Warum muss man bei 250 g mehr als adipöser Mensch gleich fasten?
In "Und jeden Tag ein Stück weniger von mir" über die magersüchtige Frauke heißt es:"Frauke hat abgenommen, sie wiegt 37 kg . Hanna hat 250 g zugenommen und fürchtet die ihr drohende Fastenkur!"
3 Antworten
250 g mehr ist ein großes Glas Wasser getrunken zu haben, und danach noch nicht am Klo gewesen zu sein.
Also nein, deshalb müssen weder ein adipöser Mensch noch die magersüchtige Frauke irgendwas tun.
Ungesund sind beide nämlich auch so.
Wer sein Gewicht auf ¼ kg genau bestimmt hat so oder so eine Essstörung.
Soviel atmet man locker in einer Nacht aus.
Abnehmen muss ein Adipöser nicht wegen der 250 g, die er in kurzer Zeit zugenommen hat, sondern wegen der zig kg, die mit den Jahren dazu kamen.
Warum muss man bei 250 g mehr als adipöser Mensch gleich fasten?
Muss man natürlich nicht. Zum Abendbrot eine Scheibe Brot durch Gemüse ersetzt, dann hat man die 250 g schnell wieder abgenommen. Wenn es überhaupt Körperfett ist, und nicht nur Magen- und Darminhalt.
Aber vielleicht sind die 250 g nur ein Teil der Wahrheit? Jede Woche 250 g mehr, wenn man eigentlich abnehmen oder sein Gewicht halten müsste, wäre eindeutig zu viel, da wäre dann eine "Fastenkur" angesagt - besser, vor allem nachhaltiger, ist aber eine dauerhafte Umstellung der Ernährung.
Ob sie jede Woche zugenommen hat,wird im Buch nicht klar.