Warum macht man eine experimentelle Doktorarbeit in der Medizin?
Das machen die meisten Studenten doch aus dem Grund, dass sie möchten, dass die Arbeit publiziert wird, oder?
Ich hatte gerade ein Gespräch und mir wurde mitgeteilt, dass es natürlich versucht wird, aber das Risiko besteht, dass meine Arbeit gar nicht veröffentlich werden kann. Wie steht ihr dazu? Sollte das als skeptisch angesehen werden? Ich nehme mir schon zwei Semester dafür frei und wäre das nicht irgendwie echt enttäuschend? Dieses Ergebnis könnte ich doch auch einfach ohne Semester freizunehmen mit einer statistischen Doktorarbeit schaffen, oder? Ich weiß gerade nicht wie ich mich fühlen soll, weil ich mich mit diese Thematik nicht so gut auskenne..leider. Wieso ich es so gerne machen will: Ich habe nur mit diesem Team die Möglichkeit in den USA für ein Jahr zu sein.
1 Antwort
An einer deutschen Uni gemachte Doktorarbeiten werden in der Fakultät und in der Uninibliothek veröffentlicht und in den wissenschaftlichen Datenbanken erfasst. Insofern werden sie alle veröffentlicht
Falls du mit Veröffentlichung meinst, dass sie in einem großen Journal auftauchen - nun, das ist natürlich abhängig davon, ob sie sehr gut sind oder irgendwelche bahnbrechenden neuen Erkenntnisse liefern, die entsprechend in die wissenschaftliche Presse gehören. Das kann dir tatsächlich niemand so recht vorher sagen.
Unabhängig ob in einem Journal veröffentlicht oder nicht, für den Doktor reicht es natürlich in der Regel und ein Jahr Feldforachung schadet auch nicht, wenn man die Zeit aufwenden will und kann