Warum muss ich an ihn denken, wenn ich nicht an ihn interessiert bin und ihn nicht mehr liebe?
Es ist so, dass ich 3 Jahre jemanden geliebt habe, er ist mir aber inzwischen egal. Und da bin ich mir 100% sicher, dass er mir nicht mehr gefällt. Deswegen versteh ich auch nicht, warum er die ganze zeit noch in meinem kopf ist. Als wäre er in meinem Unterbewusstsein und ich würde automatisch an ihn denken. Hat das was psychologisches zu bedeuten, oder hab ich zu viel an ihn gedacht? Denkt ihr das Ablenkung hilft, weil ich hab das Gefühl, er hat einfach seinen Platz in meinem Kopf...aktuell ist es auch so, dass ich immer menschen sehe, und denke er wäre es, und danach lange nachdenke, ob ich ihn gesehen habe oder nicht. Obwohl er mir total egal ist, beschäftigt mich das. Und sobald ich nicht weiß, ob er das war oder nicht, denke ich wieder an ihn und kann nicht abschließen.Wenn ich aber weiß, er war das nicht, hab ich keine Gedanken, also wenn ich sehe, dass es jemand anderes ist. Ist das normal? Was kann ich machen? Sind das vielleicht Zwangsgedanken? Warum sollte mich das so sehr beschäftigen, dass ich anfange nur noch an ihn zu denken?
4 Antworten
Nach drei Jahren ist es doch normal, dass du deinen Ex nicht sofort komplett aus deinem Hirn verbannen kannst. Ihr habt ja sicher viel zusammen erlebt. Und nur weil du nicht mehr mit ihm zusammen sein willst, heisst es ja auch nicht, dass er dir egal sein muss. Letztendlich kann hier aber kein in dein Hirn oder besser dein Herz hineinsehen.
ja aber ich denke nur an ihn jetzt ständig, weil ich nicht sicher bin, gestern als ich eine Person auf dem Fahrrad gesehen habe, ob er das war oder nicht. Das stört mich. Und nicht die Erinnerungen. Das ich nicht weiß, ob er das war oder nicht. Weil immer wenn ich weiß, dass er es nicht gewesen ist, ist alles gut bei mir und ich habe keine Gedanken.
Bei den meisten Menschen, die wir kennenlernen, gibt es irgendwas Positives sowie auch etwas Negatives. Das ... gefällt uns und das ... gefällt uns nicht. Auch unsere Gefühle reagieren. Soweit alles ok.
Und dann beschäftigen uns "diese Menschen" derart, dass wir indirekt oder direkt der Frage nachgehen: Warum ist er/sie so? Und manchmal ist "so ein Mensch" für uns wie ein Bilderbuchbeispiel, typisch für.... und das bleibt als Musterbeispiel in unserem Kopf. Mit anderen Worten: Wir setzen uns mit den Menschen auseinander, mal mehr und mal weniger, die uns begegnen. Wir versuchen zu verstehen.... was ein gesundes Zeichen für Lebensfreude ist.
Vielleicht hast du Gefühle für ihn entwickelt,auch wenn du ihn nicht magst,wer weiß
mach Platz für einen Anderen...sonst kann der ja nicht "landen"
nur der Zweisamkeit - im mitteilen des Lebens - finden wir das "Glück" und den Frieden !
auch in der Sorge mit dem Anderen und um den Anderen, selbst wenn es ein Tier sein sollte ! vergessen wir das Sorgen um uns selbst !
verstehst du den Sinn !