Warum merkt man immer erst beim Abschied, wie schön es war?

12 Antworten

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Heyyho 👋

Ich glaube weil einem beim Abschied die vielen schönen Erinnerungen wieder einfallen und hochkommen.
Und dadurch, dass einem die tolle Zeit und die tollen Erlebnisse wieder einfallen merkt man wie schön es war.

Und es wird einem bewusst, dass es nie mehr oder vielleicht nicht mehr so bald wieder so schön sein wird.
Weil man sich verabschiedet und diese Zeit dann schon vermisst.

Vor dem Abschied denkt man darauf vielleicht nicht so mega viel. Oder man denkt sich "ach Morgen wird es eh auch wieder so schön".
Da vermisst man es noch nicht so krass, weil man weiß es wird noch schöne Zeit kommen.

Aber wenn man beim Abschied merkt, dass die schöne Zeit jetzt vorbei ist, dann kommen natürlich die Emotionen viel krasser hoch.
Weil ein Abschied endgültig ist.

Liebe Grüße ArinaArande 😊


ArinaArande  07.06.2021, 00:54

Dankeschön für den Stern! ⭐️🤩

Liebe Grüße ArinaArande 😊

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Ich halte die Hypothese der Fragestellung nicht für wirklich zutreffend. Man genießt doch durchaus oft mittendrin, wie toll es gerade ist, oder?

Ich glaube, das Gefühl, das man hinterher hat, ist vor allem deswegen oftmals eine Nuance positiver, weil der Mensch sich wesentlich besser an Gutes erinnert und das Schlechte schneller vergisst. Man überhöht das Schöne und blendet Problematisches in der Vergangenheit eher mal aus.

Weil wenn die person da ist ist es wie selbstverständlich und halt so normal, wenn sie geht dann merkst du erst wie besonderst es war und vermisst es dinge mit der person zu unternehmen und so

Der Mensch neigt zur Nostalgie. In manchen Zeiten fällt einem erst im Nachhinhein auf, wie gut manche Dinge/Menschen/Orte dann wieder doch waren.

Weil man dann merkt was einem Fehlt/Fehlen wird. Aber es gibt da so ein spruch: ''Weine nicht weil es vorbei ist, sondern freue dich weil es passiert ist''

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ausgezeichnet als Sex Gott und bekannt als Oh Long Johnson