Warum quatschen extrovertierte Amerikaner ständig mit Fremden, während introvertierte Nordeuropäer das eher seltsam finden?

8 Antworten

Das liegt an der Kultur, es ist normal mit anderen zu reden, so ist es auch in Serbien, man findet schnell Freunde, die Nummern werden auch schnell ausgetauscht, ja es wird sogar zu Hause eingeladen oder ins Cafe. Und die hilfsbereitschaft ist extrem hoch. Und es tut echt gut, sich nicht alleine zu fühlen. In Deutschland sind die Menschen in dieser Hinsicht sehr verschlossen.

Das hat nichts mit introvertiert oder extrovertiert zu tun. Die Amerikaner haben nun mal eine ganz andere Kultur als wir, indem auch der Smalltalk einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns.

Deshalb scheint es so, als seien die Amis "extrovertierter", tatsächlich verhalten sie sich aber nur gemäß ihrer erlernten Umgangsformen.

Ich quatsche ständig mit fremden, habe nie gefunden, daß Deutschen etwas dagegen haben, obwohl manchmal in GB. Muß ehrlich sagen, ich habe viele interessante Gespräche dabei erlebt, manchmal auch neue Freunde gefunden

Was höfliche Umgangsformen in Amerika für einen Stellenwert haben, das erkennt man gerade an dem Präsidenten, den sie gewählt haben. Muss man noch mehr sagen?

LG, Ralfi.


yuppieyuppie 
Beitragsersteller
 30.11.2017, 17:59

Darum geht es doch gar nicht, wie extrovertiert bzw. introvertiert unsere Gesellschaften vergleichsweise sind.

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Ich habe keine Ahnung, aber ich habe auch eher andere Erfahrungen in Deutschland (Amerika war ich noch nie) gemacht, ich quatsche eigentlich ständig mit irgendwem und manche schauen dann doof, aber mind. einen zum quatschen findet man immer.