Warum mögen Atheisten Gott nicht?

6 Antworten

Warum mögen Atheisten Gott nicht?

Zunächstmal glaube ich an keine Götter. Weder an JHWH, Allah, Odin, Zeus, Quetzalcoatl, Wotan, Ra, Shiva oder wen sich Gläubige noch so alles ausgedacht haben.

Aber würde ich annehmen dass es den Abrahamitischen Gott der Bibel gäbe, würde ich ihm vieles vorwerfen, so z.B.

Die Sintflut, den bisher größten Genozid der Menschheitsgeschichte.

Massenvernichtung wie bei Sodom und Gomorrha.

Terrorismus wie bei den ägyptischen Plagen gleich inklusive Kindermord.

Oder den Wurf in eine extra zu diesem Zweck erschaffene Folterkammer (Hölle).

Beim Gott des Koran kämen sogar noch einige Punkte hinzu.

Gott ist eine fiktive Figur und nur wenn einem durch religiöse Propaganda und/oder Indoktrination erfolgreich eingeredet worden ist, dass er liebenswert wäre, hält man ihn für liebenswert.

Wer sich objektiv mit seinen Mythen befasst, kann nur erkennen, dass diese Figur absolut hassenswert ist. Wobei man sie jedoch nicht hassen muss, da es sie ja nicht gibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Weil Gott eine fiktive Figur und somit vollkommen unlogisch ist.

Das hat mit "mögen" nichts zu tun. Ich mag zum Beispiel auch den Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi... Aber ich glaube deshalb nicht an seine reale Existenz.

Ich würde tatsächlich gern an einen Gott glauben können, aber es ist mir nicht möglich. Mein rationaler Verstand und meine im Laufe der Jahre erworbenen Kenntnisse im Bereich "Religion" stehen mir dabei im Weg.

Ich kann mit Göttern außerhalb das Fantasyliteratur halt nix anfangen. In Romanen können die ganz unterhaltsam sein. Also habe ich wohl kein Problem mit Gott, sondern nur mit Leuten die erzählen, daß diese Märchenfiguren echt wären?!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung