Warum lernt man unwichtige Dinge in der Schule?

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Das ist so, weil jeder sich für einen anderen Beruf entscheidet und auch nicht schlecht für das Allgemeinwissen ist,was auch wieder Vorteile bei einem Bewerbungsgespräch haben kann. Denn wenn man sich so manche Leute anhört, die nicht mal die einfachsten Aufgaben lösen können, dann gute Nacht Österreich/Deutschland!

wenn du mechaniker werden möchtestt, reicht ein realschulabschluss und bis zur zehnten klasse wird sicher keine hohe mathematik gelehrt. für technische berufe brauchst du im allgemeinen noch etwas mehr mathematik, als du bis zu zehnten klasse gelehrt bekommst.


lukas1996 
Beitragsersteller
 18.04.2010, 16:54

ICH WILL KEIN MECHANIKER WERDEN MANN; DES WAR N BEISPIEL

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..weil die Lehrpläne es so vorschreiben und nicht jeder Einzelunterricht bekommen kann, der individuell auf ihn zugeschnitten ist.

Ich bin im Ausland (Kanada) zur High-School gegangen. War vorher in Deutschland auf einem Gymnasium.

Das Lehrprogramm trennte Welten. Dort wird "herausgekitzelt" - was ist gut fuer den Schueler, was ist gut fuer seine glueckliche Zukunft. Daher liegt ja Kanada auch bei der Pisa-Studie ganz vorne.

In Deutschland hat sich seit 50 Jahren am Ausbildungs- u. Erziehungsprogramm der Schulen nichts geaendert. Frage doch mal einen Lehrer, ob er je im Ausland zur Schule gegangen ist.

Daher wird gelehrt, nach alter Vaeter Sitte. Obs Sinn macht oder nicht.

Das so viele spannenden Fragen immer schon uralt sind und heutzutage kaum noch richtige Fragen zu finden sind...

Zur Frage:

Erstens: Um Zeit zu überbrücken. Mit unter 16/18 ist man nicht in der Lage einen richtigen Beruf durchzuführen wo man echte Verantwortung tragen muss. Daher wartet man erst noch etwas, indem man die Schule hinauszögert und die Zeit zumindest ein kleines bisschen sinnvoll nutzt. Wenn auch nicht ideal. Aber es will schließlich nicht jeder Mechaniker werden und so viele Lehrer gibt es auch nicht. Auch sollte man wenn man eine Ausbildung macht, eine gewisse Reife erreicht haben um wirkich etwas mitnzunehmen.

Zweitens: Erfahrung zu bekommen, wie es ist jahrelang jeden Morgen früh aufstehen zu müssen und sich im Unterricht ein wenig zu konzentrieren, indem man sich seiner Lust stellt. Es bringt nichts, wenn man zu Hause wartet bis man mit der Pubertät fertig ist und dann mit der Ausbildung beginnt. Dann würde man möglicherweise eher rückfällig werden und nicht mehr arbeiten gehen, nach wenigen Jahren, da man sein früheres Leben vermisst und nicht weiß wie man 40 Jahre arbeiten soll.