Warum könnt' ich weinen, wenn ich an Arbeiten denke.?!?
Hi ihr Lieben..
Also, ich (22) habe jetzt gerade meine Ausbildung als Kauffrau abgeschlossen. Da ich meine Ausbildung in einer Privatschule gemacht habe, funktionierte das System anders. Statt drei Jahre arbeiten und einmal wöchentlich Schule war bei mir 1 Jahr lang Schule, dann 1 Jahr lang praktisches Arbeiten in einem Betrieb und im 3 Jahr erneut Schule.
Mein "Pratikum" damals, habe ich in einem netten, kleinen Büro gemacht, durfte auch danach im 3 Jahr noch dort arbeiten, quasi als Freizeitjob nebenbei.
Nun, eigentlich hat es mir immer gefallen in dem Betrieb. Ich habe einen guten, verständnisvollen Chef und ebenso ist die Chefin. Auch die 2 wenigen Mitarbeiter sind klasse & ich komme mit dem Team ganz gut klar. Die Aufgaben, die mir mein Chef gibt, sind auch nicht wirklich schwer. Er gibt mir zwar teilweise komplizierte Dinge zum bearbeiten, doch damit hatte ich noch nie Probleme.
Und nun ist mir Gestern und heute was komisches passiert. Da ich auf ausstehende Prüfungsergebnisse warten musste, habe ich mich für diese Woche abgemeldet. Gestern schickte ich meinem Chef dann eine SMS, dass ich eben bestanden habe und heute wieder zur Arbeit komme. Auch alles kein Problem.
Gestern Abend habe ich dann aber geweint, wenn ich an heute gedacht habe und somit auch an die Arbeit. Dachte, bis heute Morgen sei dies verschwunden, doch kaum aufgestanden, konnte ich schon wieder losheulen. Woher kommt das denn so plötzlich? Und wie soll ich dies verstehen? Man sagt doch, manchmal teilt der Körper mit, was er will und was nicht.
Weiss nicht, obs wichtig ist, arbeite dort jedoch auf Stundenlohn, entscheide also selbst wie viel, und werde im Sommer aufgrund der Matura wahrscheinlich sowieso aufhören müssen. Vielen Dank schon im Vorraus!
4 Antworten
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Ich vermute mal, dass Dein Weinkrampf eine Reaktion der Entspannung war.
Jetzt hast Du die Bestätigung die Prüfung bestanden und das Ausbildungsziel erreicht zu haben. Jetzt lösen sich unbewusste Ängste, Unsicherheiten und Spannungen. Du hast doch bestimmt schon gehört und gesehen, dass Menschen vor Erleichterung und/oder Dankbarkeit weinen. Ich denke das ist auch bei Dir der Fall.
Du hast ja nichts zu befürchten, magst Deinen Job und die Menschen dort. Heul Dich nur aus und geh dann mit dem Bewußtsein dass alles gut ist zur Arbeit.
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Vielleicht fällt ja jetzt endlich die Last der Prüfung von dir ab, Du hast es geschafft. Manchmal äußert sich so was eben in dem man weint.
Oder dir wird im Unterbewusstsein klar, das jetzt die schöne zeit vorbei ist und die Arbeitswelt jetzt richtig los geht für dich.
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das kann wirklich soooo viele gründe haben... oft ist es so: das berufliche leben leistet man mit bravour, wenn etwas zu lernen ist lernt man. warum? weil der verstand es einem vorgibt. er sagt "das ist gut für dich. das hilft dir weiter." man treibt sport und ernährt sich gesund warum? "weil das gut ist" aber man würde doch lieber mal nicht laufen gehen und pizza essen.
diese pizza essende seite, die lieber faulenzen würde, mal nicht büffeln gibt es natürlich auch. nennen wir sie die nicht-verstand, auch innerer schweinehund genannt. die würde gerne mal faulenzen, nix tun, viel pizza essen, durchschlafen etc
vl solltest du dich mehr um die kümmern, damit du mehr im einklang bist
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Das wäre wohl am wahrscheinlichsten.. Würde da dafür sprechen, dass ich seit zwei Jahren keinen Urlaub mehr hatte, der länger als 3 Tage am Stück war? Wochenende einmal weggezählt ;-)
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Denke auch,dass arbeit ernstere zeit im leben einläutet und das kindsein vorbei ist.das arbeiten ist eher heilig und erinnert an den vater.
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Wäre theoretisch schon möglich, nur geh ich ja gar nicht arbeiten.. Werde ab August wieder eine Schule besuchen und da die Berufsmaturität immerhalb eines Jahres machen.. Sprich, wieder ein Jahr Schule, nichts arbeiten..
Jah, das könnte sein.. Vorallem weil ich eigentlich sicher war, nicht zu bestehen und das Ergebnis mich dementsprechend überrascht hat..