Warum macht man das während der Strahlentherapie?
Hi ihr Lieben,
während einer Strahlentherapie macht man folgendes:
- Regelmäßige Kontrolle der bildgebenden Verfahren während der Strahlentherapie
Warum macht man das? Liegt das daran, dass man schauen muss, ob der Patient noch richtig positioniert ist?
2 Antworten
Also einerseits macht man eine Bildgebung vor jeder einzelnen Bestrahlung, also bei den meisten Patienten jeden Tag, damit man vorher sieht ob die Position richtig ist und man ggf wenn nötig millimeter genau die Position nachstellen kann vor der Bestrahlung. Ich denke aber eher dass die Aussage meint, dass man mit der Kontrolle der Bildgebung nachschaut, wie der Tumor oder das was man bestrahlt sich verändert hat , ob es größer oder kleiner wird , damit man das Zielvolumen (also dort wo bestrahlt wird) anpassen kann damit man z.b nicht unnötig gesundes Gewebe bestrahlt oder eben nicht zu wenig von dem Gebiet.
Direkt bei der Stahlentherapie macht man das nicht. Die dauert nämlich immer nur wenigie Minuten.
Bei maligner Bestrahlung schon und das ist sogar Pflicht! Also in der Strahlentherapie in der ich arbeite macht man es schon direkt dort, das kriegen die meisten Patienten nur nicht mit weil sie da schon auf der Behandlungsliege sind aber das Bestrahlungsgerät an sich hat zwei verschiedene Bildgebungsverfahren (eins was wie ein röntgenbild ist und eins was ähnlich wie ein CT ist). Dient ja auch der Qualitätssicherung. Da muss man vorher kontrollieren mit der Bildgebung bevor man überhaupt bestrahlt. Kann mir schlecht vorstellen, dass es in anderen Praxen anders läuft.