Warum machen Frauen nicht, den ersten Schritt?

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Weil unsere Gesellschaft noch so archaisch geprägt ist und man hier eben ganz deutlich merkt, wie es wirklich um die angebliche. sog. "Gleichberechtigung" steht. Da geht es tatsächlich nämlich darum Nachteile der Frauen/Privilegien der Männer aufzulösen und abzuschaffen, während gleichzeitig Nachteile der Männer - und Privilegien der Frauen - unangetastet bleiben. Der Feminismus der angeblich Gleichberechtigung für beide Geschlechter anstrebt ist schlicht eine dicke, fette Lüge.

Es herrscht immer noch die alte, archaische Rollenverteilung vor, vom Mann, der den ersten Schritt machen MUSS und die Frau, die dann entweder ablehnen oder drauf eingehen kann, je nach dem wie sie WILL. Der mann unterliegt einem Zwang, während die Frau ihrem freien Willen nachgehen kann. Klar, kann man jetzt sagen, kein Mann der Welt muss Frauen ansprechen, etc. und ja, das stimmt, aber mit dem Unterschied, wenn eine Frau einfach passiv bleibt sich meistens irgendwelche Männer finden, die sie trotzdem ansprechen. Während man als Mann dann einfach alleine bleibt in den allermeisten Fällen. Will man das ok, will man das nicht ist man gezwungen den ersten Schritt zu machen.

Und dass das ein Nachteil des Mannes/Privileg der Frau ist, da gibt es schlicht keine zwei Meinungen. Abgesehen davon, dass der Mann einem Zwang untersteht - schon kleinen Jungs wird beigebracht, dass sie machen müssen, und "von nichts, nicht komm", während man Mädchen sagt "der Richtige kommt schon noch" - ist das den ersten Schritten machen müssen ein Nachteil. Vom Mann wir erwartet viel mehr zu investieren - damit meine ich nicht mal Geld, wobei selbst da erwartet wird, dass man(n) die Frau immer einlädt - mehr Mühe sich zu geben, mehr Interesse zu zeigen und vor allem mehr Risiko zu gehen, was in unserer Zeit halt nicht mehr bloß der Drink im Gesicht ist, sondern teilweise auch ne fette Anzeige. Der Mann muss sich jede Chance eine Frau kennenzulernen erst hart, mühsam und risikoreich erarbeiten. Umgekehrt hat man die Frau, die sich minimalste Mühen geben muss, um Chancen auf ein Kennenlernen zu bekommen - bloße Anwesenheit reicht da meistens aus - dann wird von ihr teilweise erwartet stets desinterssiert, unnahbar zu sein - sog. "sich erobern lassen" - und am Ende hat sie die Wahl welches Angebot der Männer sie wahr nimmt und welches nicht, ohne bis dahin irgendein Riskio ode irgendeinen Mehraufwand betrieben zu haben. Klarer Vorteil der Frauen.

Dieses Model ist aber klar und deutlich absolut veraltet und archaisch und verträgt sich in keiner Welt mit dem Begriff der "Gleichberechtigung". Wichtig ist, dass darüber geredet wird - trotz allen Gegenwinds, der häufig kommt, angebfangen bei der Incelpropagande, die den Begriff sinnentfremdet als Kampfbegriff verwendet um sich solchen Problemfeldern nicht stellen zu müssen.

Es geht auch nicht mit dem modernen Frauenbild zusammen. Warum soll/kann eine emanzipierte Powerfrau nicht von sich aus den ersten Schritt machen? Darauf gibt es keine Antwort, außer, dass es (siehe oben) für sie eben viel angenehmer ist alles so zu belassen, wie es jetzt ist. Gleichberechtigung bedeutet eben nicht nur immer zu nehmen und zu gewinnen, sondern eben auch zu geben und zu verlieren - GLEICHberechtigung.

Weil viele Frauen/Mädchen heutzutage komplexe haben. Ich sage nicht alle, aber die meisten.

Viele wollen einfach nur aufmerksamkeit bekommen, deswegen starren die einen Jungen an damit er mit denen ein Gespräch startet, nur damit das Mädchen nach dem sie ihre Tages-Dosis and Aufmerksamkeit bekommen hat, dem Jungen sagt, dass sie ihn doch nicht mag. :)

LG

Moonshine

Frauen sind idr nicht so notgeil wie Typen


BinHory69 
Beitragsersteller
 07.07.2024, 16:56

Was hat das damit zu tun?

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Miniaturwelt  07.07.2024, 17:03

Das sexuelle Bedürfnis von Frauen ist nicht geringer. Es wird nur gesellschaftlich unterschiedliches erwartet.

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