Warum sagt jeder man soll keine Kleidungsstücke bei H&M kaufen wegen der Kinderarbeit aber Markenklamotten, bei denen es genauso ist?
3 Antworten
Ich habe Zweifel, ob es für die betroffenen Kinder hilfreich ist den Verkauf von Produkte aus Kinderarbeit in Wohlstandsländer zu verbieten, da solange in weiten Teilen der Welt noch immer große Armut herrscht die Kinder so, oder so auf Arbeit angewiesen sein werden, oder man einigt sich darauf 1% des globalen BIP von 85 Billionen USD an die ärmsten Kinder zu verteilen, oder könnte man sich darauf einigen auf Kriege zu verzichten, könnten auch die globalen jährlichen Rüstungsausgaben von ca 2,5 Billionen USD an arme Kinder verteilt werden. Solange das jedoch unwahrscheinlich ist, wäre es wahrscheinlich ethischer würden westliche Unternehmen einfach faire Kinderarbeitlöhne zahlen.
Es bringt den Verkäufern eine bessere Reputation, den Kunden ein besseres Gewissen und den (Kinder-) Arbeitern eine menschenwürdige Existenz.
Ist aber nicht wirtschaftlich . Außerdem geht es einen bei Klamotten um die Qualität, Tragegefühl , Marke , Style.
Es ist mir egal , wenn jemand das nicht unterstützen willl , dann kann man Fairtradeklamotten kaufen . Die sind nicht mal teuer . Aber ich kaufe lieber Markenklamotten, dass ist meine Freie Entscheidung .
Es geht darum den Näherinnen in Bangladesch, Vietnam, Kambodscha, usw. anstatt 10 Cent pro T-Shirt 20 Cent zu zahlen, was funktionieren würde, wenn sich die Shops in Deutschland anstelle von 3,50 Gewinn mit 3,40 Euro begnügen würden, oder den Verkaufspreis um 10 Cent erhöhen würden.
Ich kaufe keine Faire Kleidung aber bevorzugt Kleidung deren Rohstoffe aus Biologischen Anbau stammen. Wenn sie darüber hinaus noch fair gehandelt werden ist mir das recht, aber wichtiger ist mir der Umweltschutz und Tragekomfort.
Habe auch nachhaltige Kleidung die die Better-Cotton-Initiative unterstützen oder Kleidung aus Lyocell.
Wie stehst du zu solcher Kleidung, die ich in meinen letzten Kommentar erwähnt habe.
Außerdem hat diese Antwort nichts mit meiner Frage zu tun.
H & M beruft sich darauf, dass es in Myanmar erlaubt sei, Kinder ab 14 Jahren arbeiten zu lassen. Firmensprecherin Katarina Gustafsson von H & M sagte der Zeitung Expressen: "Deshalb handelt es sich hier nicht um Kinderarbeit." Nur Überstunden dürften die Kinder nicht machen.
Komisch bei Marken wie Boss oder Hilfiger wird sich nicht beschwert
Also ich sage das nicht.
Es macht doch ökonomisch keinen Sinn hohe Löhne zu zahlen, wem bringt das etwas .