Warum muss man auf Konsolen für Online spielen bezahlen?
Auf der Nintendo Switch muss man z.B. für Uno was man kaufen muss bezahlen um Online spielen zu können aber für Fortnite was kostenlos ist nicht.
Warum?
5 Antworten
Irgendwo muss das Geld füt die Server herkommen.
Und bei den Konsolen exklusiven Titeln gibt es in der Regel keine In-Game Käufe, sondern man kauft das Game 1 mal und gut.
Bei Spielen wie Fortnite etc finazieren sich die Betreiber der Spiele durch In-Game Käufe.
Was ich aber dumm finde: Dass Teils die selben Spiele auf der Konsole Geld fürs Online spielen kosten, auf dem PC aber nicht, auch wenn die Server die selben sind.
So ganz verstehe ich das auch nicht, ebenso wie die Preise.
Nintendo verlangt 20-40€ im Jahr: Ein riesen Skandal und Shitstorm.
Sony verlangt 9€ im Monat und das ist dann völlig legitim?
Die Konsole selber ist eigentlich ein minus Geschäft, daher muss sich die firma irgendwie über wasser halten. Sie muss ja auch Lizenzen und anderes bezahlen können.
Bei Nintendo weiß ich es auch nicht wirklich, da es vorher auch ohne geklappt hat. Es ist wahrscheinlich eher die geldgeilheit. Nintendo hat aber auch den übelsten shitstorm deswegen gekriegt.
Firmen die es kostenlos anbieten, die Finanzieren es durch Werbung oder ingame Käufe.
Warum der online Modus aber so frech teuer ist, das weiß ich nicht.
Die Wurzel des Übels heißt Microsoft. 2002 wurde erstmals der Service Xbox Live für die gleichnamige Konsole angeboten.
Der kostenpflichtige Premiumzugang Xbox Live Gold erlaubte darüber hinaus Online-Multiplayer – für Konsolenspieler ohne Frage eine kleine Sensation und sicherlich auch ein Grund, dass die wenigsten Spieler ein Problem mit den monatlichen Gebühren hatten.
Merkwürdig wurde es allerdings vier Jahre später, als 2006 die PlayStation 3 und in diesem Zusammenhang auch das PlayStation Network erschien und Online-Multiplayer ermöglichte.
Auch die PlayStation 2 konnte zuvor bereits mit dem Internet verbunden werden. Aber das seltsame war: Auf der PlayStation war online spielen kostenlos.
Als 2013 die aktuelle Konsolengeneration vorgestellt wurde, stand die Gaming-Geschichte also vor einem Scheideweg: Wird Microsoft den kostenpflichtigen Premium-Dienst hinter sich lassen, damit Sony keinen Wettbewerbsvorteil genießt?
Und es kam wie es kommen musste: Auch Sonys Online-Multiplayer wurde kostenpflichtig. Die Überlegung dahinter mag simpel wenn auch perfide gewesen sein: Wenn die Konsolenspieler das freiwillig mit sich machen lassen, warum sollten wir dann auf die zusätzlichen Einnahmen verzichten?
Der Text stammt aus diesem Beitrag;
Für Sony und Microsoft wie auch Nintendo haben sich deswegen entschieden wegen Wettbewerbsvorteil und es bringt eine Menge an Geld ein auf den Konsolen.
Hier noch ein Bericht für Nintendo, diese haben die Mitgliedschaft 2018 Jahr dann auch eingeführt, weil Microsoft und Sony das schon länger machen. Zieht Nintendo nun jetzt auch nach mit der Goldgrube:
https://www.faz.net/pro/d-economy/nintendo-macht-das-online-spielen-kostenpflichtig-15792067.html
Die kostenlose Spiele auf den Konsolen halten sich mit in-game shops über Wasser, wenn keiner dort einkaufen gehen würde, werden solche Spiele am Ende die Server abgeschaltet, weil kein Geld mehr fließen Würde. Kostenlose Spiele sind meistens damit betroffen.
Das kommt immer ganz auf den Publisher des Spiels an. Fortnite finanziert sich z.b durch in Game Käufe und jede Menge Werbung.
Geht um die Serverkosten. Fortnite finanziert sich über Ingamekäufe, andere Spiele eben über die Gebühr.