. du solltest lieber dankbar dafür sein dass gott dir möglichkeit gibt diese zu bewerkstelligen und dass du daran wachsen kannst.
das leben ist ein geschenk. dafür sagt man danke :)
Man sollte eben auch bedenken, dass man mit seinen Talenten auch eigentlich Glück hat obwohl man sie sich erarbeitet hat. Ich zum Beispiel bin hochbegabt, und habe gleichzeitig ein Talent für Kampfsport, Musik, nähen und Kochen. Außerdem kann ich gut programmieren.
Das sind erstmal Talente auf die ich stolz sein kann. Bei der Hochbegabung ist es einfach Glück, aber bei den erarbeiteten Sachen eben auch. Ohne die Voraussetzungen die man braucht, um überhaupt so viel lernen zu können, würde mir alles üben der Welt nichts bringen. Ich könnte unter anderen Umständen niemals so schnell Fortschritte machen. Und so ist es bei allen. Auch bei dir. Du magst zwar in den Turnieren die beste sein, aber was ist, wenn du einfach nicht die nötigen Voraussetzungen hättest? Deswegen sollte man dankbar sein.
Ich glaube nicht an Gott, aber ich glaube, dass Dankbarkeit uns davor schützt zu sehr abzuheben.
Du brauchst Dich nicht bei einem Gott/Götter für Deine Leistungen zu bedanken, allerdings kannst Du stolz auf Deine Leistungen sein, die Du in Eigeninitiative geschafft hast.
Kompliment an dich! Es sind deine Leistungen, deine Erfolge und nicht die eines Jesus, (Schein)Heiligen Geistes oder Papi von Gotti!
Ich bin gebürtige Italienerin und Jüdin! Meine ganzen vorfahren stammen aus Italien und sind Anfang des 20. Jahrhundert zum Christentum konvertiert! Ich kenne also diese Kulte aus anderen Familien. Alle wollen Gott danken!
Meine Familie war allerdings nie sehr religiös (😇 jetzt sage ich: Gott sein Dank 😉) weil wir das Ganze als erfundene Geschichten empfanden! Trotzdem besuchte ich in meiner Jugend eine katholische Klosterschule in der Nähe von Rom und habe am eigenen Leib die Liebe Gottes und er katholischen Kirche miterleben dürfen!
Dort warenübrigens diese verlogenen Nonnen sehr willig wenn es um ihre Lustbedürfnisse gegangen ist, nur nicht bei uns Schülerinnen!
Wir wurden neben den Hauptfächern noch mit diesem ganzen Bibelwahnsinn vollgestopft! Wir mussten dieses perverse Werk Bibel auswendig lernen und wenn das nicht gesessen hat, gab es diese Liebe Gottes in Form von "schwersten" körperlichen Züchtigungen!
Auch bekam ich meine jüdische Herkunft zu spüren, dass ja bekanntlich im neuen Testament sehr ausdrucksvoll zu Tage kommt. Aber das kennen sie ja aus Deutschland wo die katholische Kirche sich mit Hitler arrangiert hat.
Meine Eltern haben relativ spät von mir erfahren, was sich tatsächlich hinter den heiligen christlichen Klostermauern abgespielt hat. Daraufhin zogen wir nach Paris, wo ich dort mein Abitur abschließen konnte und dann weiter an der Sorbonne Universität studierte und promovierte.
Ich danke heute noch meinen Eltern für diese Entscheidung mich von diesen faschistoiden Hirtenreligionen zu entfernen und meine 3 erwachsenen Kinder sind ebenso froh, dass sie ohne diesen perversen Gott, Jesu usw. aufwachsen durften und somit intelligente erfolgreich Menschen geworden sind! Auch wollen wir alle nichts mit einem Davidstern zu tun haben.
Mein Vater hat Israel nur 2-mal besucht und war von diesen orthodoxen Juden entsetzt und deren primitiven Tora/Altes Testament. Mich wollte einmal ein jüdischer Oberrabbiner im Flugzeug nicht neben sich platznehmen lassen. Cool der Davidstern und alle dies perversen Religion, führend das Christentum und nicht der Islam!
Bleib so wie du bist und du hast das Recht so zu sein wie du bist, denkst und fühlst! Und wenn du dich stark machen willst, geh die geschicht der Religionen einmal genau durch (zugegeben sehr interessant), dann wirst du draufkommen dass das eine total patriachalische Zeit wiederspiegelt!
Alles Gute und werde so wie ich Atheistin: Lieber "Heiden" Spass als Höllenqualen!
Hier noch ein paar nette Dinge zum Gott der Bibel (altes Testament):
Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16);
er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11),
er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 – 21);
ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); er fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7); möchte Menschen entblößen und mit Kot bewerfen (Nahum 3, 5-6) und lässt sich auch mal durch sterbende und leidende Menschen besänftigen (4. Mose 25, 3-4).
Also wenn der Teufel der Pendant zu diesem Gott darstellt, dann muss der ein sehr liberaler und moralischer Typ sein.
Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein.
Paulus, Epheser 5, 22-24
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
Paulus 1. Korinther 7, 3-5
Der Mann leiste der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeitlang, wenn beide es wollen, damit ihr zum Beten Ruhe habt.
Paulus 1. Korinther 11, 9
Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen.
Timotheus 2, 12-14
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.
Dass sich jemand noch traut so etwas zu lesen zeigt nur die Ignoranz gegenüber Frauen und Andersdenkende!
Das Neue Testament bezeichnet den Mann als „Haupt der Frau“ als „Abglanz des Mannes“ als „Für den Mann erschaffen“!
(Korinth.11,2-16)
Wie bereits das Alte Testament setzt auch das Neue Testament die Frau zur Gebärmaschine herab; die Frau wird von der „Erbsünde“ nur dadurch gerettet, weil sie Kinder zur Welt bringt!
Das Neue Testament verlangt von den Frauen das Tragen von Kopftüchern beim Gottesdienst!
(Korinth.11,2-16)
Das Neue Testament verordnet den Frauen, sich in aller Unterordnung belehren zu lassen!
(Timoth.2,8-15)
Das Neue Testament verlangt von den Frauen sich den Männern unterzuordnen! (Petr.3,1-7)
Das Neue Testament verbietet den Frauen das theologische Lehramt (Verbot von Priesterinnen) (Timoth.2,8-15)
usw. ........
So0 wurden wir in der Schule mit diesem Wahnsinn geprügelt dass ich das heute noch fast auswendig schreiben kann!
Dankbar zu sein, ist keine schlechte Sache! Man wird sich bewusst, dass es auch hätte schlechter laufen können, dass man in eine andere Zivilisation hineingeboren sein könnte, dass man schwer krank sein könnte, etc...
Aber bei Jesus würde ich mich nicht bedanken
Gute Gedanken :) Jetz muss man nur noch die richtigen Schlüsse draus ziehen
Die Welt ist Ergebnis von der sündhaften Natur des Menschen. Jesus hat selber in der Bibel gesagt, dass man auf der Erde leiden wird. Du darfst aber nicht den Entschluss daraus ziehen, dass dich Gott nicht liebt. Er liebt jeden so sehr, dass er als Mensch gekommen ist, dann gelitten hat wie wir und gestorben und auferstanden ist damit er uns von unseren Sünden befreit (so wie es im alten Testament vorhergesagt wurde). Deswegen ist es wichtig dankbar zu sein und die Belohnung ist dann frieden mit Gott
Wie wäre es mit keinen Schicksalsschlägen oder schwierigen Situationen wenn er es schon zu lässt kann er mich nicht lieben. Und als Belohnung für so ein Leben muss man ihm danken wow