Warum reißt Papier/Pappe eig. wenn es nass wird viel schneller?
Was macht das Wasser denn genau? Chemische Reaktion kann ich mir nicht vorstellen, und wie sollen wassermoleküle die Struktur des Papiers schwächer machen, verstehe es einfach nicht. was steckt dahinter?
3 Antworten
das was das papier bzw. die fasern primär zusammenhält sind wasserstoffbrückenbindungen. haust du da jetzt haufenweise wasser rauf zerstörst du diese verbindungen, da die kleinen Wassermolekühle zwischen den fasern den Abstand zur aufrechterhaltung der h-bindungen zu sehr vergrößern.
Weil pappe und fast alles dunkle Papier (wie Zeitung) aus zwei Sachen besteht: (Holz- oder Baumwoll- oder andere) fasern und Kleber.
bei billigem Papier nimmt man oft wasserlöslichen Leim, denn der ist nicht so teuer und lässt sich leichter recyceln. Der Leim ist sowas wie Tapetenkleister.
wenns nur fasern und kleber wären, wäre die Industrie nicht so groß, meinst du nich auch?
papier ist aus zellulose gemacht , das ist wasserlöslich, also reisst papier wenn es mit wasser in verbindung kommt ein, bzw. löst sich auch auf