Warum müssen wir den USA so in den Hintern kriechen?

3 Antworten

Wir sind ein autarker Staat und können entscheiden was wir wollen. Das liegt eben an der jeweiligen Regierung die wir haben. Wir sind militärisch mit den USA ( NATO) verbunden. Haben auch sonst allerlei Verträge mit den USA. Verträge kann man kündigen. Auch die mit den USA. Wir können aus der NATO austreten, können uns aus der EU verabschieden. Ich sehe da nichts, was mit "in den Hintern kriechen" zu tun haben sollte. Wenn wir z. B. eine Regierung bekämen die sich aus all den Verträgen und Bündnissen verabschieden will, so wäre das durchaus möglich, wenn auch in Einzelfällen problematisch. Man muss eben abwägen, was für unser Land gut ist, oder eben nachteilig. TTIP wäre aus meinr Sicht ein Nachteil. Aber dieses Thema ist vorbergehend auf Eis gelegt und wird irgendwann doch wieder ins Gespräch kommen. Der neue US Präsident Trump wird uns, was militärische Angelegenheiten betrifft, wahrscheinlich stärker in die Pflicht nehmen.  Das würde heissen, dass sich unsere Bundeswehr in erweitertem Masse an Auslandseinsätzen beteiligen müsste, was immense Kosten verursacht. Wir dann nicht mehr sagen können, USA mach mal, wenn es irgendwo zu Auseinandersetzungen kommt und die Kosten dafür alleine übernimmt. Unter Schröder war die Bundeswehr bei weitem nicht an so vielen Einsätzen beteiligt, wie das derzeit unter Merkle der Fall ist. Inzwischen sind unsere Soldaten in 17 Ländern der Erde stationiert. Alleine der sinnlose Einsatz in Afghanistan kostete uns schon Milliarden und wird weitere Milliarden verschlingen, ohne dass am Ende ein Erfolg dabei herauskäme. Sobald der letzte Soldat abgezogen ist, werden die Taliban wieder das Kommando übernehmen. Was das wirtschaftliche Thema angeht, so sind die USA Hauptabnehmer unserer Produkte. Für unseren Export eben die Nummer 1. Wenn wir das aufs Spiel setzen würden, hätten wir innerhalb kürzester Zeit ein Heer an Arbeitslosen. Bündnisse verpflichten eben. Bei der AfD ist angedacht, dass wir uns aus der NATO verabschieden, auch bei den GRÜNEN kam da hin und wieder dieser Gedanke auf.  Wir leben nun schon seit 71 Jahren in Frieden und das hat Gründe, warum das so ist.

Wegen der globalen Marktwirtschaft.

Das Wichtigste Ressource auf unserem Planeten ist Geld. (kling seltsam / traurig ist aber so.)

Beispiel: Es werden an der Börse Nahrungsmittel gehandelt und die Preise in die Höhe getrieben. Das dadurch sich einige Menschen auf der Welt diese Nahrung dann nicht mehr leisten können und daher verhungern, interessiert die Händler nicht. Denn Gewinne erwirtschaften ist wichtiger als Mensch leben.

Damit Deutschland auch ein schönes Stück vom Geldkuchen abbekommt muss Deutschland mit anderen Ländern kooperieren. Sei es die USA, China oder Griechenland. Und umso größer das Stück ist, umso mehr lässt man sich gefallen. Der Ideenklau von China ist zweitrangig weil wir dorthin exportieren ohne ende. Die USA als „Weltpolizei“ ist ein sehr nützlicher „Freund“. Und Griechenland... ja an denen verdienen wir auch ganz gut. Obwohl sie noch mit 120 Milliarden in der Kreide stehen.

Hallo,

wir sind mit den USA militärisch Verbündet (NATO), arbeiten politisch sehr eng zusammen (z.B. Kritik an Russland) und sind wirtschaftlich eng verbunden (TTIP wird spätestens in vier Jahren wieder kommen).

Ob das nun gut oder schlecht, darüber kann man streiten. Ich persönlich halte weder die USA noch z.B. Russland für den besten.

MfG

Steven Armstrong